An der Edition 2025 des Berliner Grafikkalenders sind wieder 12 Künstlern mit 12 Originalgrafiken
vertreten und bieten damit eine kleine Kunstsammlung. Mit dabei sind diesmal Helmut Metzner (Siebdruck), Wolfgang Rüppel (Siebdruck), Jochen Stenschke (PVC-Druck), Michael Bause (Siebdruck), Paula Schmidt (Siebdruck), Ka Bomhardt (Linoldruck), Patrick Huber (Holzdruck), Javis Lauva (Siebdruck), Toni Wirthmüller (Siebdruck), Christian Rothmann (Siebdruck), Jürgen Kellig (Linoldruck), Helmut Gutbrod, Abb, (Holzschnitt).
Alle Grafiken sind einfach ablösbar und rahmbar.
Der Berliner Grafikkalender Edition 2024 ist in einer Auflage von 150 Exemplaren erschienen.
Das Maß des Kalenders ist 70 x 50 cm. Er wird in einer Pappbox ausgeliefert und von uns an jede Adresse im In- und Ausland verschickt. Erhältlich ist der Kalender über die beteiligten Künstler zu einem Preis von 380 EUR.
Samstag, 30. November 2024
Antiquaria-Preis für Günter Karl Bose
Günter Karl Bose wird die umfassende Vielfalt seiner Aktivitäten rund um das Buch mit dem Antiquaria-Preis für Buchkultur 2025 gewürdigt. "Günter Karl Bose hat über Jahrzehnte die Buchkultur in Deutschland mit hohem Qualitätsgefühl und Ausstrahlung auf verschiedenen Feldern mitgestaltet und geprägt", heißt es in der Begründung der Jury.
"Er trat als Verleger, Typograf und Buchgestalter sorgfältig gestalteter Bücher hervor, die in ihrer Verbindung von klassischen und modernen Gestaltungselementen als vorbildlich gelten dürfen."
Außerdem unterrichtete Bose 25 Jahre als Professor für Typografie an der Hochschule für Grafik und Buchkunst in Leipzig. Als Autor von Monografien und Essays über Bücher, Typografie und Fotografie legte er zudem wichtige Beiträge zur Mediengeschichte vor.
Der 30. Antiquaria-Preis wird ihm am 23. Januar im Rahmen der 39. Antiquariatsmesse in Ludwigsburg verliehen. Die Laudatio hält Rudi Kienzle.
Günter Karl Bose, Foto © Lu Antonia Bose |
Außerdem unterrichtete Bose 25 Jahre als Professor für Typografie an der Hochschule für Grafik und Buchkunst in Leipzig. Als Autor von Monografien und Essays über Bücher, Typografie und Fotografie legte er zudem wichtige Beiträge zur Mediengeschichte vor.
Der 30. Antiquaria-Preis wird ihm am 23. Januar im Rahmen der 39. Antiquariatsmesse in Ludwigsburg verliehen. Die Laudatio hält Rudi Kienzle.
Freitag, 29. November 2024
1. Paper Print
An diesem Wochenende öffnet die PAPER PRINT, die erste Grafikbörse im Ruhrgebiet, die Pforten.
Aus dieser Begeisterung für alte und neue Drucktechniken wurde die Idee geboren, ein in dieser Region seit langem vermisstes Forum für Sammler und Produzenten druckgrafischer Kunst zu schaffen.
Die erste PAPER PRINT 2024 ist ein Muss für grafikbegeisterte Besucher. Die vom IBKK Design und Kunstzentrum und der der Stadt Bochum veranstaltete Messe wird sich zu einem Begegnungsort für moderne und zeitgenössische Grafik entwickeln. Ein einzigartiger Treffpunkt, um sich in ungezwungener Atmosphäre auszutauschen, zu kaufen und zu verkaufen und aktuelle Tendenzen der grafischen Künste zu entdecken.
In der besonderen Atmosphäre des IBKK Design-und Kunstzentrums mit angegliedertem Kunst- und Galeriehaus präsentieren 30 Aussteller aus ganz Deutschland und den Niederlanden die Bandbreite serieller Drucktechniken wie beispielsweise Holzschnitte, Radierungen, Kupferstiche, Lithografien, Linolschnitte und Siebdruck.
Aus dieser Begeisterung für alte und neue Drucktechniken wurde die Idee geboren, ein in dieser Region seit langem vermisstes Forum für Sammler und Produzenten druckgrafischer Kunst zu schaffen.
Die erste PAPER PRINT 2024 ist ein Muss für grafikbegeisterte Besucher. Die vom IBKK Design und Kunstzentrum und der der Stadt Bochum veranstaltete Messe wird sich zu einem Begegnungsort für moderne und zeitgenössische Grafik entwickeln. Ein einzigartiger Treffpunkt, um sich in ungezwungener Atmosphäre auszutauschen, zu kaufen und zu verkaufen und aktuelle Tendenzen der grafischen Künste zu entdecken.
29. November – 1. Dezember 2024
Kunst- und Galeriehaus
Lohrheidestraße 57, Bochum.
Do it yourself: Faltbücher
Manche Bücher sind wandlungsfähiger als andere. Sie enthalten Dimensionen, die verborgen sind, die nur durch die Leser*innen entdeckt werden können. In unserem DIY-Workshop lassen wir aus gefalteten Quadraten ein außergewöhnliches Buchformat entstehen. Wer möchte, kann es mit Bändern zum Aufhängen oder Verschließen versehen.
Die Do-it-yourself-Angebote der Deutschen Nationalbibliothek finden samstags von 15 bis 16:30 Uhr im Deutschen Buch- und Schriftmuseum der Deutschen Nationalbibliothek statt. Gezeigt werden in den 90 minütigen kostenlosen Kursen gestalterische Techniken, die mit einfachen Mitteln auch zuhause selbst angewendet werden können. So werden im Workshops zum Beispiel Origamischachteln, Faltbriefe und -bücher oder bedrucken und schablonieren Geschenk- und Briefpapier gestaltet. Dabei entstehen individuelle Schmuckstücke, die sich auch bestens zum Verschenken eignen.
Deutsches Buch- und Schriftmuseum
Foto: DNB, Paula Nerke |
Deutsches Buch- und Schriftmuseum
der Deutschen Nationalbibliothek in Leipzig
Donnerstag, 28. November 2024
b.a.c.H.-Taschenkalender 2025
Klebstoff – hält nicht nur Kalender zusammen, sondern auch unsere zwölf Collagen, mit denen wir einen Blick ins Jahr 2025 wagen. Die Arbeitsweise des Collagierens lässt sich auch auf unsere Gesellschaft übertragen. – Aus der Vielfalt zu schöpfen und im Zusammenspiel von Materialien unterschiedlicher Herkunft überraschende Verbindungen einzugehen, das ist auch das Ziel unserer Collagen. Die zwölf mitwirkenden Künstlerinnen haben ihre persönliche Zutaten in die Froschtasche eines jeden Kalenders gesteckt, als kleinen Gruß aus der Küche.
Buchkunst ist für uns das Zusammenspiel von Text und Bild und das Schaffen eines Ganzen durch einzelne Gestaltungselemente. Ausdruck finden wir in verschiedenen originalgrafischen und buchbinderischen Techniken. Das Spektrum reicht vom Unikat über die handgefertigte Serie bis hin zur Einbandkunst.
