Am 28. April vor 150 Jahren wurde Karl Kraus geboren, Grund genug, diesem österreichischen Schriftsteller, Dramatiker, Herausgeber und auch zum überwiegenden Teil alleiniger Autor der Zeitschrift „Die Fackel“, in diesem Monat mit dem Bibliophilen des Monats zu gedenken.
Ausgewählt wurde dafür die im „Verlag Volk und Welt“ 1977/78 herausgegebene fünfbändige Ausgabe seiner Ausgewählten Werke. Die Ausgabe besteht aus drei Bänden seiner, häufig in „Die Fackel“ veröffentlichten Texte, Band 4 enthält seine Aphorismen und Gedichte und Band 5, der in zwei Halbbänden erschien, das noch nie komplett aufgeführte Drama „Die letzten Tage der Menschheit“, sowie einen Kommentar zu diesem Drama.
Der Einbandentwurf der Ausgabe erfolgte von Hort Hussel. Was sie zu einer bibliophilen Empfehlung machte, ist jedoch weniger die, wie wir es von Horst Hussel gewohnt sind, sich auf das Wesentliche beschränkende Gestaltung, sondern die editorische Leistung der Herausgeber Dietrich Simon unter Mitarbeit von Kurt Krolop und Roland Links, die diese Ausgabe mit einem ausgezeichnet recherchierten erläuternden Kommentar und einem gründlichen Register versehen haben.
Diese Ausgabe wurde von „Volk und Welt“ auch für den „Albert Langen – Georg Müller Verlag München“ in gleicher Ausstattung produziert, neben einem Hinweis im Impressum wurde hierbei lediglich auf dem Schutzumschlag der Name des Verlags ausgetauscht. Auf diese Weise kam es zu der „gesamtdeutschen Ausgabe“ in meiner Bibliothek, wie sie auf dem Foto zu sehen ist.
Diese Ausgabe wurde von „Volk und Welt“ auch für den „Albert Langen – Georg Müller Verlag München“ in gleicher Ausstattung produziert, neben einem Hinweis im Impressum wurde hierbei lediglich auf dem Schutzumschlag der Name des Verlags ausgetauscht. Auf diese Weise kam es zu der „gesamtdeutschen Ausgabe“ in meiner Bibliothek, wie sie auf dem Foto zu sehen ist.
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