Neues aus Thomas Frankes zerschnipselter Welt
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Thomas Franke, Mutter Hudson (Cherub IV), Holzstichcollage, 11,5x18,7, 2014 |
Ich eitler Fratz werde selbsverstanden zur Vernissage anwesend sein und die Eröffnung mit einer Lesung literarischer Texte anreichern, die einen gewissen penetranten Einfluss auf meine künstlerische Arbeit nahmen.
(Thomas Franke)
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Thomas Franke, geboren 1954 in Köthen in Sachsen-Anhalt, ist als Mehrfachbegabter ein Grenzgänger zwischen den Künsten: Er studierte Malerei und grafische Techniken, wobei die zeichnerischen Disziplinen bald zu seinem Hauptfach wurden. Nach dem Abschluss seines Grafikstudiums begann er, dem es bei allem um Dialoge zwischen verschiedenen Sichtweisen geht, ein Studium der darstellenden Kunst. Zur Literaturszene pflegte er schon während seiner Studienzeiten fruchtbare Verbindungen, die seine Affinität zur Literatur befeuerten und seine Vorliebe für Buchgestalterisches, für die Illustration, für das bibliophile Buch nährten. Seit Anfang dieses Jahrtausends ist die Holzstichcollage sein bevorzugtes Medium, das ihm durch die Nähe zum Surrealen, Dadaistischen, Phantastischen aus der Perspektive der Technisierung in unserer heutigen Zeit, in welcher das menschliche Individuum zunehmend zum Teil einer riesigen Maschinerie sich entwickelt, die Schaffung einer dystopischen Welt aus seinem ironischen Blickwinkel ermöglicht.
(Alfred Böttger)
Vernissage: 31. Mai 2025, 17 Uhr, gestaltet durch den Künstler!
Ausstellung: 31.Mai - 13. September 2025
Galerie & Buchhandlung Böttger
Maximilianstraße 44, 53111 Bonn
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