Ein gemeinsames Projekt ist dieser Kalender. Für den b.a.c.H.-Taschenkalender laden wir jedes Jahr Künstlern ein und denken uns gemeinsam ein Thema für die monatlichen Grafiken aus. Für die zwölf Collagen in diesem Kalender haben Petra Reichenbach, Marianne Nagel, Anett Hoffmann, Magda Klemp, Annekathrin Pohle, Barbara Dimanski, Charlotte Ehrt, Julia Schmidt, Luzia Werner, Wiebke Kirchner, Ilkay Unay-Gailhard und Salom Beaury zum Klebstoff gegriffen.
Der Kalender im Taschenbuchformat hat einen anthrazitfarben schimmernernden Umschlag mit Prägung, einen sonnengelben Geweberücken und hinten eine Froschtasche. Das Kalendarium bietet wie gewohnt mit einer Doppelseite pro Woche viel Platz für zusätzliche Notizen. Er kostet 25 €, die Auflage ist limitiert auf 400 Exemplare.
Das book art center Halle, kurz b.a.c.H., versteht sich als offenes Netzwerk für Künstlerinnen, die sich mit dem Medium Buch befassen. Mit dem b.a.c.H. möchten wir den zahlreichen Buchkünstlern in Halle ein Gesicht geben und den Austausch in künstlerischen und praktischen Fragen anregen.
Buchkunst ist für uns das Zusammenspiel von Text und Bild und das Schaffen eines Ganzen durch einzelne Gestaltungselemente. Ausdruck finden wir in verschiedenen originalgrafischen und buchbinderischen Techniken. Das Spektrum reicht vom Unikat über die handgefertigte Serie bis hin zur Einbandkunst.
Ein gemeinsames Projekt ist dieser Kalender. Für den b.a.c.H.-Taschenkalender laden wir jedes Jahr Künstlern ein und denken uns gemeinsam ein Thema für die monatlichen Grafiken aus. Für die zwölf Collagen in diesem Kalender haben Petra Reichenbach, Marianne Nagel, Anett Hoffmann, Magda Klemp, Annekathrin Pohle, Barbara Dimanski, Charlotte Ehrt, Julia Schmidt, Luzia Werner, Wiebke Kirchner, Ilkay Unay-Gailhard und Salom Beaury zum Klebstoff gegriffen.
Der b.a.c.H.-Taschenkalender 2025 kann per * Mail bestellt werden.
Der Kalender im Taschenbuchformat hat einen anthrazitfarben schimmernernden Umschlag mit Prägung, einen sonnengelben Geweberücken und hinten eine Froschtasche. Das Kalendarium bietet wie gewohnt mit einer Doppelseite pro Woche viel Platz für zusätzliche Notizen. Er kostet 25 €, die Auflage ist limitiert auf 400 Exemplare.
Exkursion des Berliner Bibliophilen Abend
handgedruckte Lesezeichen von Bernd Friedrich, 2024, mit einem Klischee, welches schon zum 100sten Gründungstag des BBA Verwendung fand, Aufl. 35 n.n. Expl. |
Aber der Tag sollte schon etwas Besonderes sein, weshalb die diesjährige Exkursion des BBA bereits am Sonntag, den 12. Januar 2025, stattfindet.
Geplant ist ein Ausflug nach Templin, wo der BBA nach einem gemeinsames Mittagessen in der Gaststätte Grünling um 15 Uhr die Ausstellung des Kulturvereins Templin “Keine Bilder” mit Typografiken von Marc Berger besuchen werden. Der Schwarzdrucker aus Gransee spricht im Neuen Rathaus über seine Einblattdrucken aus 35 Jahren, selbstverständlich dem Anlass gemäß mit einer kleinen Überraschung.
Näheres zu Ausstellung hier.
Mittwoch, 27. November 2024
Pirckheimer im 256. Frankfurter Grafikbrief
Märchen haben ja oft eine zeitlose Botschaft, aber meist muss man doch ein bisschen interpretieren und biegen, damit es auf das Heute passt. Anders bei Hans-Christian Andersens Märchen von des Kaisers neuen Kleidern, in dem ein – freilich selbst betrogener – Regent mit nichts daherkommt, wofür er allerdings sehr viel Geld ausgegeben hat. Ich fürchte, dass auch bei uns die Regentschaft zwar demnächst wechselt, die kaiserlichen Gewänder aber weiter getragen werden. Matthias Gubig hat das Märchen mit grafischen Kommentaren in die Jetztzeit geholt, und dabei, wie bei seinen „Spätdrucken“ immer üblich, mit dem großen buchkünstlerischen Besteck gearbeitet...
Franziska Neubert – „Aber Luise!“
Ein neues, mit Farbholzschnitten illustriertes Kinderbuch mit einer Vorzugsausgabe
Franziska Neubert hat ein Alleinstellungsmerkmal, was ihre inzwischen sehr zahlreichen Buchillustrationen angeht: Sie schafft die Bildvorlagen in der Technik des Farbholzschnitts, ein unvergleichlich größerer Aufwand als Bildvorlagen zu zeichnen. Aber auch ein deutliches Statement, dass die Ästhetik der Druckgrafik eine eigene Aura hat. Und diesen Kraftakt betreibt sie nicht nur für die „Großen“, wie bei ihren Büchergilde-Illustrationen, sondern auch im Kinderbuch! Das neueste ist soeben im Kunstanstifter-Verlag erschienen, und dazu gibt es sogar eine Vorzugsausgabe:
Eigentlich ist Luise ein ganz gewöhnliches Kind – bis auf die Tatsache, dass bei ihr immer alles gnadenlos schiefläuft. Von den Erwachsenen werden Luises Tollpatschigkeiten immer wieder mit dem Ausruf „Aber Luise!“ quittiert. Und natürlich endet auch der Besuch einer Raketenstation mit einem Missgeschick, und Luise findet sich unverhofft im Weltall wieder...
Bernhard Jäger – „Buchkunst, Flachware, Autobiografisches“
Eine kompakte und doch ausführliche Übersicht über das Lebenswerk des documenta-Teilnehmers
Es ist ein wunderbares Buch über den Künstler, der nächstes Jahr 90 Jahre alt werden wird. Jäger, der 1964 auf der documenta vertreten war und Karl Valentin als Taufpaten vorweisen kann, hat ein unglaublich facettenreiches Werk geschaffen, inkl. einiger preisgekrönter Illustrationen für die Büchergilde. Das Buch spiegelt all das authentisch wieder, und es gibt eine schöne Künstler-Vorzugsausgabe.
(Wolfgang Grätz, Frankfurter Grafikbrief)
Der Büchersammler in der Zukunft
Charlotte Buchholz und Lothar Günther während ihrer Lesung zum Jahrestreffen der Pirckheimer-Gesellschaft im Kloster unser lieben Frauen in Magdeburg im September 2024. Foto: R. Wege |
27. November 2024, 19 Uhr
Literaturhaus Magdeburg
Literaturhaus Magdeburg
Thiemstraße 7, 39104 Magdeburg
Dienstag, 26. November 2024
21. Vogtländischer Kunstkalender
Auf der gerade zu Ende gegangenen artbook.berlin wurden wieder Kunstkalender für 2025 vorgstellt, auf die hier in den nächsten Tagen hingewiesen wird.
