Herausgekommen sind tolle Ergebnisse: Eine achtseitige Broschur mit der Erzählung „Mäusefest“ von zeigt verschiedene Antiqua-Schriften und wurde von Pia im Handsatz gesetzt. Aber auch abseits der Antiqua-Schriften lernte sie Satztechnik, denn bei ihrem selbst erdachten Projekt, einem kleinen Leporello zu Goethe, verwendete sie zudem eine gebrochene Schrift und stellte so einen guten Kontrast zwischen den Zitaten aus Goethes Werk und der modern-frischen Kurzfassung des jeweiligen Textes her. In der letzten Woche experimentierte Pia erfolgreich mit zwei besonderen Bedruckstoffen, die auch für uns ein spannender Versuch waren: Snappap (Zellolose mit Latexüberzug) und Tyvek (Kunststoff-Vlies). Aus den gedruckten Zitaten und Sätzen möchte sie Stiftemäppchen und Taschen nähen.
Im September war erneut für drei Wochen ein Walz-Stipendiaten des Verein für die Schwarze Kunst in der Werkstatt der Offizin Haag Drugulin: Sebastian Moock. Der selbstständige Grafikdesigner engagiert sich bereits im Druckmuseum in Hannover, druckt mit einem Handtiegel auf Messen und erweiterte nun sein Wissen und Können durch die Besuche unterschiedlicher Werkstätten der Schwarzen Kunst. Wir waren seine letzte, aber wohl doch sehr lehrreiche Station.
Mit sehr viel Enthusiasmus wurden Schriftbestände, Klischees und Schätze sowie die handwerklichen Feinheiten eines guten Satzes entdeckt und genutzt. Dabei hatte Sebastian seine Vorliebe für unsere Vielzahl an Goudy-Schriften entdeckt, die sich dann durch (fast) alle Projekte durchzog. Mit viel Spaß und Ehrgeiz entstanden so ein aufwendiges Leporello mit eigens gefertigten Linolschnitten zu Johannes Gutenberg, Texteindrucke auf Siebdruckplakaten mit verschiedenen Druckmaschinen, ein mehrfarbiges Etikett für einen Weizen-Korn sowie Postkarten.
Mit sehr viel Enthusiasmus wurden Schriftbestände, Klischees und Schätze sowie die handwerklichen Feinheiten eines guten Satzes entdeckt und genutzt. Dabei hatte Sebastian seine Vorliebe für unsere Vielzahl an Goudy-Schriften entdeckt, die sich dann durch (fast) alle Projekte durchzog. Mit viel Spaß und Ehrgeiz entstanden so ein aufwendiges Leporello mit eigens gefertigten Linolschnitten zu Johannes Gutenberg, Texteindrucke auf Siebdruckplakaten mit verschiedenen Druckmaschinen, ein mehrfarbiges Etikett für einen Weizen-Korn sowie Postkarten.
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