Auch hier wurde auf dieses Problem vor 1 ½ Monaten hingewiesen, jedoch nicht ohne das Mitverschulden der Werbeindustrie selbst an dieser Situation anzusprechen, bzw. wie es auf boersenblatt.net heißt: "Die Gefahr, in einen Teufelskreis zu geraten"
"Wir sind mittlerweile an einem Punkt angelangt, an dem wir aufpassen müssen, dass das Printgeschäft angesichts der dramatischen Verteuerungen überhaupt noch rentabel ist", warnt Poppen, Präsident des bvdm. "Für die deutsche Presselandschaft ist das mittlerweile eine ernstzunehmende Bedrohung."
"Wir stellen fest, dass die wirtschaftliche Grenze, Preiserhöhungen mitzutragen, bei vielen unserer Kunden erreicht ist", erläutert Poppen.
"Wir stellen fest, dass die wirtschaftliche Grenze, Preiserhöhungen mitzutragen, bei vielen unserer Kunden erreicht ist", erläutert Poppen.
Angesichts der schwierigen Lage der gesamten Printbranche appelliert der Bundesverband Druck und Medien an die Papierindustrie, auch weiterhin für ausreichende Produktionskapazitäten für grafische Papiere zu sorgen, zugesagte Liefermengen und -preise einzuhalten sowie Preisänderungen sorgfältig und mit langfristigem Blick auf die gesamte Wertschöpfungskette zu prüfen. "Wir laufen sonst Gefahr, in einen Teufelskreis zu geraten, bei dem sich immer mehr Kunden wegen der hohen Preise aus dem Printgeschäft verabschieden und Printaufträge vollständig wegbrechen", mahnt Poppen eindringlich.
(nach einer Information auf boersenblatt.net)
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