Anett Lau ist mit der Schreibmaschinengraphik affaire_24_8 vertreten |
Den Anfang macht der 21. Vogtländischen Kunstkalender. Er enthält 13 Originaldrucke von 13 Künstlern aus ganz Deutschland, die mit viel Leidenschaft und handwerklichem Geschick in traditionellen Drucktechniken wie Linoldruck, Holzschnitt und Radierung entstanden sind. Die Graphiken können leicht von den Kalendarien gelöst werden, also als Einzelblätter gerahmt, präsentiert und verschenkt werden.
Mit dem Kauf des Kalenders für 399 € werden die beteiligten Künstler unterstützt, bei denen u.a. diese Kalender auch erworben werden können.
Rainer Ehrt mit seinen Siebdruck Versace medium |
„Durchgeknallt und abgebrannt“
Im Mittelpunkt der Ausstellung „Durchgeknallt und abgebrannt“ steht ein noch nie gezeigter Teilbestand der Kunstbibliothek aus dem 16., 17. und 18. Jahrhundert: Über 70 teils großformatige Kupferstiche sowie rund sowie rund 40 historische Bücher, die über die Entwicklung des Feuerwerks für Kriegs- und Festzwecke Auskunft geben.
Die Ausstellung beginnt mit einem Blick in die globale Geschichte des Feuerwerks und widmet sich dann den europäischen Höfen des Absolutismus als Hotspots, an denen sich Feuerwerk im ganzen Spektrum zwischen Genie und Wahnsinn entfalten konnte. Mit kriegerischem Ernst, herrschaftlichem Repräsentationsanspruch und medienwirksamer Ressourcenverschwendung überboten sich Akteure aus Versailles, Wien, München und Dresden. Die ausgestellten Kupferstiche bezeugen ein pyrotechnisches Wettrüsten der Höfe. Friedensbeschlüsse, Jubiläen, Bündnisbekundungen, Geburten, Hochzeiten und Taufen waren willkommene Anlässe, mit künstlichen und im Augenblick vergehenden Himmelsspektakeln bleibenden Eindruck zu machen.
Die Feuerwerkskunst ist eine genuin interdisziplinäre Kunstrichtung. Jedes Feuerwerk war das Ergebnis einer monatelangen Zusammenarbeit von Architekten, Bühnenbildnern, Pyrotechnikern, Choreographen und Musikern. Auch die sogenannte ‚Kriegskunst‘ mischte mit. Feuerwerkstraktate wie „De la Pyrotechnia“ (1540) von Vanoccio Biringuccio oder die „Halinitro-Pyrobolia“ (1627) von Josef Furttenbach entstanden auf der Grundlage militärischen Wissens. Und schließlich waren auch die in Kupfer gestochenen Darstellungen von Feuerwerken eine Kunst für sich. Lange vor Erfindung des Films vollbrachten die bildenden Künstler filmische Wunder. Sie bannten die Sensationen eines abendfüllenden Feuerwerksprogramms in ein einziges Bild: Feuerräder, brennende Schriftzüge, Schwärmer, Wasserbomben, Raketen, Feuerbäume, Girandolen, choreografierte Schlachten zu Wasser und zu Lande.
Europa und seine absolutistischen Herrscher perfektionierten die theatrale und architektonisch aufwendige Feuerwerksaufführung. In der Kunstform Feuerwerk fand die Vorliebe des Barocks für den vorsätzlichen ökonomischen Irrsinn und die effektvolle Verschwendung ihren Höhepunkt. Ganze Schlösser, Tempel, Burgen, Schiffe und eigens geschaffene Ungeheuer wurden aufgebaut und abgebrannt. So hielt Claude Lorrain Anfang Februar 1637 in mehreren Stichen die Aktionen anlässlich der Krönung Ferdinand III. zum „König der Römer“ fest: Ein Schloss auf quadratischem Grundriss explodiert und gibt den Blick frei auf einen runden Turm. Dieser fliegt wiederum in die Luft und es erscheint die Reiterstatue des Königs der Römer.
Ausgewählte Arbeiten von Malte Bartsch, Daniel T. Braun, Cai Guoqiang, Sandra Kranich, Roman Signer und Michael Wesely kontrastieren in je eigener Weise die historischen Kupferstiche. Ob witzig oder überwältigend, ironisch oder zerstörerisch: Die berstend-eruptive Kraft des Feuers zeigt sich in mannigfacher Gestalt.
Zur Ausstellung erscheint ein Magazin (Broschur, 96 Seiten, 10 Euro) mit großformatigen Abbildungen über die Ambivalenz von Schönheit und Zerstörung, die Nähe von Fest und Krieg und die Macht medialer Erzeugnisse. Das Magazin fragt in Zusammenarbeit mit der Deutschen Umwelthilfe nach dem Potential historischer Sammlungen für zukünftige gesellschaftliche Aushandlungen.
8. November 2024 - 9. Februar 2025
30. November 2024, 19 Uhr starten am Kulturforum 150 Drohnen zum LED-Spektakel
Kulturforum
Ausstellungshalle
Matthäikirchplatz, 10785 Berlin
Unbekannt, Feuerwerk, um 1902/04, Detail © Staatliche Museen zu Berlin, Ethnologisches Museum / Prof. Dr. Xiaobing Wang |
Unbekannt, Feuerwerk in Nürnberg, nach 1665, Detail © Staatliche Museen zu Berlin, Kunstbibliothek / Dietmar Katz |
Europa und seine absolutistischen Herrscher perfektionierten die theatrale und architektonisch aufwendige Feuerwerksaufführung. In der Kunstform Feuerwerk fand die Vorliebe des Barocks für den vorsätzlichen ökonomischen Irrsinn und die effektvolle Verschwendung ihren Höhepunkt. Ganze Schlösser, Tempel, Burgen, Schiffe und eigens geschaffene Ungeheuer wurden aufgebaut und abgebrannt. So hielt Claude Lorrain Anfang Februar 1637 in mehreren Stichen die Aktionen anlässlich der Krönung Ferdinand III. zum „König der Römer“ fest: Ein Schloss auf quadratischem Grundriss explodiert und gibt den Blick frei auf einen runden Turm. Dieser fliegt wiederum in die Luft und es erscheint die Reiterstatue des Königs der Römer.
Ausgewählte Arbeiten von Malte Bartsch, Daniel T. Braun, Cai Guoqiang, Sandra Kranich, Roman Signer und Michael Wesely kontrastieren in je eigener Weise die historischen Kupferstiche. Ob witzig oder überwältigend, ironisch oder zerstörerisch: Die berstend-eruptive Kraft des Feuers zeigt sich in mannigfacher Gestalt.
Zur Ausstellung erscheint ein Magazin (Broschur, 96 Seiten, 10 Euro) mit großformatigen Abbildungen über die Ambivalenz von Schönheit und Zerstörung, die Nähe von Fest und Krieg und die Macht medialer Erzeugnisse. Das Magazin fragt in Zusammenarbeit mit der Deutschen Umwelthilfe nach dem Potential historischer Sammlungen für zukünftige gesellschaftliche Aushandlungen.
