Dienstag, 30. September 2025

Börsenverein hat einen neuen Vorstand

Der Verleger Sebastian Guggolz wird Nachfolger der amtierenden Vorsteherin Karin Schmidt-Friderichs, die den Börsenverein des Deutschen Buchhandels sechs Jahre lang gelenkt hat. Seine Amtszeit beginnt am Samstag nach der Frankfurter Buchmesse und dauert drei Jahre. Auf Guggolz entfielen 258 von 401 abgegebenen Stimmen.
Sebastian Guggolz, Foto © Nils Stelte
Der neu gewählte Vorsteher hat 2014 den Guggolz Verlag in Berlin gegründet und ist seit 2022 parallel bei S. Fischer für die Klassiker verantwortlich. Sebastian Guggolz, 43 Jahre, hat Kunstgeschichte, Germanistik und Volkskunde in Hamburg studiert und anschließend als Lektor gearbeitet. Seit 2022 ist Guggolz Sprecher des Kuratoriums des Deutschen Literaturfonds und hat diverse Jurytätigkeiten inne.

Literaturtage und Ausstellung auf dem Darß

Anfang Oktober findet auf dem Darß im Anschluss an die Ahrenshooper Literaturtage die Ausstellung „Klangbilder“ mit Farbholzdrucken, Papierarbeiten & Künstlerbüchern von Henry Günther statt.
Eröffnet wird die Ausstellung nach dem Gottesdienst gegen 19.oo Uhr mit einer Lyriklesung, Gesprächsbegleitung durch Gabriele Hegner (Der Darsser).
Zu den farbholzdrucken und Papierarbeiten werden zwei Künstlerbücher von Henry Günther mit vorgestellt.
  • HENRY GÜNTHER / klang s_t_i_l_l_e
    Malerbuch, unikat, Gedichte, Papierarbeiten & Farbholzdrucke
    Halblederausgabe in Buchkassette (Leinen)
    33 x 33 cm, 32 Seiten, Handheftung auf Bänder
    Büttenpapier BFK Rives France, 2o25
  • erste Entwürfe und Gedichte zum neuen Künstlerbuch der Poetischen Miniaturen
    "Verklärte Nacht - eine Hommage zur Musik von Arnold Schönberg"
  • der aktueller Lyrikband:
    Henry Günther ... die Anmut des Buches ...
    nocturnes Ahrenshooper Gedichte
    Dieses Künstler_Buch enthält Gedichte und Zeichnungen
    aus verschiedenen Künstlerbüchern von Henry Günther.
    gedruckt auf Metapaper Extrarough warmwhite 115 g/m2, Format: 21 x 14,5 cm, 1o4 Seiten
    Hardcover mit Schutzumschlag, signierte Ausgabe, € 25
Ahrenshooper Literaturtage: 3. - 5. Oktober 2025
Strandhalle

Ausstellung: 5. Oktober - 20. November 2025
Seemannskirche Prerow

Neuerwerbungen der Inkunabeln-Sammlung in Berlin

Dr. Falk Eisermann (stehend), Fotos © ad
Dr. Falk Eisermann, Referatsleiter Inkunabeln/Wiegendrucke, stellte gestern in einer Veranstaltung der Berlin-Brandenburger Pirckheimer dem Freundeskreis Miniaturbuch Berlin und dem Berliner Bibliophilen Abend 10 Interessenten Neuerwerbungen des Jahres 2024/25 der Inkunabeln-Sammlung vor.
Neben 8 Inkunabeln, die mit Witz, Anekdoten sowohl über Schwierigkeiten im Umgang mit den zur Verfügung stehenden Mitteln, als auch über erfreuliche Begegnungen mit engagierten Antiquaren, wie z.B. Michael Solder, präsentiert wurden und die hier mit Foto vorgestellt werden, konnten die Teilnehmer sogar noch 4 Miniatur-Inkunabeln in die Hand nehmen.
Libri impr. c. n. mss. oct. 611 Horaz: Epistolae. Leipzig: Martin Landsberg, [um 1497] (GW 13512).
4° Inc 4774b Vergil: Opera. Paris: Thielmann Kerver für Jean Petit und Johann von Koblenz. Bd. 1 [1500] und 3 [15. März 1501] (GW M49979). 
4° Inc 4137a Jacobus Philippus de Bergamo: Supplementum chronicarum. Venedig: Bemardinus Rizus. 15. Februar 1491/92 (GW 14130). 

Relaunch: DruckKunst

Elisabeth Topic – Matutin, Nikolaus Topic – Matutin und Markus Winterberger geben den Neustart der Seite Die DruckKunst des Vereins zur Förderung und Verbreitung der bildenden Künste bekannt.

Die Seite bringt Informationen über das zentrale Projekt der Arbeit des Vereins in der letzten Zeit: die Verbindung digitaler Werkszeuge mit den kunsthandwerklichen Drucktechniken.
Seite aufrufen durch Klick auf die Abb.
Eine Preview kann auf der Startseite DruckKunst oder durch Klick auf die untenstehende Abb. aufgerufen werden.

