Der Zeitraum, in dem die Aquarelle, Gouachen und Mischtechniken entstanden, erstreckt sich von 1977 bis 2020.
Die Kunsthistorikerin Anita Kühnel, welche die Laudatio hielt, war zur Vorbereitung der Exposition extra zusammen mit der Betreiberin der Galerie, Katrin Brandel, zum Künstler nach Bornholm gefahren, wo dieser seit 1995 ansässig ist.
Zickelbein-Ausstellungen in Berlin finden wegen dieser räumlichen Distanz nicht so oft statt.
Anita Kühnel lobte bei Zickelbein die Kompromisslosigkeit in den eigenen ästhetischen Ansprüchen und die stete Auseinandersetzung des Künstlers mit der internationalen Moderne. Es sei eine alters- und zeitlose Kunst entstanden, deren Ausgangpunkt im Seherlebnis liegt.
Unter den ausgestellten Werken befinden sich viele Landschaftseindrücke aus seiner neuen Heimat ebenso wie von Reisen, zum Beispiel immer wieder nach Venedig.
(Text & Fotos Elke Lang)
ZeitGalerie Friedrichshagen
Scharnweberstraße 59. 12587 Berlin
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