8. November 2024 - 9. Februar 2025
30. November 2024, 19 Uhr starten am Kulturforum 150 Drohnen zum LED-Spektakel
Kulturforum
Ausstellungshalle
Matthäikirchplatz, 10785 Berlin
Montag, 25. November 2024
45 Jahre „The Bear Press“
Die Landesbibliothek Oldenburg zeigt unter dem Motto „Über die Liebe zu Büchern“ die Editionen von „The Bear Press“ aus Bayreuth.Seit 45 Jahren veröffentlicht „The Bear Press“ unter Zugrundelegung radikaler Handarbeit Pressendrucke und Einblattdrucke mit erlesenen Texten der Weltliteratur von Lucian und Horaz bis zu H. C. Artmann und Ror Wolf für ein kunstsinniges Publikum, begleitet von Originalgraphiken renommierter Künstler wie Klaus Böttger, Uwe Bremer, Klaus Ensikat, Rolf Escher, Esteban Fekete, Gottfried Helnwein, Eberhard Schlotter, Hanns Studer oder Jan Peter Tripp.
Luxuriöse Ausstattung, Exklusivität und Kompromisslosigkeit im Hinblick auf Konzeption und Qualität bei einer limitierten und signierten Auflage zwischen 50 und 200 Exemplaren und die Wahrung der überlieferten Kunstvorschriften und Forderungen an eine vorbildliche Leistung (Handsatz, Buchdruck auf edle, handgeschöpfte Papiere oder Pergament, Handeinbände in kostbaren Materialien) sowie Originalgraphiken in Stein, Holz oder Kupfer sichern jeder einzelnen Edition den Status des Individuellen und Originären.
Eröffnung: 29. Nocember 2024, 18 Uhr, die Kammerschauspielerin Elfi Hoppe liest aus den Texten unter dem Thema Naturstimmungen und Reisebildern Dr. Wolfram Benda referiert über seine Arbeit
Landesbibliothek Oldenburg
Pferdemarkt 15 | 26121 Oldenburg
Luxuriöse Ausstattung, Exklusivität und Kompromisslosigkeit im Hinblick auf Konzeption und Qualität bei einer limitierten und signierten Auflage zwischen 50 und 200 Exemplaren und die Wahrung der überlieferten Kunstvorschriften und Forderungen an eine vorbildliche Leistung (Handsatz, Buchdruck auf edle, handgeschöpfte Papiere oder Pergament, Handeinbände in kostbaren Materialien) sowie Originalgraphiken in Stein, Holz oder Kupfer sichern jeder einzelnen Edition den Status des Individuellen und Originären.
Eröffnung: 29. Nocember 2024, 18 Uhr, die Kammerschauspielerin Elfi Hoppe liest aus den Texten unter dem Thema Naturstimmungen und Reisebildern Dr. Wolfram Benda referiert über seine Arbeit
Ausstellung: 30. November 2024 - 1. Februar 2025
Landesbibliothek Oldenburg
Pferdemarkt 15 | 26121 Oldenburg
Sonntag, 24. November 2024
letzte Bilder von der artbook.berlin 2024
am Stand der Pirckheimer-Gesellschaft: Christian Bartsch, Marina Fritzsche, Gerhard Rechlin, Ninon Suckow |
Ann-Christin Müller mit dem Rollbuch |
Nadine Respondek lks,) |
Steffen Marciniak und Jürgen Egyptien, Fotos © ad |
Vladimir Sitnikov (lks,) Abel Doering Mitte), Eberhard Hartwig und Hanif Lehmann Ausschnitt aus einem Handy-Foto von Mary Jo |
Abel Doering (lks,) mit Thomas Döring, zwei Antiquare aus PrenzlBerrg und Pirckheimer am Stand des BBA, im Vordergrund die von letzterem gestiftete Graphik von Barbara Beisinghoff |
am Stand des BBA (Bildmitte) Thomas Döring und Abel Doering, Foto Titi Zaadnoordijk |
Samstag, 23. November 2024
Sonnabend auf der artbook.berlin
bei der Vorbereitung eines Treffens des BBA mit Barbara Beisinghoff |
Foto: Hendtik Liersch |
Petrus Akkordeon beim:signieren seines Buches "Pegasusreiter", Band 35 der Lyrik-Edition NEUN, Verlag & Antiquariat der 9 Reiche |
Hendrik Liersch (Corvinus Presse) und Hanfried Wendland (NeueKleiderDrucke) an Stand des Berliner Bibliophilen Abendm Fotos © ad |
artbook.berlin ist eröffnet
Neben Buchkünstlern, bibliophilen Kleinverlagen und Graphikern sind auf der artbook.berlin zwei bibliophile Gesellschaften vertreten, die Pirckheimer-Gesellschaft und der Berliner Bibliophilen Abend.
Bildmitte: der Stand des BBA, darunter Till Schröder und Martin Fritsch, neben dem BBA Abel Doering im Gespräch mit Hanif Lehmann, Foto: Robert Grieger (Ausschn.) |
der Stand des BBA mit dem Unikatbuch von Prof. Heidtmann (1937 . 2023) zum 90. Gründungstag des BBA |
Freitag, 22. November 2024
artbook.berlin 2024 - eine Ergänzung
Heute beginnt die artbook.berlin, auf der auch der Berliner Bibliophilen Abend wieder anzutreffen ist.
Und dieser wartet mit etwas Besonderem auf: Der Berliner Antiquar Thomas Döring, spendete eine Graphik, die zugunsten der Vereinskasse verkauft wird.Es handelt sich dabei um eine 1993 entstandene Radierungen von Barbara Beisinghoff in der Stanley William Hayter Technik mit einem Zitat von Brigitte Struzyk. Das Blatt hat eine Größe von 50x75 cm, die Radierung hat die Maße 29x37 cm. Das Blatt trägt die Nr. 93 von 198, hat einen Prägestempel
“Edition cor art orium Rütten & Loening” und ist von der Künstlerin und der Autorin signiert.
Ein weiteres Nichtmitglied des BBA, Bernd Friedrich, in dessen BFS Edition Berlin zahlreiche Künstlerbücher erschienen, bekundete seine Sympathie mit den Berliner Bibliophilen und stiftete aus Anlass des bevorstehenden 120jährigen Bestehens dieser Gesellschaft in kleiner Auflage handgedruckte Lesezeichen für Besucher, die sich für eine Mitgliedschaft in dieser Gesellschaft interessieren.
Und dieser wartet mit etwas Besonderem auf: Der Berliner Antiquar Thomas Döring, spendete eine Graphik, die zugunsten der Vereinskasse verkauft wird.Es handelt sich dabei um eine 1993 entstandene Radierungen von Barbara Beisinghoff in der Stanley William Hayter Technik mit einem Zitat von Brigitte Struzyk. Das Blatt hat eine Größe von 50x75 cm, die Radierung hat die Maße 29x37 cm. Das Blatt trägt die Nr. 93 von 198, hat einen Prägestempel
“Edition cor art orium Rütten & Loening” und ist von der Künstlerin und der Autorin signiert.
Ein weiteres Nichtmitglied des BBA, Bernd Friedrich, in dessen BFS Edition Berlin zahlreiche Künstlerbücher erschienen, bekundete seine Sympathie mit den Berliner Bibliophilen und stiftete aus Anlass des bevorstehenden 120jährigen Bestehens dieser Gesellschaft in kleiner Auflage handgedruckte Lesezeichen für Besucher, die sich für eine Mitgliedschaft in dieser Gesellschaft interessieren.
Donnerstag, 21. November 2024
Willibald Pirckheimer als Namenspatron
Nach Gründung der BRD gab es un der, wenige Monate später gegründeten DDR. keine Bibliophilen Organisation mehr - die traditionellen Gesellschaften hatten ihren Sitz im Westen.
