Tisch von Cornelius Brändle, Edition Wasser im Turm Fotos © Abel Doering, weitere Fotos durch Klick auf das Bild |
Heute war nun Gelegenheit, sich mit den präsentierten Büchern und Graphiken etwas genauer zu beschäftigen und mit den Buckkünstlern, Druckern und Verlegern intensiver ins Gespräch zu kommen, nachdem gestern erst einmal die Fülle des Ausgestellten sondiert werden konnte.
So ergab sich endlich die Möglichkeit, auch die Aussteller näher kennenzulernen, die mir noch unbekannter waren. Zum Beispiel Spring, eine Künstlerinnengemeinschaft, in Hamburg gegründet, die jährlich ein Magazin mit Graphiken zu einem vorgegebenen Thema herausgibt. Oder Karl H. Thiel, dessen Gedankenbücher und ZugReiseBücher schon allein für die Art ihrer Entstehung Aufmerksamkeit verdienen.
Erfreulich war am heutigen Tag jedoch vor allem die Möglichkeit, flüchtig Bekannte näher kennenzulernen, wie Fred Lautsch, dessen Verlag Mückenschwein mir natürlich ein Begriff ist und mit dem ich schon E-Mails tauschte, aber selbst noch nie persönlich ein Wort wechseln konnte. Genau wie Uwe Warnke, dessen Verlagsproduktion ich sehr schätze, ihm selbst aber noch nie begegnen konnte.
Besonders beeindruckt haben mich die Exponate einer Gruppe russischer Buchkünstler, die in Berlin unter dem Namen MTM (nach den Initialen der drei Vornamen) tätig sind und das Gespräch mit ihnen. Sie arbeiten sehr vielseitig, so stellte Michael Bensman Künstlerbücher vor, die sich genauso mit der Geschichte der Sowjetunion, wie auch mit dem Jüdischen Viertel in Berlin auseinandersetzen, Tamara Ivanova war mit Unikatbüchern zu Themen wie Berliner Alltagsleben und erotischen Licht- und Schattenspielen vertreten. Meine persönliche Entdeckung ist jedoch Welf Schiefer, ein ambitionierter junger Graphiker aus Hannover.
Erfreulich war am heutigen Tag jedoch vor allem die Möglichkeit, flüchtig Bekannte näher kennenzulernen, wie Fred Lautsch, dessen Verlag Mückenschwein mir natürlich ein Begriff ist und mit dem ich schon E-Mails tauschte, aber selbst noch nie persönlich ein Wort wechseln konnte. Genau wie Uwe Warnke, dessen Verlagsproduktion ich sehr schätze, ihm selbst aber noch nie begegnen konnte.
Besonders beeindruckt haben mich die Exponate einer Gruppe russischer Buchkünstler, die in Berlin unter dem Namen MTM (nach den Initialen der drei Vornamen) tätig sind und das Gespräch mit ihnen. Sie arbeiten sehr vielseitig, so stellte Michael Bensman Künstlerbücher vor, die sich genauso mit der Geschichte der Sowjetunion, wie auch mit dem Jüdischen Viertel in Berlin auseinandersetzen, Tamara Ivanova war mit Unikatbüchern zu Themen wie Berliner Alltagsleben und erotischen Licht- und Schattenspielen vertreten. Meine persönliche Entdeckung ist jedoch Welf Schiefer, ein ambitionierter junger Graphiker aus Hannover.
Aber auch mit mir gut bekannten Ausstellern gab es Möglichkeiten zum Gedankenaustausch, wie mit unseren Mitgliedern Marc Berger, Hanfried Wendland und Albrecht von Bodecker, der genau wie Klaus Ensikat innerhalb des Rahmenprogramms zu einer Signierstunde geladen hatte oder Christian Ewald von der Katzengraben-Presse, Hanif Lehmann von der Widukind-Presse und Hans-Hilmar Koch vom historischen Druckkunstmuseum Krakow, welches durch die Berlin-Brandenburger Pirckheimer vor 2 Jahren besucht wurde.
Es ist mir trotz alledem ein Bedürfnis, auch am letzten Tag nochmals zur artbook.berlin zu gehen, denn einige Gelegenheiten, mit Ausstellern näher ins Gespräch zu kommen, ergaben sich auch heute aufgrund des hohen Besucheraufkommens noch immer nicht. Hendrik Liersch von der Corvinus-Presse, bei dem ich schon geradezu legendäre Lesungen und Buchvorstellungen erlebte, konnte ich nur flüchtig begrüßen, bei Wolfgang Grätz von der Büchergilde Gutenberg, dessen Grafikbrief zu meinen obligatorischen Lektüren gehört, habe ich auch nur vorbeigeschaut und außerdem hoffe ich natürlich auch darauf, Freunde aus der Pirckheimer-Gesellschaft oder vom BBA zu treffen.
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weitere Beiträge zu artbook.berlin in diesem Blog für Pirckheimer ...
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