Die Geschichte des Antiquariats, welche nur am Rande Erwähnung fand, können die Mitglieder und Gäste des Abends in einem "Festschriftchen ..." nachlesen, das jeder mit nach Hause nehmen konnte.Der spannendste Teil des Abends rankte sich jedoch um die von Riewert Q. Tode in Huldigung der Beat-Generation in seiner im gleichnamigen Verlag herausgegebene Zeitschrift "amBEATion", sowie die bei ihm erschienene Anthologie "Gegen den Krieg in Vietnam." und die in seinem Verlag erschienenen Hefte randlage (später kreuzberger randlage). Interessant vor allem wegen der bislang noch wenig untersuchten Verbindung zwischen Künstlern und Autoren der 68ger in der BRD und Oppositionellen im Kunst- und Literaturbetrieb, sowie von Gesellschaftswissenschaftlern in der DDR, in dessen Ergebnis zahlreiche, besonders für den Bibliophilen wichtige Publikationen erschienen.
Und die beachtliche und wohl einmalige Sammlung zur studentischen APO des Bibliophilen Riewert Q. Tode hat inzwischen in der Yale University in New Haven ihr Zuhause gefunden, eine Würdigung, wie sie sich sicher jeder bedeutende Sammler wünscht.
Und die beachtliche und wohl einmalige Sammlung zur studentischen APO des Bibliophilen Riewert Q. Tode hat inzwischen in der Yale University in New Haven ihr Zuhause gefunden, eine Würdigung, wie sie sich sicher jeder bedeutende Sammler wünscht.
Riewert Quedens Tode, Fotos © ad |
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