Deshalb wurde in der DDR 1956 eine bibliophile Gesellschaft gegründet, nicht ohne Widerstand der politischen Führung, denn Bibliophilie galt als Relikt des Bourgeoisen und stand damit im Gegensatz zur aufkeimenden sozialistischen Gesellschaft.
Den Gründungsvätern der Pirckheimer-Gesellschaft ist es zu verdanken, diese Klippe zu umschiffen. Sie wählten, sicher nicht ohne Hintergedanken, als Namen der bibliophilen DDR-Gesellschaft Willibald Pirckheimer, ein Freund Kaiser Maximilians, was natürlich die Nähe zu der in der BRD bestehenden bibliophilen Maximilian-Gesellschaft betonte, schließlich hieß es damals auch in der DDR-Nationalhymne noch: "Deutschland, einig Vaterland."
Nebenbei, Willibald Pirckheimer war nicht, wie seinerzeit zur Namensgebung gegenüber der SED angeführt, Begründer der wissenschaftlichen Bibliophilie, er war Humanist, Jurist und u.a. Sammler von militärischen Karten mit einer großen Bibliothek, Freund von Albrecht Dürer, jedoch auch Feldherr,
Deshalb wurde in der DDR 1956 eine bibliophile Gesellschaft gegründet, nicht ohne Widerstand der politischen Führung, denn Bibliophilie galt als Relikt des Bourgeoisen und stand damit im Gegensatz zur aufkeimenden sozialistischen Gesellschaft.
Den Gründungsvätern der Pirckheimer-Gesellschaft ist es zu verdanken, diese Klippe zu umschiffen. Sie wählten, sicher nicht ohne Hintergedanken, als Namen der bibliophilen DDR-Gesellschaft Willibald Pirckheimer, ein Freund Kaiser Maximilians, was natürlich die Nähe zu der in der BRD bestehenden bibliophilen Maximilian-Gesellschaft betonte, schließlich hieß es damals auch in der DDR-Nationalhymne noch: "Deutschland, einig Vaterland."
Heute ist die Pirckheimer-Gesellschaft, vermutlich dank ihrer Öffentlichkeitsarbeit, die sie von anderen Bibliophilen-Organisationen unterscheidet und die Herausgabe der Marginalien, die mitgliederstärkste Bibliophilen-Organisation um deutschsprachigen Raum. Bei genauerem Hinsehen war sie ja auch nie eine "ostdeutsche Gesellschaft", selbst zu DDR-Zeiten, auch wenn sie heute noch auf ihre ostdeutschen Wurzeln verweist.
Nebenbei, Willibald Pirckheimer war nicht, wie seinerzeit zur Namensgebung gegenüber der SED angeführt, Begründer der wissenschaftlichen Bibliophilie, er war Humanist, Jurist und u.a. Sammler von militärischen Karten mit einer großen Bibliothek, Freund von Albrecht Dürer, jedoch auch Feldherr,
Foto © Maria Karg |
Der Grabstein Willibald Pirckheimers befindet sich auf dem St. Johsannis-Friedhof in Nürnberg, die Grabsteine liegen waagerecht auf den Gräbern und erinnern an Sarkophage
Mittwoch, 20. November 2024
Ein goldener Schatz
Ingo Cesaro stellte am vergangenen Wochenende auf der Handpressenmesse im Eisenwerk Frauenfeld sein neues Künstlerbuch mit Haikus, illustriert von Brigitte Neustäbler, „Ein goldener Schatz“, vor - am nächsten Wochenende wird der Titel (aus gegebenem Anlass😉) am Stand des Berliner Bibliophilen Abend auf der artbook.berlin vorgestellt.
Das Buch erschien in einer nummerierten und signierten Auflage von 33 Exemplaren.
Haiku -Form: Ingo Cesaro
Abb. © Brigitte Neustäbler |
3 doppels. Holzschnitte: Brigitte Neustäbler
Vergoldung: Brigitte Neustäbler in Bronziertechnik
Papier Werkdruck 100g/qm 1,75faches Volumen, Japanblock
Schrift: Gadugi 18/11p
Schrift: Gadugi 18/11p
Umschlag: handgeschöpft in Nepal mit Wolleinschüben
Umschlagdruck: Bleisatz, Buchdruck
Verarbeitung und Durchstichbindung: Gisela Gülpen
Neustäblerverlag Siegburg, November 2024
35 €
35 €
ISBN 978-3-9820255-4-4
«Gutenberg-Museum MOVED»
Nach intensiver Vorbereitung wird die neu kuratierte Ausstellung am Interimsstandort des Gutenberg-Museums im Naturhistorischen Museum Mainz eröffnet.
Am Eröffnungswochenende von «Gutenberg-Museum MOVED» haben Besucher freien Eintritt. Es werden Kurzführungen der Kuratorinnen, Druckvorführungen sowie ein museumspädagogisches Druckangebot im Druckladen angeboten.
Plakat Eröffnungswochenende© Gutenberg-Museum Mainz, Design: Bartenbach AG, Atelier Brückner |
Ebenso haben die Gäste die Möglichkeit den Gutenberg-Shop der Gutenberg Stiftung mit Café im Museumspavillon zu den Öffnungszeiten des Museums zu besuchen. Die Kurzführungen der Kuratorinnen ist ohne Anmeldung möglich.
Naturhistorisches Museum Mainz
Reichsklarastraße 1, 55116 Mainz
23. und 24. November 2024
Naturhistorisches Museum Mainz
Reichsklarastraße 1, 55116 Mainz
Dienstag, 19. November 2024
Wer hat Angst vor Rot, Gelb, Blau und Grün?
Druckgrafik aus der Tabor Presse Berlin
Es ist gefühlt ewig her, dass die Taborr Presse Berlin zu einer Ausstellung eingeladen haben. Jetzt ist es wieder soweit. Dieses Mal ist sie zu Gast in den Räumen der di Galerie. Gezeigt werden eine Auswahl an aktuellen und älteren, aber immer noch aktuellen Grafiken. Im Untergeschoß hängen zudem Papierarbeiten von Künstlerinnen und Künstlern der Galerie mit dem Titel: Das schöne Geschenk.
Lusici, o.T., 1536x1086 |
Beteiligt sind die Künstler: Lusici (Abb.), Johannes Grützke, Elvira Bach, Wolfgang Mattheuer, Tom Anholt, G.L. Gabriel, Christopher Lehmpfuhl, Daniel Richter, Grace Weaver, Linde Bischof, Thomas Hornemann, Reinhardt Stangl, Klaus Fußmann, Helge Leiberg, Bernd Zimmer, Bodo Rott, Hans Stein, Robert Lucander, Sven Drühl, Tatjana Doll, Gabriela Jolowicz, Jonathan Meese, Philipp Grözinger, Moritz Schleime, Shanee Roe, Matthias Beckmann, Pius Fox, Bernhard Heisig, Monika Michalko, Jim Avignon, René Holm, Masar Sohail, Paul Pretzer, Anke Feuchtenberger, Rainer Fetting, K. H. Hödicke, Thomas Huber, Dieter Hacker, u.a.