Montag, 29. September 2025

259. Frankfurter Grafikbrief

Der Grafikbrief wurde an Interessenten per Post verschickt, kann aber auch bis zur Veröffentlichung der nächsten Ausgabe durch Klick auf die Abb. aufgerufen werden.

In ihm würdigt der Pirckheimer Wolfgang Grätz auf den ersten 3½ Seiten Hans Ticha, der bis 1990 Mitglied der Pirckheimer-Gesellschaft war, aus Anlas dessen 85. Geburtstag.
Außerdem enthält der Grafikbrief Beiträge zu Charlotte Hornung und Eva Schwanitz, sowie zum 6. Aschaffenburger Buchkunstsalon.
Der am 7. August verstorbene Buchkünstler Jens Henkel wird in einem Nachruf geehrt.

XXVII. Versteigerung der Galerie der Berliner Graphikpresse

In einem Monat findet die findet die XXVII. Versteigerung mit Bildender Kunst aus Ostdeutschland und Werke der Klassischen Moderne der Galerie der Berliner Graphikpresse statt.

Die Auktion wird in der Berlin-Brandenburgischen Akademie der Wissenschaften, Jägerstr. 22/23, 10117 Berlin (am Gendarmenmarkt) durchgeführt, eine Vorbesichtigung zur zur Versteigerung kommenden Werke ist vom 7. – 24. Oktober 2025 in der Galerie der Berliner Graphikpresse während der Öffnungszeiten möglich

Der Auktionskatalog kann ab sofort durch Klick auf die Abb. online eingesehen werden.

26. Oktober 2025, 11 Uhr

Sabine Ulber
Galerie der Berliner Graphikpresse
Am Falkenberg 25, 12524 Berlin

Sonntag, 28. September 2025

BuchBerlin 2025 - zum Zweiten

Das enttäuschte Resümee nach dem Besuch der BuchBerlin bestätigt eine Einschätzung von Roger Willemsen (1955 - 2016), geäußert bereits in den 90er Jahren: „Es ist immer so unangenehm, Kulturpessimist zu sein ... Im Vergleich zu den kulturellen Ansprüchen, sagen wir der 20er Jahre, sind wir der Barbarei schon sehr nahe.“.
Klick zum Vergrößern
Dennoch gab es auf der BuchBerlin auch Lichtblicke, es wurde gestern bereits angedeutet. Dazu gehört z.B. neben dem erwähnten Input-Verlag die Auslage des Kulturverlags Kadmos, des Brumaire Verlags oder die, schon fast deplatziert wirkende Teilnahme des Mehring Verlags.
Besonders auffällig unter den positiven Ausnahmen ist jedoch das Offene Atelier vom Zwick.
Ulrich Zwick mit dem Schlangenbuch, Fotos © ad
An seinem Stand präsentierte Ulrich Zwick, Künstler in Offenbasch, neben Künstlerbüchern auch Illustration und Graphic Novel, die in den letzten 30 Jahren bereits auf zahlreichen nationalen und internationalen Ausstelungen zu sehen waren, darunter das „Schlangenbuch“, in der virtuellen Ausstellung forum bookartKünstlerbuch des Monats“.

Buch Wien mit Antiquariatsmesse

Mit dieser kleine Angebotsliste signierter Bücher, die durch Klick auf die Abb. aufgerufen werden kann, möchten Christian Bartsch auch auf den umfangreichen Katalog mit Literatur aus der ersten Hälfte des 20. Jhds. des Roten Antiquariats hinweisen. Dieser wird Ende Oktober in gedruckter Form erscheinen. Gerne kann es beim Antiquariat kostenlos angefordert werden.

Das Rote Antiquariat und Galerie MERIDIAN ist auch auf der Wiener Antiquariatsmesse vertreten, die vom 12. bis 16. November im Rahmen der Buch Wien stattfindet, an der das Antiquariat zusammen mit 13 weiteren aus Österreich, Ungarn und Deutschland ausstellen wird.

Rainer Ehrt liest auf den Ahrenshooper Literaturtagen

3. - 5. Oktober 2025
Strandhalle Ahrenshoop

Samstag, 27. September 2025

BuchBerlin 2025

Die BuchBerlin 2025 mit inzwischen mehr als 300 Ausstellern war gut besucht! Jedoch muss man lange suchen, um in der Schwemme aus Dark Romance, New Adult und Fantasy von Self Publishern, immer mit reißerischen Umschlag und auf jeden Fall mit farbigem Buchschnitt, positioniert zwischen LED-Kerzen und dunklen Utensilien anspruchsvolle Literatur, gut gestaltete und ansprechend illustrierte Bücher entdecken. Sie fehlten diesmal, wie die Independent-Verlage, die diese verlegen, genauso wie das Kinderbuch.
Es gab jedoch auch Ausnahmen, wie z.B. die „Perlen der Literatur“, die aus der Masse regelrecht herausstrahlten. Der Pirckheimer Ralf Plenz war mit seinem in Hamburg ansässigen Input-Verlag wieder mit dabei, wichtig, wie mir scheint, denn sein verlegerisches Konzept, europäische Literatur dem Vergessen zu entreißen, ist angesichts des „modern“ gewordenen Angebots auf einer Buchmesse unverzichtbar.
Präsentation des Input-Verlags, Fotos © ad
Und es gibt auch eine Novität aus dem Input-Verlag zu vermelden, die Edition Platin solo. 35 Titel des Verlagsprogramms stehen zur Auswahl, Unikate als signiertes Buch mit zwei signierten Aquarellen und einer signierten Kalligraphie.

