Dr. Bernd Wiegand, Hans-Christoph Rackwitz, Dr. Hans-Georg Sehrt, Foto © Jürgen Domitz |
Der 2013 nun zum sechsten Mal vom Halleschen Kunstverein ausgelobte „Hallesche Kunstpreis“ wird dem im Saalekreis in Salzatal lebenden Grafiker und Maler Hans-Christoph Rackwitz (geb. 1956) verliehen. Mit der Vergabe dieses undotierten Ehrenpreises wird ein Künstler geehrt, der vor allem mit seinen anspruchsvollen grafischen Arbeiten das Bild der halleschen originalen Druckgrafik in den letzten Jahrzehnten zunehmend bestimmt und damit weit über die Region und Sachsen-Anhalt hinaus bekannt geworden ist. Zugleich steht er für die Ausbildung an der Kunsthochschule Burg Giebichenstein Halle, an der er 1982 sein Diplom abgelegt hat und später auch einige Jahre als Lehrbeauftragter tätig war. Thematisch der Architektur- und Landschaftsdarstellung verbunden, verknüpft er in seinen Zeichnungen und Farbradierungen Realität und Fantasie in fein durchgearbeiteten bestechenden Darstellungen.
Der „Hallesche Kunstpreis“ 2013 wurde am Freitag, dem 22. November 2013, in einer von der Stadt Halle ausgerichteten festlichen Veranstaltung in der Konzerthalle Ulrichskirche Halle vom Oberbürgermeister der Stadt Halle Dr. Bernd Wiegand und dem 1.Vorsitzenden des Halleschen Kunstvereins Dr. Hans-Georg Sehrt an den Preisträger überreicht. Der Direktor der Kulturstiftung Dessau Wörlitz Dr. Thomas Weiß hielt die Laudatio.
Der Preis in Form einer Kleinplastik in Bronze wurde von dem Bildhauer Bernd Göbel entworfen. Aus Anlass der Preisvergabe wird am gleichen Tag eine Ausstellung mit Zeichnungen und Druckgrafiken von Hans-Christoph Rackwitz eröffnet.
Ausstellung: 22. November bis 26Januar 2014
Stadtmuseum Halle
Christian-Wolff-Haus
Christian-Wolff-Haus
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