Das enttäuschte
Resümee nach dem Besuch der BuchBerlin bestätigt eine Einschätzung von
Roger Willemsen (1955 - 2016), geäußert bereits in den 90er Jahren: „
Es ist immer so unangenehm, Kulturpessimist zu sein ... Im Vergleich zu den kulturellen Ansprüchen, sagen wir der 20er Jahre, sind wir der Barbarei schon sehr nahe.“.
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Dennoch gab es auf der BuchBerlin auch Lichtblicke, es wurde gestern bereits angedeutet. Dazu gehört z.B. neben dem erwähnten
Input-Verlag die Auslage des
Kulturverlags Kadmos, des
Brumaire Verlags oder die, schon fast deplatziert wirkende Teilnahme des
Mehring Verlags.
Besonders auffällig unter den positiven Ausnahmen ist jedoch das
Offene Atelier vom Zwick.
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| Ulrich Zwick mit dem Schlangenbuch, Fotos © ad |
An seinem Stand präsentierte
Ulrich Zwick, Künstler in Offenbasch, neben Künstlerbüchern auch Illustration und Graphic Novel, die in den letzten 30 Jahren bereits auf zahlreichen nationalen und internationalen Ausstelungen zu sehen waren, darunter das „Schlangenbuch“, in der virtuellen Ausstellung
forum bookart „
Künstlerbuch des Monats“.
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