Die Zentralstelle für wissenschaftliche Altbestände und NS-Raubgut wurde 1953 in der DDR gegründet, um nach dem Zweiten Weltkrieg
dem Wiederaufbau von Bibliotheken
zu dienen und vermeintlich verlassene
Bücherbestände zu ‚verwerten‘.
In ihrem Buch geht
Regine Dehnel der Geschichte der Institution und zahlreichen Provenienzen
nach. Wie sah die Arbeit der Institution aus? Wer waren die Nutznießenden?
Wieviel NS-Raubgut befand sich unter den Buchbeständen? Das Gespräch
moderiert der Journalist Tomas Fitzel. Regine Dehnel ist wissenschaftliche
Referentin für Provenienzforschung in der Abteilung Handschriften und
Historische Drucke der Staatsbibliothek.
13. Mai 2024, 18 Uhr
Staatsbibliothek zu Berlin
Theodor Fontane-Saal
Unter den Linden 8, 10117 Berlin
Theodor Fontane-Saal
Unter den Linden 8, 10117 Berlin
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