Riewert Q. Tode 2012 auf dem Berliner Antiqutag im Ellington-Hotel |
»70 000 antiquarischen Titel sorgfältig sortiert und nach Sach- und Spezialgebieten geordnet. Kunst, Geschichte, Soziologie, Theologie und Judaica, viel Theorie und Politisches. Das Antiquariatsgeschäft mit Katakombe betreibt Riewert Tode mit seinem Bruder Harboe mini Tode seit 50 Jahren. Es liegt etwas abgelegen an der Dudenstraße. Riewert Tode ist ausgebildeter Buchhändler, sein Bruder Harboe gelernter Kunstglaser, der als „Buchchirurg“ im Antiquariat lädierte Exemplare ausbessert. [...] „Mit Büchern leben“, das ist ihre Maxime. Denn: „Ideologien und Trends kommen und gehen, die schwarzen Lettern aber bleiben bestehen.“ Was im digitalen Zeitalter nicht einfach ist. „Das Internet ist der Feind des Buches“, sagt Riewert Tode. „In 30 Jahren werden sich nur noch Spezialisten für Bücher interessieren.“ Damit ihr Bücherparadies überlebt, setzen die Todes auf Vielseitigkeit.«
Jubiläumsfeier 50 Jahre Antiquariat Riewert Q. Tode, Foto © Hendrik Liersch |
Heute nun kann ich Riewert Q. Tode zu seinem 80 Geburtstag gratulieren. Und im November besucht der Beriner Bibliophilen Abend den Jubilar anlässlich des 60 Jahrestages seines Verlages amBEATion/randlage.
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