Jahresgabe 2025 der Pirckheimer-Gesellschaft

In diesem Jahr gibt es wieder eine Jahresgabe der Pirckheimer-Gesellschaft, und das bereits im September zum gerade zu ende gegangenen Jahrestreffen.
Der Titel von Wolfgang Neubert erschien in 750 Exemplaren, darunter 60 nummerierte Vorzugsausgaben mit einem handkolorierten Acrylstich von Egbert Herfurth.
Auf 142 Seiten, fadengebunden in einem schlichten festen Pappband mit farbig geprägtem Leinenrücken schildert der Autor unter dem Titel „50 Jahre unterwegs mit Büchern“ sein Werden als Sammler, Bibliophile und Antiquar.
Das Buch reifte lange, so erinnere ich mich z.B. daran, wie der Autor erste Vorstellungen dazu mit dem damaligen Vorsitzenden des Leipziger Bibliophilen Abends, Herbert Kästner, und mir auf der Buchmesse 2017 besprach und die Idee zu dieser Jahresgabe entstand.
Das Ergebnis überzeugt, und steht fast in einem Gegensatz zu der Melancholie, die dieses Buch durchzieht, was Carsten Wurm im Vorwort zusammenfasst: „Mit [Neuberts Memoiren] nimmt nicht nur ein Einzelner Abschied von dem geliebten Beruf, sondern wir Leser erinnern uns mit dem Autor an eine Buchwelt, die es so nicht mehr gibt. [...] die Liebe zum Buch wird weiterleben“ 

Freitag, 26. September 2025

BFS EDITION BERLIN – der kleinste und unbekannteste Verlag der Welt

Bernd Friedrich mit dem ersten Buch der BFS-Edition „SCHUTZZONE, Harzreise Mai ´89“, Original-Lithographien, Berlin 1992
Die BFS EDITION BERLIN – der „kleinste und unbekannteste Verlag der Welt“ des Grafikers, Buchkünstlers und Malers Bernd Friedrich lud zur Präsentation der Künstlerbücher ein, die er in den letzten gut 20 Jahren im Verlag und bereits seit einem Jahrzehnt zuvor kreierte und selbst in Kleinstauflagen, mitunter als Unikate, druckte und gab einen kleinen Einblick in die Werkstatträume mit der Möglichkeit, sich selbst an einer Presse zu versuchen. Dieser Abend wurde nicht nur von Mitgliedern des BBA, sondern auch der Pirckheimer-Gesellschaft und dem Freundeskreis Miniaturbuch Berlin besucht.
Bernd Friedrich, BFS-Edition Berlin (lks.) und Ulrich Goerdten
ein selbstgedrucktes Blatt zur Erinnerung
Heike Haedicke entfaltet ein Faltbuch, im Hintergrund Ninon Suckow und Carsten Wurm
ein Leporello zum Gedenken an den Bombenanschlag in der Bücherstrasse Al-Mutanabbi-Street vom 7. März 2007, ein Künstlerbuch, das weltweit in Ausstellungen gezeigt wurde, Fotos © ad

6. Aschaffenburger Buchkunstsalon

Zum sechsten Mal treffen sich etliche der von der Frankfurter Buchmesse „geflüchteten“ Künstler und Druckpressen parallel zu dieser von Freitag bis Sonntag im Aschaffenburger Künstlertreff/Café Krèm zu einem sehr familiären Buchkunstsalon, der in einer größeren Galerie im Untergeschoss sowie in einem Dachappartement im 5. Obergeschoss stattfindet. 2025 zum letzten Mal in diesem Ambiente, ab 2026 zieht der Salon um in ein stimmungsvolles altes Industriegebäude.
Wie immer gibt es während der 3 Buchkunsttage kurze Marionettentheater-Aufführungen, Salonkonzerte und im Café herrliches Essen der vietnamesischen Köchin. Das alles bei beinahe freiem Eintritt. Verantwortet wird der Buchkunstsalon von den Künstlern Susanne Theumer und Frank Eißner sowie dem Spiritus rector Bernhard Hench. Teilnehmen werden dieses Jahr auch so prominente Verlage wie der Thomas Reche Verlag und die Bear Press Bayreuth.

