Ulrich Wagner, Winkelbücher, Buchprojekt 2011/2014 |
Falls ihr in Wien seid, schaut vorbei.
(Ulrich Wagner)
Der Kölner Künstler ist für seine einzigartigen Papierarbeiten, Rauminstallationen und vor allem für seine Winkelbücher - in Auseinandersetzung mit den Zeichensystemen der Nationalsozialisten - bekannt. In seinem hier nun erstmals gezeigten Projekt "Borderline" befasst er sich mit den Extremformen von Grenzen: Grenzmauern.
Sie bilden eine radikale Trennung zwischen einander nahen Menschen, verunmöglichen Begegnung und Austausch, sind eine aggressive, Objekt gewordene Trennung. Ulrich Wagner zeigt die Berliner Mauer, die geplanten Mauer zwischen den USA und Mexiko und den Westwall in seinen zeichen- und planorientierten Unikatbüchern auf. Sein Material ist das handgeschöpfte Papier mit aufgegautschten Zeichen - in enormen Formaten und erkenntnisleitenden Faltungen.
Galerie Druck & Buch
Berggasse 21/2, 1090 Wien
Sie bilden eine radikale Trennung zwischen einander nahen Menschen, verunmöglichen Begegnung und Austausch, sind eine aggressive, Objekt gewordene Trennung. Ulrich Wagner zeigt die Berliner Mauer, die geplanten Mauer zwischen den USA und Mexiko und den Westwall in seinen zeichen- und planorientierten Unikatbüchern auf. Sein Material ist das handgeschöpfte Papier mit aufgegautschten Zeichen - in enormen Formaten und erkenntnisleitenden Faltungen.
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