Gerhard Marcks, Selbstbildnis, Lithographie, 1969. |
Annette Ludwig, Direktorin der Museen der Klassik Stiftung Weimar, konnte die großzügige Schenkung über einen Kunsthändler einwerben. Sie betont: «Kein anderes Museum ist prädestinierter für diese Sammlung als die Museen der Stiftung mit ihrem Sammlungsschwerpunkt zum frühen Bauhaus. Dies auch angesichts der herausragenden Qualität der Werke, ihrer vorzüglichen Provenienz und ihrem einwandfreien Erhaltungszustand.»
Bei der Übergabe des Konvoluts konnte zudem eine weitere Zustiftung entgegengenommen werden: eine Porträtzeichnung aus dem Jahr 1932, die Trude Jalowetz (1910–1976) zeigt, Studentin und bevorzugtes Modell Gerhard Marcks’ an der Burg Giebichenstein. Das Blatt ergänzt den Weimarer Bestand, zu dem auch die Skulptur Selene (1935) zählt, für die Jalowetz ebenfalls Modell saß, hervorragend.
Foto:
Gerhard Marcks, Der Stall, Holzschnitt, 220×315 mm, 1923, Klassik Stiftung Weimar, Schenkung Hildegard und Herbert Wippel; © VG Bild-Kunst
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