Vernissage: 1. Dezember 2024
Ausstellung: 1. . 22. Dezember 2024, nur an den Sonntagen
di Galerie
Askanischer Platz 4, 10963 Berlin
Vernissage: 1. Dezember 2024
Ausstellung: 1. . 22. Dezember 2024, nur an den Sonntagen
di Galerie
Askanischer Platz 4, 10963 Berlin
Montag, 18. November 2024
Schwarze Kreide auf Papier
Steindruck von Uwe Ernst, Druck Christian Müller. |
Das Museum für Steindruck zeigt eine Ausstellung mit Kreidezeichnungen des Künstlers Uwe Ernst aus Baden — Württemberg.
„Tauchen Sie ab in seine bizarre und skurrile Bilderwelt. Bringen Sie bitte schöpferische Energie und -Unvoreingenommenheit mit". (nach Dr. Helmut Herbst)
In einem Museumsgespräch wird die Künstlerin Dorothea Ernst wird mit ihrer Vokalperformance in den Nachmittag einführen. Danach erleben Sie zwei exzellente Zeichner im Gespräch: Stephan Klenner-Otto spricht mit Uwe Ernst.
Zur Ausstellung erschien eine Vorzugsgraphik von Uwe Ernst mit dem Titel „Küchenschlacht mit elektrifiziertem Federvieh", ein Steindruck in der Handpresse gedruckt von Christian Müller, Büttenpapier 300g/qm, Motivgröße 21 x 33 cm, Blattgröße 34 x 46 cm, Auflage 30 Exemplare, signiert und nummeriert, Vorzugspreis 90 €, nach der Ausstellung 180,00 €.
„Tauchen Sie ab in seine bizarre und skurrile Bilderwelt. Bringen Sie bitte schöpferische Energie und -Unvoreingenommenheit mit". (nach Dr. Helmut Herbst)
In einem Museumsgespräch wird die Künstlerin Dorothea Ernst wird mit ihrer Vokalperformance in den Nachmittag einführen. Danach erleben Sie zwei exzellente Zeichner im Gespräch: Stephan Klenner-Otto spricht mit Uwe Ernst.
Zur Ausstellung erschien eine Vorzugsgraphik von Uwe Ernst mit dem Titel „Küchenschlacht mit elektrifiziertem Federvieh", ein Steindruck in der Handpresse gedruckt von Christian Müller, Büttenpapier 300g/qm, Motivgröße 21 x 33 cm, Blattgröße 34 x 46 cm, Auflage 30 Exemplare, signiert und nummeriert, Vorzugspreis 90 €, nach der Ausstellung 180,00 €.
Museumsgespräch: 23. November 2024, 14 Uhr
Ausstellung: 13. November 2024 - 15. Februar 2025
Sonntag, 17. November 2024
Bei euch wimmelts wohl!
Burg Wissem lädt ein zu einer Mitmachausstellung rund um das Bilderbuch.
Wimmelbücher sind einfach wunderbar – sie zelebrieren in ihrer Bilderflut eine Art gewolltes Chaos, zeigen Alltagszenen und kleine Geschichten und laden zum Staunen, Fantasieren, Neuentdecken und Wiedererkennen ein. Gewimmelt wird überall – im Wald, auf der Polizeiwache, in der Stadt oder auch im Märchen. Überall finden sich vielfältige Bildwelten, die es zu erkunden gilt. Wimmelige Bilder sind nicht neu und schon seit dem Mittelalter bekannt. So entdeckt man eine Fülle an Kinderspielen zum Beispiel auf dem gleichnamigen Werk von Pieter Bruegel dem Älteren (1560).
Hierzulande wird Ali Mitgutsch als „Vater des Wimmelbuchs“ bezeichnet, seine ab 1968 erschienenen wuseligen Bilderbücher kennt nahezu jedes Kind. Rotraut Susanne Berner, die ihre Wimmlinger Protagonisten seit 2003 durch alle Jahres- und Tageszeiten schickt, gab dem Wimmelbuch ein neues Bild- und Erzählkonzept und öffnete es damit Lesern unterschiedlichen Alters. Dennoch ist das Wimmelbilderbuch kein rein deutsches Phänomen: Wer hat nicht schon einmal den mit einer Brille, einem gestreiften Shirt und einer Pudelmütze bekleideten Weltenbummler „Walter“ auf einem der detailreichen Bildern des Briten Martin Handford gesucht – und auch gefunden?
Wimmelbilder sprechen für sich und ermöglichen eine aktive und lebendige Auseinandersetzung der Kinder mit den dargestellten Szenen, weshalb sie meist ohne viel Text auskommen und zu einem regen Austausch beim gemeinsamen Betrachten einladen.
Im Rahmen einer großen Mitmachausstellung nimmt sich das Bilderbuchmuseum dem Phänomen „Wimmelbilderbuch“ an. Gezeigt werden Klassiker des Wimmelbilderbuchs sowie verschiedene aktuelle Interpretationen traditioneller Wimmelbuchthemen und –szenerien oder auch ungewöhnliche Wimmeleien sowie wichtige Themen wie Nachhaltigkeit, Achtsamkeit, Diversität und die Darstellung einer vielfältigen Gesellschaft. Genauso wuselig wie auf den Bildern wird es auch in der Ausstellung – viele Mitmach- und Kreativstationen laden dazu ein, in Wimmelbuchszenen einzutauchen und hier selbst aktiv zu werden.
Eva Scherbarth: Komm heraus und spiel mit uns. Maier, Ravensburg 1987 © Eva Scherbarth |
Hierzulande wird Ali Mitgutsch als „Vater des Wimmelbuchs“ bezeichnet, seine ab 1968 erschienenen wuseligen Bilderbücher kennt nahezu jedes Kind. Rotraut Susanne Berner, die ihre Wimmlinger Protagonisten seit 2003 durch alle Jahres- und Tageszeiten schickt, gab dem Wimmelbuch ein neues Bild- und Erzählkonzept und öffnete es damit Lesern unterschiedlichen Alters. Dennoch ist das Wimmelbilderbuch kein rein deutsches Phänomen: Wer hat nicht schon einmal den mit einer Brille, einem gestreiften Shirt und einer Pudelmütze bekleideten Weltenbummler „Walter“ auf einem der detailreichen Bildern des Briten Martin Handford gesucht – und auch gefunden?
Wimmelbilder sprechen für sich und ermöglichen eine aktive und lebendige Auseinandersetzung der Kinder mit den dargestellten Szenen, weshalb sie meist ohne viel Text auskommen und zu einem regen Austausch beim gemeinsamen Betrachten einladen.
Im Rahmen einer großen Mitmachausstellung nimmt sich das Bilderbuchmuseum dem Phänomen „Wimmelbilderbuch“ an. Gezeigt werden Klassiker des Wimmelbilderbuchs sowie verschiedene aktuelle Interpretationen traditioneller Wimmelbuchthemen und –szenerien oder auch ungewöhnliche Wimmeleien sowie wichtige Themen wie Nachhaltigkeit, Achtsamkeit, Diversität und die Darstellung einer vielfältigen Gesellschaft. Genauso wuselig wie auf den Bildern wird es auch in der Ausstellung – viele Mitmach- und Kreativstationen laden dazu ein, in Wimmelbuchszenen einzutauchen und hier selbst aktiv zu werden.