Buchkunstsalon: 17. - 19. Oktober 2025
Café Krèm, Riesengasse 10
Salon Künstlertreff, Herstallstraße 20
65759 Aschaffenburg

Donnerstag, 25. September 2025

77. Jahrestagung der DEG

Die Jahrestagung der Deutschen Exlibris-Gesellschaft 2026 findet in Wetzlar statt, nach 2019 zum zweiten Mal in der Optik- und Goethestadt.

Wetzlar liegt sozusagen in der Mitte Deutschlands, etwa 90 Kilometer nördlich von Frankfurt. Vom Tagungsort, den großen Räumen im Michel Hotel, sind es nur wenige Meter ins Zentrum mit der schönen Altstadt.
Tagungsort ist wieder das zur Zeit renovierte Michel Hotel. Schwimmbad, Sauna, Fitnessraum und Tiefgarage blei­ben so wie bekannt.

Als Programm ist neben einem Tauschraum am Donnerstag und Fre4itag eine Stadtführung und das Lottehaus vorgesehen, die Tagung wir54d dann am Freitag offiziell um 18.30 Uhr mit einem Sektempfang eröffnet. 
Am Samstagfindet die DEG Jahreshauptversammlung statt, zum Abschluss ist ein Busausflug zum Waldmuseum in Braunfels, Ehrungen und ein Festliches Buffet geplant.

7. – 9. Mai 2026

Michel Hotel
Bergstr. 41, 35578 Wetzlar

öffentliche Minibuch-Tauschbörse

Die nächste öffentliche Tauschbörse des Freundeskreises Miniaturbuch Berlin findet am Sonnabend in einem Monat statt. Dazu sind alle Sammlerfreundinnen und -freunde, sowie alle am Miniaturbuch Interessierten eingeladen.

(Udo Haedicke)

25. Oktober 2025, 10 -12 Uhr

Kunst- und Kultu​rcafè Marzahn
(KulturGut Marzahn)
Alt Marzahn 23, 12685 Berlin

Mittwoch, 24. September 2025

"Die Zweite: Von Dr. Johann Fausten und weiteren Teufelspaktierern"

Unter diesem Titel teufelt Thomas Franke ein zweites Mal anhand dieses Themas durch die Weltkultur.
Thomas Franke, Mutter Hudson, Cherub V, Holzstichcollage
Mit dem Aufkommen der Religionen krochen, aus der Fantasie geboren, verschiedenartige Teufel in die Welt, und auf Vorteile jeglicher Art besonnene Menschen standen im Verdacht, auch ein Bündnis mit ihnen, den Bösen - ob der nun Schaitan, Beelzebub oder andere Namen trug - einzugehen, um solches zu erreichen. Faust ist in unserer Mythologie die Urgestalt eines solchen Menschen. Eigenschaften des Fauststoffs sind sein Erkenntnis- oder Machtstreben, sein Pakt mit dem Teufel und ebenso seine erotischen Ambitionen, die in den unterschiedlichsten Versionen erzählt werden.
Der russischen Symbolisten Waleri Brjussow (1873 – 1924) läßt in seinem Roman „Der feurige Engel“ den Protagonisten Ruprecht in Köln Bekanntschaft mit einem gewissen Johann Georg Faust und seinem Begleiter Johann Müllin, der sich Mephistopheles nennt, schließen.
Adalbert von Chamisso (1781 – 1838) erzählt in seinem Kunstmärchen „Peter Schlemihls wundersame Geschichte“ die gruseligen Ereignisse um ein solches Bündnis zuerst sehr humorvoll, bis nach und nach eine melancholische Stimmung aufkommt: Es ist die Geschichte eines Menschen, der seinen Schatten verkauft, und als er diesen eines Tages zurückfordert, offenbart sich ihm die wahre Natur des Mannes, dem er ihn verkaufte: Er ist der Teufel, freilich ein sehr höflicher.
Einen moderneren Blick auf das Teufelsbündnis warf Thomas Mann (1875 - 1955) im Roman „Doktor Faustus“. Das vermutlich in syphilitischer Halluzination geführte Gespräch des Tonsetzers Adrian Leverkühn mit dem Teufel legte Thomas Mann in die Mitte des Romans, in das 25. Kapitel, weil es auch von zentraler Bedeutung ist, denn die Unterhaltung ist Kunstgespräch und Paktszene in einem, was mich besonders berührte, da es in meinem sonderlichen Interessen begründet liegt, daß ich Zeit meines Berufslebens als Schauspieler, als bildender Künstler wie auch in meinen Dichtungen von eben diesen Teufelspaktierern fasziniert war und eingedenk dessen einen privaten Mephistopheles erfand, dem ich den Namen Modest Krabser gab.


