Dienstag, 26. November 2013

Holger Koch

Malerei, Zeichnung und Graphik

Der heilige Franziskus erklärt den Tieren, was ein MAX ist, Lithogr., aquarelliert, 1999

In der Galerie der Berliner Graphikpresse wird am 5. Dezember eine Ausstellung mit neuen Werken des Malers und Graphikers Holger Koch eröffnet. Die originelle und immer wieder überraschende Welt des Freiberger Malers entspringt einer schier überbordenden Phantasie. Seine Arbeiten nehmen den Betrachter mit in ein Paralleluniversum voller skuriler Figuren, absonderlicher Tiere und sogar zum Leben erwachter Gegenstände - alle zumeist beschäftigt mit höchst eigenwilligem Tun. Kochs pastos gemalte Bilder verströmen eine große Heiterkeit und Freundlichkeit. Der Blick des Malers auf sein Fabelvolk ist dabei nie boshaft karikierend, sondern geprägt von Herzenswärme und Menschen-, respektive Kreaturfreundlichkeit. In klaren Bildkompositionen erzählt er uns ihre wundersamen Geschichten, dabei ist er ein Meister der subtilen Zwischentöne. Holger Kochs Humor ist hintergründig, seine Heiterkeit wohnt ein Ernst inne, der keine Oberflächlichkeit duldet.
Eine Sonderstellung nimmt sein druckgraphisches Werk ein: miniaturhafte Radierungen, liebevoll handkoloriert, die quasi ein Konzentrat seiner künstlerischen Be4mühnungen bilden. Diesem "Kleingedruckten" sollte man, mein Holger Koch, wie auch i echten Leben ganz besondere Aufmerksamkeitz schenken.

Ausstellungseröffnung: 5. Dezember 2013, um 19 Uhr
Der Künstler ist anwesend.
Ausstellung: 5. Dezember 2013 bis 11. Januar 2014
 
è Galerie der Berliner Graphikpresse
Silvio-Meier-Str. 6
10247 Berlin

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