Eröffnung: 1 Dezember 2024, 15 Uhr
Ausstellung: 1. Dezember 2024 - April 2025
Samstag, 16. November 2024
Druckgrafik – Präzision und Freiheit
Die kommende Ausstellung in der Galerie Wolf und Galentz steht unter dem Motto "Druckgrafik – Präzision und Freiheit".
Der Titel – Präzision und Freiheit – weist einerseits auf die außerordentliche Spannbreite künstlerischer Möglichkeiten in der Druckgrafik hin: sie erlaubt sowohl sehr freies, lockeres Arbeiten als auch unglaubliche Detailgenauigkeit in disziplinierter Präzision, andererseits ist implizit auch der Gedanke enthalten, dass unter Umständen gerade die Notwendigkeit zur rigiden Befolgung von Regeln im Umgang mit dem Material einen Freiheitsraum eröffnen kann. Auch interessant finden wir die Frage, ob im Werk einer Künstlerin/eines Künstlers die Strenge in der Druckgrafik durch besondere Lockerheit in anderen künstlerischen Genres, wie etwa der Ölmalerei, kontrastiert wird. Im Sinne dieser Fragestellung werden druckgrafische Werke einzelner Künstlern von ausgewählten malerischen Arbeiten aus ihrem Œuvre flankiert.
Beteiöogt sind: Hans-Joachim Billib, Eberhard Franke, Klaus Fußmann, Gisa Hausmann, Oona Hyland, Aude de Kerros, Gisela Kohl, Arkadi Kolchanow, Anett Lau, Philipp Mager, Oleg Mikhailov, Paul Ouwerkerk, Jürgen Peters, Edvardas Racevicius, Ruth Wolf-Rehfeldt, Eddy Smith, Tigran Tokmajyan, Jürgen Wittdorf und weitere.
Zur Ausstellung erschien ein Katalog mit historischem Einblick. In November 2021 loten wir bei der Ausstellung /Druckgrafik, Umrisse einer Kunstgattung /die Grenzen der Disziplin und stellten neben Auflagenwerke Unikate und neben Kunstwerken in traditionellen Techniken auch Digitaldrucke. Neben Miniaturen als Ex Libri waren großformatige Drucke in Acryl und Öl zu sehen.
Vernissage: 6. Dezember 2024, 19 Uhr
Ausstellung: 8. Dezember.2024 – 2. Februar 2025
Wolf & Galentz Kunstgalerie
Wollankstraße 112a, 13187 Berlin
Oleg Mikhailov, The Dream, 2023, Farblithografie, 22 x 15 cm |
Beteiöogt sind: Hans-Joachim Billib, Eberhard Franke, Klaus Fußmann, Gisa Hausmann, Oona Hyland, Aude de Kerros, Gisela Kohl, Arkadi Kolchanow, Anett Lau, Philipp Mager, Oleg Mikhailov, Paul Ouwerkerk, Jürgen Peters, Edvardas Racevicius, Ruth Wolf-Rehfeldt, Eddy Smith, Tigran Tokmajyan, Jürgen Wittdorf und weitere.
Zur Ausstellung erschien ein Katalog mit historischem Einblick. In November 2021 loten wir bei der Ausstellung /Druckgrafik, Umrisse einer Kunstgattung /die Grenzen der Disziplin und stellten neben Auflagenwerke Unikate und neben Kunstwerken in traditionellen Techniken auch Digitaldrucke. Neben Miniaturen als Ex Libri waren großformatige Drucke in Acryl und Öl zu sehen.
Vernissage: 6. Dezember 2024, 19 Uhr
Ausstellung: 8. Dezember.2024 – 2. Februar 2025
Wolf & Galentz Kunstgalerie
Wollankstraße 112a, 13187 Berlin
Freitag, 15. November 2024
Surrealismus und Antifaschismus
Das durch seine Sammlung zur Künstlergruppe „Der Blaue Reiter“ und deren Umkreis berühmte Lenbachhaus in München zeigt bis zum 2. März 2025 im Kunstbau die Ausstellung „Aber hier leben? Nein danke. Surrealismus und Antifaschismus“.
Städtische Galerie im Lenbachhaus und Kunstbau München
Luisenstraße 33, 80333 München
Blick in die Ausstellung, Fotos und Abb. © Dr. Gerd Gruber |
Mit etwa 400 Exponaten dokumentiert die Ausstellung, beginnend mit den 1920er Jahren bis in die Gegenwart, antifaschistische Positionen von Surrealisten, wobei die vielfältigen Aktivitäten gegen den Nationalsozialismus einen besonderen Schwerpunkt einnehmen.
Viele der in der Ausstellung vertretenen Surrealisten wurden von den Faschisten diskriminiert, verfolgt und ins Exil getrieben. Nicht nur mit Worten, sondern auch unter Einsatz ihres Lebens kämpften sie im Untergrund oder in den Reihen der Interbrigaden in Spanien gegen den Faschismus.
In der Ausstellung werden neben Gemälden, Graphiken und Fotografien auch zahlreiche Publikationen und Dokumente präsentiert. Gleichberechtigt neben den „großen Namen“ wie Max Ernst, René Magritte, André Masson und Joan Miró stehen auch weniger bekannte Künstler wie Victor Brauner, Leonora Carrington, Óscar Domínguez und Raoul Ubac.
In der Ausstellung, speziell aber in dem voraussichtlich im Dezember erscheinenden Katalog (ca. 600 Seiten), kommen in Manifesten, Aufrufen, Gedichten und weiteren Materialien Louis Aragon, André Breton, Robert Desnos, Paul Éluard, Paul Westheim und viele andere zu Wort.
Gruber-Leihgaben von Erich Kahn, Ré Soupault und Heinz Lohmar |
Unser Pirckheimer Dr. Gerd Gruber unterstützt die Ausstellung mit sieben Werken aus seiner Sammlung, darunter eine der wenigen erhaltenen Arbeiten von Heinz Lohmar, eine Tempera, die er 1935 im Exil in Paris schuf. Als Lohmar nach dem Einmarsch der Nazis in Paris fliehen musste, zerstörten diese die in der Wohnung verbliebenen Werke des Künstlers. Die Tempera überstand, da sie Lohmars Frau auf der Flucht in ihrem Koffer mitnahm.
Paul Éluard: La dernière nuit, Paris 1942 |
Ein zweites bemerkenswertes Exponat ist ein kleines, 1942 in nur 65 Exemplaren gedrucktes Büchlein mit dem Gedicht „La dernière nuit" (Die letzte Nacht) von Paul Éluard und einer Radierung von Henri Laurens. Die Publikation, gedruckt im Untergrund, wurde nur an enge Freunde und Mitglieder der Resistance übergeben und vorliegendes Exemplar trägt eine mehrzeilige, mit farbigen Stiften geschriebene Widmung Éluards an einen seiner Surrealismus-Mitstreiter.
Ausstellung: 15. Oktober 2024 – 2. März 2025
Städtische Galerie im Lenbachhaus und Kunstbau München
Luisenstraße 33, 80333 München
Donnerstag, 14. November 2024
Skurriles – Phantasievolles – Kinderbücher
In einer neue Sonderausstellung zeigt das Winckelmann-Museum Wilhelm Höpfners Bilder unter dem Thema Skurriles – Phantasievolles – Kinderbücher.