(Thomas Franke und Modest Krabser)

1. Oktober 2025, 19:30 Uhr

Haus der Bonner Theatergemeinde
Bonner Talweg 10, 53113 Bonn

Künstlergruppe Clara Mosch

AUGE (Autonomie und Gemeinwesen) lädt am 27. September 2025 ein zum Projektabschluss in den Gloria Filmpalast Annaberg.
Ab 17:30 lädt der Kunstkeller Annaberg zu einer exklusiven Vorabführung durch die Ausstellung „Clara Mosch“ und einem AUGE-Schlusswort mit geselligem Beisammensein und Imbiss ein.

Die Ausstellung „Künstlergruppe Clara Mosch - die innere Freiheit“ wird vom 4. Oktober 2025 bis zum 28. Februar 2026 im Kunstkeller Annaberg zu sehen sein.
Innerhalb der Ausstelung findet am 8. November 2025 um 19 Uhr eine Lesung von Texten von Heiner Müller statt, Motto:

… die Funktion von Kunst besteht für mich darin,
die Wirklichkeit unmöglich zu machen…
KUNSTKELLER
Wilischstr. 11, 09456 Annaberg-Buchholz

Dienstag, 23. September 2025

BuchBerlin 2025

An diesem Wochenende findet die BuchBerlin statt, eine Erlebnismesse und der wichtigste Treffpunkt für die unabhängige Literaturszene, auf der über 300 unabhängige Verlage und Autoren aus ganz Deutschland ihre Bücher auf der vorstellen werden. Rund 80 Autoren werden aus ihren aktuellen Titeln lesen.
Die Berliner Buchmesse ist gleichzeitig Informationsbörse und Wohlfühlort. Leser sollen es genießen, Neues zu entdecken und zu stöbern, abzuschalten, sich zu entspannen, inspirieren und verführen zu lassen. Leselust und Lesevergnügen pur.
Titel des Jahres 2025 aus dem Input-Verlag
Auch der Hamburger Input-Verlag des Pirckheimers Ralf Plenz wird seine Editionen, darunter die Reihe „Perlen der Literatur“, vorstellen und natürlich wird auch der Berliner Bibliophilen Abend auf dem Messegelände vorbeischauen.

27./28. September 2025

ARENA BERLIN 
Eichenstraße 4, 12435 Berlin

Werkliste Rudolf Rieß

Auf der Seite der Deutschen Exlibris Gesellschaft wurde eine am 9. Juli 2025 aktualisierte Werkliste des Nürnberger Xylografen Rudolf Rieß (2.6.1935 – 12.1.2020) eingestellt.

Montag, 22. September 2025

„Die schönsten deutschen Bücher“ in Leipzig

Birte Kreft, Geschäftsführerin der Stiftung Buchkunst Frankfurt/M. und Leipzig, präsentiert auf einer Veranstaltung des Leipziger Bibliophilen-Abend gemeinsam mit Nils Kahlefendt den Jahrgang 2025 des Wettbewerns »Die Schönsten deutschen Bücher«.
Achtung Terminänderung! Diese Veranstaltung war ursprünglich für den 12. November angekündigt.

25. November 2025, 18.30 Uhr
Haus des Buches
Gerichtsweg 28, 04103 Leipzig

Sonntag, 21. September 2025

Aktionstag rund um „Mein* Morgenstern“

Ein bibliophiles Fest der besonderen Art, das Heidelberg so noch nicht gesehen hat: Nächste Woche Samstag präsentieren der ›Verein für die Schwarze Kunst e.V.‹ und der MDE gemeinsam mit der Büchergilde Gutenberg das wunderbare ›Mein* Morgenstern‹-Projekt in der Heidelberger Büchergilde-Buchhandlung in der Weststadt. Eingerahmt von Druckaktionen werden die Herstellung der außergewöhnlichen Bücher und verschiedene Ausgaben derselben ab 11 Uhr vorgestellt.
Zum 111. Todestag Christian Morgensterns haben der ›Verein für die Schwarze Kunst e.V.‹  und der MDE (Meister der Einbandkunst – Internationale Vereinigung) in Zusammenarbeit mit der Papiermühle Homburg ein vielseitiges, einzigartiges Buchkunstwerk entstehen lassen, das exklusiv von der Büchergilde Gutenberg

(Jürgen Franssen)

27. September 2025

Büchergilde Buch und Kultur
Kleinschmidtstr. 269115 Heidelberg

Samstag, 20. September 2025

Einführung in Künstlerischen Drucktechniken

Michael Rothe vom Verlag Rothe Drucke wird uns das in seinem Verlag in erschienene Werk

präsentieren. Dieses faszinierende Werk besteht aus zwei Kassetten mit 45 Originalgraphiken bzw. Zustandsdrucken und begleitenden Texten. Die Kassetten bilden anschauliche Grundlage für das Studium und die Bestimmung der wichtigsten Drucktechniken. Die Graphiken stammen vom Künstler Marcel Gähler, die Texte im Werk wurden von der Graphikspezialistin Hildegard Homburger verfasst. 

Nach der Präsentation ist Zeit gegeben, um zu diskutieren und das Werk anzuschauen. Danach besteht die Möglichkeit im Restaurant Kornhauskeller etwas zu essen und das Gespräch mit Hr. Rothe noch zu vertiefen (Essen à la carte).

