Montag, 8. Januar 2024

Aus dem Bericht einer Walzstipendiatin

Aus dem Bericht der Stipendiatin Katharina Koch bei Supersens in Wien:

Auflage: 49 Expl.
Ich beschloss also ein Magazin zu machen, was genau das nach außen transportiert und dazu animiert, sich mit sich selbst und eigenen Empfindungen und Wahrnehmungen auseinanderzusetzen. Quasi die Supersense-Denke als Paper.
Die Zeitung ist den Teilen des Gehirns nach aufgebaut. Da Doc Biologie studiert hat, machte das zusätzlich Sinn. Entsprechend gibt es kleinere und größere Teile - in allen sind spielerische Übungen untergebracht, die einen Bezug zu Supersense herstellen. Jedes Kapitel hat eine andere Machart, im großen Hauptheft ist die Info zu finden auf welchem Papier und unter Einsatz welcher Maschinen dieser Teil gedruckt wurde. Zum Schluss bildet alles zusammen 1 Paper. Das Paper ist nach den folgenden Hirnregionen aufgebaut: Cerebrum, Cerebellum, Brain Stemm, Frontal Lobe, Parietal Lobe, Temporal Lobe, Occipital Lobe. Diese Übungen sind darauf ausgerichtet, die verschiedenen Teile ihres Gehirns gezielt anzusprechen und ihre kognitiven und regulativen Fähigkeiten zu verbessern – oder ganz einfach das eigene Gehirn zu erproben, so wie ich es in der Supersense tun durfte.

(Verein für die Schwarze Kunst)

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