Wenn man ein Buch liest, dann hört und sieht man umfassender, lernt neue und vor allem mehr Wörter und denkt mehr über Dinge nach. Was wie eine Verteidigung des Lesens und des Kulturgutes Buch im Zeitalter des Visuellen und Digitalen klingt, ist in Wahrheit eine Erinnerung an das beste Werkzeug, das wir im Arsenal unseres Denkens haben. Texte, die auf Papier gelesen werden, sind leichter zu verstehen als solche, die man an Bildschirmen liest. Das ist wissenschaftlich erforscht und gilt nicht nur für Sachtexte und Informationen. Gerade wenn wir Literatur lesen, hilft uns das Buch, andere in ihrer Besonderheit zu begreifen. Lektüre lehrt Empathie.
Die Autoren Durs Grünbein, Aleš Šteger und Matthias Göritz eröffnen mit ihrem Gespräch die Debatte über das Buch und das Lesen als Erkenntnis- und Erlebnisform, die im Zentrum des Ehrengastauftritts Sloweniens auf der Frankfurter Buchmesse unter dem Motto „Waben der Worte“ steht.
Die Autoren Durs Grünbein, Aleš Šteger und Matthias Göritz eröffnen mit ihrem Gespräch die Debatte über das Buch und das Lesen als Erkenntnis- und Erlebnisform, die im Zentrum des Ehrengastauftritts Sloweniens auf der Frankfurter Buchmesse unter dem Motto „Waben der Worte“ steht.
18. Oktober 2023, 19:30 Uhr
Vortragssaal, Deutsche Nationalbibliothek in Frankfurt am Main
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