6. Oktober 2025, 18 Uhr 

Burgerbibliothek Bern
Münstergasse 63, 300 Bern
(10 Min zu Fuss vom Bahnhof, oder 5 Minuten mit Tram Nr. 6, 7 oder 8 bis Zytglogge)

Materialisierte Heiligkeit - Jüdische Buchkunst im rituellen Kontext

Detail aus einem mittelalterlichen jüdischen Gebetbuch, © Stabi Berlin
Heilige Bücher sind das Herzstück der jüdischen Schriftkultur, die sich seit ihren Anfängen im antiken Israel bis in die Gegenwart in beeindruckender Vielfalt und ästhetischer Ausdruckskraft entfaltet hat. Abschriften der Hebräischen Bibel, liturgische Schriftrollen und Gebetsbücher für die Feiertage strukturieren den Rhythmus von Lehre, Gebet und religiösem Ritus in der Synagoge – und schaffen so einen Raum kultureller Identität jenseits des Alltäglichen.

Als Handschrift gewinnt ein solcher Text eine besondere Bedeutung: Sein Wert bemisst sich nicht allein an der Qualität des Materials oder der künstlerischen Ausgestaltung, sondern auch an den persönlichen Tugenden des Schreibers und den Umständen, unter denen er geschrieben wurde.

Die Ausstellung präsentiert ausgewählte hebräische Handschriften aus der bedeutenden Hebraica-Sammlung der Staatsbibliothek zu Berlin und eröffnet faszinierende Einblicke in die jüdische Buchkunst und ihren kulturellen Kontext. An herausragenden Stücken der berühmten Erfurter Sammlung lassen sich etwa die kunstvolle hebräische Mikrographie, Spuren christlicher Hebraistik sowie die rituelle Herstellung von Torarollen studieren – darunter die größte hebräische Bibel des Mittelalters, zwei außergewöhnlich gut erhaltene aschkenasische Torarollen und ein großformatiges Gebetsbuch aus dem 14. Jahrhundert.

Einblicke in die Blütezeit jüdischer Buchkunst bieten zudem reich illuminierte Ester-Rollen und Gebetbücher, unter anderem aus der renommierten Hamilton-Sammlung. Ein besonderes Highlight ist das aufwendig restaurierte Kalenderwerk des Judah Mehler Reutlingen, das eindrucksvoll zeigt, wie durch die Abstimmung von Mond- und Sonnenzyklus sowie die Einfügung zusätzlicher Monate oder Tage die jüdischen Feiertage präzise bestimmt wurden.

Ausstellungseröffnung: 19. Oktober 2025, 12 Uhr, Grußworte und Beiträgen Achim Bonte, Petra Figeac und Annett Martini, Wilhelm-von-Humboldt-Saal
Ausstellung: 19. Oktober 2025 – 25. Januar 2026

Stabi Kulturwerk
Staatsbibliothek zu Berlin
Unter den Linden 8, 10117 Berlin

Freitag, 19. September 2025

Zur Geschichte des japanischen Buchdrucks

In der Staatsbibliothek zu Berlin zeigte gestern Eberhard Amtmann Mitgliedern der Pirckheimer-Regionalgruppe Berlin-Brandenburg Beispiele aus seiner beeindruckenden Sammlung früher japanischer Drucke.
Eberhard Amtmann (lks.) im Gespräch mit Mitgliedern der Pirckheimer-Gesellschaft
Trotz des Termins am Vorabend ihres Jahrestreffens in Hannover ließen sich erstaunlich viele Pirckheimer diese Möglichkeit, die alten Bücherschätze zu betrachten (und zu berühren!) nicht entgehen.
Fotos © ad
Der Buch-Holzschnittdruck wurde in China während der Tang-Dynastie (618 - 907) erfunden und gelangte vermutlich in den späten 700er Jahren nach Japan. Damit unterschied sich das in Japan angewandte Druckverfahren, das von Holztafeln im Reibedruckverfahren, bis ins 19. Jahrhundert erheblich vom den in Europa üblichen Typendruck. Gedruckt wurden in Japan Rollenbücher und Leporellos auf hochwertigen Papieren, im 16. Jh. setzte sich dann, ebenfalls auf edlen Papieren, das geheftete Buch durch, Hierbei werde ein auch ein Verfahren ähnlich dem Druck mit beweglichen Lettern angewendet. Die Produktion und Verbreitung der Bücher  unterschied sich ebenfalls von der europäischen, in Japan wurden die Druckstöcke häufig solange genutzt und teilweise restauriert, wie eine Nachfrage nach den Büchern bestand.

