Fritz Schwimbeck, Machbeth |
Als vor mehr als 100 Jahren Bram Stokers Roman „Dracula“ erschien, war auch Fritz Schwimbeck von dieser Geschichte gefesselt und verschlang das Buch, wie er in seinem Tagebuch festhielt: „Kaufe u[nd] lese Bram Stoker „Drakula“ am Abend im Bett, auch im Engl[ischen] Garten am Bach unterhalb d[er] Reitschule [...].“ Es gab ihm eine „starke Anregung zu Bildern“. Schwimbeck schuf Federzeichnungen zur Romanvorlage, die in ihrer Gestaltung und Komposition wiederum an Filmsequenzen aus F.W. Murnaus Dracula-Verfilmung „Nosferatu. Eine Symphonie des Grauens“ (1922) erinnern.
In seinem Vortrag zeigt Philipp Imhof anhand von ausgewählten Filmsequenzen, welche Kraft in der Bildsprache und in den filmischen Mitteln steckt und wie sich die verschiedenen (neuen) Medien und Kunstformen der damaligen Zeit gegenseitig beeinflusst und inspiriert haben.
Vortrag: 29. März 2023, 19 Uhr
Museum im Wittelsbacher Schloss
Fritz Schwimbeck, Schatten, Abb. © Museum Wittelsbacher Schloss |
Vortrag: 29. März 2023, 19 Uhr
Museum im Wittelsbacher Schloss
Schlossstraße 21, 86316 Friedberg
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen