Die zweite Ausstellung des Radiervereins nach der Sommerpause lockt ein Quartett aus der Künstlervereinigung Dachau in unsere Räume in München:
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Klaus Eberlein "Freude am Morgen", Radierung
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Klaus Eberlein, Johannes Karl, Margot Krottenthaler und Alfred Ullrich stellen in den nächsten drei Wochen ihre Arbeiten vor. „Aus der Provinz – Für die Provinz.“
Diesen Satz, eine Schlagzeile aus dem Dachauer Lokalteil der Süddeutschen Zeitung von vor über 50 Jahren (damals bezogen auf die alljährliche große Ausstellung der Künstlervereinigung im Schloss Dachau), haben die Vier als Titel der Ausstellung gewählt – in welcher sie Druckgrafiken und andere grafische Arbeiten präsentieren. Dabei nehmen sie den ehemals ziemlich abschätzig gemeinten Zeitungssatz mit einem Augenzwinkern und deuten ihn um. Wer weiß heutzutage, in Zeiten digitaler Vernetzung und ortsungebundener Homeoffice-Welten, noch so genau, wo denn die Provinz liegt. Und weil es heute kein Widerspruch ist, zum selben Verein zu gehören und dennoch an vielen verschiedenen Orten tätig zu sein, können sich die Besucher der Ausstellung auf vier ganz unterschiedliche und individuelle Zugänge zu zeitgenössischer (Druck)-grafik freuen.
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Margot Krottenthaler,
"Alles Provinz...ausser Rom", Holzschnitt |
© Radierverein München
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