Winckelmann-Museum
Winckelmannstr. 36-38, 39576 Stendal
Der Magdeburger Künstler Wilhelm Höpfner (1899–1968) hinterließ ein bemerkenswertes Werk u.a. an Druckgraphik und Aquarellen. Der Beginn seines Schaffens in den 1920er-Jahren stand im Zeichen der Moderne. Er lernte Bruno Taut, Max Liebermann und Käthe Kollwitz kennen. Seine Bilderwelt ist zauberhaft und phantasievoll, durchdrungen von Ironie und hintergründigem Humor. Meisterhaft beherrschte er die druckgraphischen Techniken und entwickelte sie mit großer Experimentierfreude weiter. Seine Materialdrucke, die in seinen letzten Lebensjahren entstanden, legen ein beeindruckendes Zeugnis davon ab.
Das Winckelmann-Museum ist in Besitz des Nachlasses von Wilhelm Höpfner und zeigt eine Auswahl anlässlich seines 125. Geburtstages. Erstmals können kleine und große Museumsgäste auch seine liebevoll gestalteten Kinderbuch-Illustrationen sehen.
Das Winckelmann-Museum ist in Besitz des Nachlasses von Wilhelm Höpfner und zeigt eine Auswahl anlässlich seines 125. Geburtstages. Erstmals können kleine und große Museumsgäste auch seine liebevoll gestalteten Kinderbuch-Illustrationen sehen.
Eröffnung: 16. November 2024, 15 Uhr, Begrüßung: Prof. Dr. Max Kunze, Führung durch die Ausstellung: Dr. Kathrin Schade, Agnes Kunze, M.A.
Winckelmann-Museum
Winckelmannstr. 36-38, 39576 Stendal
Mittwoch, 13. November 2024
Das ABC gestickt und gedrückt
In der Vorweihnachtszeit findet in der Edition Einstein, Galerie für Buchdruckkunst, eine Ausstellung mit ABC-Stickereien von Ann-Marie Priebe und und typografischen ABC-Drucken auf Papier von Hans Witte statt.
Die Vernissage der Ausstellung wird musikalisch umrahmt vom Duo „Frau Bittner singt", Gesang - Sonja Bittner, am Klavier - Helge Adam.
Die Vernissage der Ausstellung wird musikalisch umrahmt vom Duo „Frau Bittner singt", Gesang - Sonja Bittner, am Klavier - Helge Adam.
Vernissage: 6. Dezember 2024, 14 Uhr
Ausstellung:
Edition Einstein
Galerie für Buchdruckkunst
Galerie für Buchdruckkunst
31860 Emmerthal-Deitlevsen
Dienstag, 12. November 2024
Bildende Kunst aus der DDR und Ostdeutschland
Due XXVI. Versteigerung der Galerie der Berliner Graphikpresse widmet sich der Bildenden Kunst aus der DDR und Ostdeutschland.
Der Onlinekatalog, der hier oder durch Klick auf die Abb, aufgerufen werden kann, verzeichnet 649 Positionen, eine Vorbesichtigung der angebotenen Stücke ist noch bis zum 15. November in der Galerie im Altglinicke möglich.
Auktionstermin: Sonntag, der 17.11.2024, 11 Uhr (Dauer: bis ca. 17.30 Uhr)
Vorbesichtigung:
Auktionstermin: Sonntag, der 17.11.2024, 11 Uhr (Dauer: bis ca. 17.30 Uhr)
Vorbesichtigung:
Galerie der Berliner Graphikpresse
Am Falkenberg 25, 12524 Berlin
Am Falkenberg 25, 12524 Berlin
Auktion:
Berlin-Brandenburgische Akademie der Wissenschaften
Jägerstr. 22/23, 10117 Berlin (am Gendarmenmarkt)
Montag, 11. November 2024
9. BIENNALE BUCHKUNST WEIMAR 2024
Die von Gudrun Illert im Atelier G zum 9. Mal veranstaltete Biennale Buchkunst Weimar bringt beeindruckende Werke von 46 renommierten Künstlerinnen und Künstlern zusammen und zeigt die besondere Bedeutung von Künstlerbüchern im digitalen Zeitalter. Diese einzigartigen Werke, die mit Enthusiasmus und Leidenschaft gestaltet wurden, sprechen die Sinne auf eine Weise an, wie es glatte digitale Oberflächen nicht können. Ein spannendes Element ist die gesellschaftspolitische Dimension: Die Ausstellung thematisiert die Bedeutung von Büchern und Publikationen als Mittel zur Schaffung von Öffentlichkeit und diskutiert die Verwerfungen, die in unserem heutigen Verständnis von Öffentlichkeit und Privatheit entstehen. Die Künstlerbuch-Biennale regt somit auch dazu an, über die Rolle der Kunst in aktuellen gesellschaftspolitischen Prozessen nachzudenken. Ein wichtiges Thema der Ausstellung ist das Zusammenspiel von Form und Inhalt. Die Künstlerinnen und Künstler treiben die Buchgestaltung sowohl durch aufwändige als auch minimalistische Ansätze auf die Spitze. Aspekte wie Farbgebung, Papierqualität, Typografie und Grafik werden harmonisch zu einzigartigen Buchobjekten vereint: Unikate, seltene Kleinauflagen und aufwendig estaltete Vorzugsausgaben.
Die Künstlerbücher spiegeln Themen auf vielfältige Weise wider. Ein „genialer perspektivischer Dreh“ wird in diesen Arbeiten oft auf eine Weise erreicht, die nur in einem Buch möglich ist. Beim Durchblättern entfaltet sich die ganze Fülle des Mediums. Die Werke zeigen eine experimentierfreudige Auseinandersetzung mit den verschiedenen Techniken und Ausdrucksmöglichkeiten. Allegrafischen Techniken
sind vertreten: Von Photogrammen und Aquatinta über Holzschnitte, Zeichnungen und Malerbücher bis hin zu
Mappenwerken und Lithografien. Diese Vielfalt macht die Ausstellung zu einem Fest für die Sinne. Alle ausgestellten Werke sind käuflich zu erwerben. Die Anwesenheit der Künstlerinnen und Künstler lädt zu einem direkten Aus
tausch ein, wodurch sich ein lebendiger Dialog über Kunst, Buchgestaltung und gesellschaftliche Themen entfaltet.
© Anja Harms |
7. / 8. Dezember 2024
congress centrum weimarhalle
Seminargebäude
Unesco-Platz 1, 99423 Weimar
Sonntag, 10. November 2024
Berlin Schräg - Berlin Bent
Heute besuchte der Berliner Bibliophilen Abend, aufgrund der Verkehrssituation in der Stadt leider nur in äußerst geringer Zahl, die Lesung und Finissage einer Ausstellung von Aquarellen und Ölgemälden von Rudolf Stüssi in der Galerie Andreas Wolf & des Pirckheimers Archi Galentz.
Rudolf Stüssi (rechts) |
Der Künstler stellte den Anwesenden sein Buch "Berlin schräg - Eine Künstlervision der Metropole" mit den in dieser Ausstellung gezeigten Bilder dieser "gequälten, hoffnungsvollen Stadt" vor, die in den letzten 30 Jahren entstanden und die gemeinsam mit autobiografischen Erzählungen in dem Buch veröffentlicht werden, welches bei Benteli, Schweiz, erscheint.
Wolf & Galentz Kunstgalerie
Wollankstraße 112a, 13187 Berlin
Fotos © ad |
Wollankstraße 112a, 13187 Berlin
Abonnieren
Posts (Atom)