‹usus› ist dabei

Come and see our books in Berlin!
FLYLEAF 
BOOK & ZINE FESTIVAL
19—21 September 2025

‹usus› has a stand at
APARTMENT PROJECT 

Hertzbergstraße 13 / 12055 Berlin 
(M41 Bus at Hertzbergplatz)
on friday, september 19, 
15:00–19:00 
and saturday, september 20,
13:00–19:00 

On saturday, September 20, 
20:00—21:30
‹usus› will also be part of
«fireside chat» with Wilde Hilde
at  WIRWIR publishers 
Stuttgarter Str. 56 / 12059 Berlin 

The festival continues on sunday,
September 21, 13:00—19:00
Admission is free!

Donnerstag, 18. September 2025

„Joseph“

In einer Gemeinschaftsproduktion der Buchkünstler Stephan Flommersfeld und Tanja Leonhardt entstand ein ganz besonderes Künstlerbuch zum Thema Demenz, der Titel „Joseph“.
Fotos © Tanja Leonhardt
Dieses Künstlerbuch mit Papercuts (Stephan Flommersfeld), gestaltet von Tanja Leonhardt, wurde jetzt vom Freundeskreis des Klingspor Museums der Stadt Offenbach angekauft.

Berliner Exlibris Treffen

Wie immer am ersten Samstag im November, findet auch diesmal 2025 das Berliner Exlibris Treffen (BET) statt. Zum 36. Mal laden die Organisatoren in das RUDI-Nachbarschaftszentrum Berlin ein.

Am Samstag, den 1. November 2025 wird von 12.00 bis 19:00 Uhr im RUDI getauscht, geplauscht und eine Exlibris-Ausstellung zum Thema „Don Quijote im Exlibris – Im Gedenken an Paul G. Becker“ eröffnet.

Berliner Exlibris Treffen: 1. November 2025
Ausstellung: 1. November - 19. Dezember 2025

RUDI-Nachbarschaftszentrum Berlin
Modersohnstr. 55, 10245 Berlin

Mittwoch, 17. September 2025

Nah dran! - Edition Spätdruck

Nah dran! ist ein Veranstaltungsformat der Kunstbibliothek Berlin: eine exklusive Begegnung mit ausgesuchten Objekten der musealen Sammlungen, gemeinsam mit den Expertinnen und Experten der Kunstbibliothek, plus Gästen aus den Fachbereichen.
Einmal im Monat lädt das kuratorische Team dazu ein, eine Werkgruppe aus den Schatzkammern der Depots ganz von Nahem zu betrachten. 
Matthias Gubig ist seit über fünf Jahrzehnten erfolgreicher Typograf und Buchgestalter. Er war auch für viele Jahre Hochschullehrer an der Kunsthochschule Berlin-Weißensee. Die druckgrafische Edition Spätdruck begann er im Jahr 2003 in eigenem Auftrag: Texte, die ihn beschäftigen und berühren, gestaltete er in Bild und Schrift in überraschender und faszinierender Form.
Typografie, Bilddruck und Buchform sind in keinem der Bücher gleich und entstehen aus immer neuen Ideen.

Jetzt ist der 25. Band der Edition Spätdruck erschienen - die Kunstbibliothek Berlin nimmt dies zum Anlass, dafür einen Abend des Blätterns, Betrachtens, Lesens, Redens und Diskutierens zu veranstalten und gemeinsam mit Matthias Gubig das Jubiläum zu feiern. 

1.
Oktober
2025, 18
Uhr

Studiensaal der Kunstbibliothek Kulturforum
Matthäikirchplatz 6, 10785 Berlin

„Meine Feder soll ein Flügel sein“

Sammlung der Briefe von Jean Paul und Johann Andreas Ortloff im Besitz der LB Coburg. © LB Coburg
Die Staatsbibliothek Bamberg und die Landesbibliothek Coburg widmen sich anlässlich seines 200. Todestages in zwei Ausstellungen dem Dichter Jean Paul und seinem literarischen Netzwerken.

Im Mittelpunkt der Bamberger Ausstellung stehen ausgewählte Briefe, die Jean Paul an Emanuel Osmund richtete. Der jahrzehntelange Austausch der beiden Freunde wird in der Bamberger Ausstellung in einen größeren Rahmen eingebettet. Graphiken und Erstausgaben seiner Werke illustrieren Jean Pauls Entwicklung zu einem Erfolgsautor.
Titelabb.: Stephan Klenner-Otto, Jean Paul, Farbstiftzeichnung
Die Coburger Ausstellung bezieht sich auf das politisch-intellektuelle Milieu der kleinen Residenzstadt, in der Jean Paul von Juni 1803 bis August 1804 wohnte. Die Ausstellung erzählt Jean Pauls Jahr in Coburg anhand ausgewählter Briefe, historischer Drucke, Bilder, Graphiken, Künstlerbücher und Archivalien.
Das Begleitprogramm zur Ausstellung umfasst Vorträge, Führungen, die Aufführung eines Figuren-Theaters und einen literarischen Spaziergang.

Eine bebilderte Begleitpublikation zu den Ausstellungen bietet thematische Einführungen von Prof. Dr. Helmut Pfotenhauer sowie Beiträge namhafter Jean-Paul-Expertinnen und -Experten.

