Mittwoch, 29. März 2023

Jahresgabe der Pirckheimer-Gesellschaft zum 250. Geburtstag von Novalis

Die Jahresgabe 2022 der Pirckheimer-Gesellschaft sind vom Literaturhaus Halle anlässlich seines 250. Geburtstages im Jahr 2022 herausgegebene Texte zu Novalis unter dem Titel "Wovon man spricht, das hat man nicht".
Diese Annäherung und "Lustvolle Deutung" an den tradierten Autor mit Texten von Martin Becker, Eike Goreczka, Jens Jessen, Clemens Meyer, Karl-Heinz Ott, Torsten Schulz, Katrin Schumacher und Greta Taubert enthält für Mitglieder der Pirckheimer-Gesellschaft zusätzlich einen Originalabzug eines  Novalis-Motivs des Halleschen Malers und Grafikers Sven Großkreutz, von dem auch eine Radierung von Novalis nach historischen Vorbildern im Buch stammt.

In diesem Buch begeben such acht deutschsprachige Gegenwartsautoren auf eine Spurensuche. Was bleibt von Novalis, der vor 250 Jahren in Wiederstedt (im heutigen Sachsen-Anhalt) geboren wurde? Wo liegt seine unbedingte Modernität?
Als Ergebnis dieser Recherche entstanden essayistische Näherungen, fiktive Erzählungen und Übersetzungsversuche des Œuvres von Novalis, die den „Kosmos“ des Dichtens in vielerlei Richtungen ausleuchten. In den Deutungen führen die Wege führen von Novalis zu Klimaproblematik, Krautrock und Ukraine-Krieg, aber auch zu ihm selbst, zum Mythos der „Blauen Blume“ zurück.

Hardcover
Mitteldeutscher Verlag, Halle 2022
116 S. mit s/w-Abbildungen
12.3 x 20.1 cm
ISBN 978-3-96311-752-7

Anm.: Die Jahresgabe wurde auf der Homepage der Pirckheimer-Gesellschaft zwar schon vor Monatsfrist vorgestellt und kann dort bestellt werden, aufgrund verschiedener Nachfragen sei jedoch darauf hingewiesen, dass sie an die Mitglieder der Gesellschaft erst in 14 Tagen gemeinsam mit den Marginalien #248 versandt wird.

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