Ausstellung: 22. September - 13. Dezember 2025

Staatsbibliothek Bamberg
Domplatz 8, 96049 Bamberg

Landesbibliothek Coburg
Schloss Ehrenburg
Schlossplatz 1, 96450 Coburg

Helmut Pfotenhauer, Sascha Salatowsky und Bettina Wagner (Hrsg.): „Meine Feder soll ein Flügel sein“. Jean Paul und seine literarischen Netzwerke.
Würzburg: Königshausen & Neumann, 2025 (Bamberger Buch-Geschichten, Nr. 5)
ISBN 978-3-8260-9351-7 (30 €)

Dienstag, 16. September 2025

1. Schultag in Bayern

Mit dem heutigen Tag beginnt in Bayern das neue Schuljahr. Wir wünschen allen Schülerinnen und Schülern einen guten Start und insbesondere den Erstklässlerinnen und Erstklässlern einen gelungenen ersten Schultag.
© Bayerische Staatsbibliothek, zum Lesen anklicken
Die Bilder stammen aus Franz von Poccis Bilderbuch "Lustige Gesellschaft" von 1867, das in den Digitalen Sammlungen unter der Signatur 48.537 zu finden ist.

(Bayerische Staatsbibliothek)

DEG bereitet ihr PF 2026 vor

Horst Brandenburg, Jahrgang 1964, ist gelernter Tischler und leitet seit 25 Jahre die Tischlerei im Max-Planck-Institut Greifswald, wo er viele Jahre Lehrlinge ausgebildet hat. Ihn faszinieren Arbeiten früherer Generationen und ihr künstlerisches Ergebnis. So machte er sich daran Holzhandwerker, Meister aussterbender Berufe aufzusuchen. Dazu gehörten Rechenbauer, Mollenhauer, Holzschuhmacher, Fischhautschneider und auch der letzte gelernte Xylograph Deutschlands, Rudolf Rieß in Nürnberg. Bei ihm erlernte er die seltene Kunst des Holzstiches.
Mit seiner Frau lebt und arbeitet er auf einem Hof im kleinem Dorf Groß-Kiesow südlich von Greifswald. Neben seinem 40-Stunden-Job in der Tischlerei und seiner Leidenschaft dem Holzstechen versorgt er ein großes Anwesen mit Hühnern und Enten, Mammutbäumen, Obst und Gemüse.
Er zeigte mir seine Offizin mit einer Andruckpresse, einem Boston Tiegel, einer Satzgasse und seinen vielen selbst gefertigten Schneide- und Stechwerkzeugen. Ein Meister seines Faches, der mit Lupe und Mikroskop aller feinste Holzstiche fertigt und ebenso gute Drucke davon herstellt.
Horst Brandenburg ist Mitglied der Deutschen Exlibris-Gesellschaft und für diese gestaltet er gerade das PF-Blatt für das Jahr 2026.
Beeindruckend der Holzstich "Verzweiflung", der einen Jungen in Gaza zeigt.

(Utz Benkel)

Montag, 15. September 2025

Thomas Franke liest Sir Arthur Conan Doyle

Zum Abschluss der 19. Lesereise durch die Bonner Altstadt zelebriert der Pirckheimer Thomas Franke mit einem szenischen überkandidelten Vortrag die überaus spannende, von Sir Arthur Conan Doyle genial geschriebene Kriminalerzählung „Das Ritual der Familie Musgrave“ aus dem Universum des überaus berühmten Detektivs Sherlock Holmes.
Anders als in den meisten Holmes-Geschichten ist nicht Doktor Watson der Erzähler, sondern Sherlock Holmes selbst, - aber selbstverständlich übernahm Watson die Einleitung dieses Abenteuers. Holmes berichtet Watson mit dieser Geschichte über einen seiner ersten Fälle, in den sein alter Studienfreund Reginald Musgrave verwickelt war. 
Hinsichtlich des Vortrags des für diesen Abend ausgewählten Kriminalfalles des fiktiven Detektivs Sherlock Holmes liegt das Hauptaugenmerk auf Spannung, Moritätlichem und Humor, denn Franke gelingt es nur selten, ernst zu bleiben.

Nebenbei erwähnt und präsentiert Franke im Verlauf der Veranstaltung das von ihm bibliophil gestaltete Künstlerbuch „Die Gelehrtenrepublik“ mit dem Roman von Arno Schmidt.

21. September 2025, 19 Uhr

Zone Bluesbar Bonn
Maxstraße 2a, 53111 Bonn

Das große rote Dings

Der neue Band
Nr. 47 meiner Reihe
"Das andere Kinderbuch"
erscheint in der ersten Oktoberhälfte.
Darin zeigt das große runde rote Dings
zehn Kunststücke in einer Auflage
von 15 handgedruckten Exemplaren.
Das große runde rote Ding rennt rasend
Hans Witte
EDITION EINSTEIN
Galerie für Buchdruckkunst