Zur Ausstellung der Villa Struck ‚Kafka: 1924‘ erscheint morgen ein Buch, welches zu einer Reise durch ein kafkaeskes Universum einlädt.
Eigens entstandene Prosastücke begleiten ausgewählte Werke zeitgenössischer Kunst, die auf Kafkas Literatur, seine Beziehung zu München und seine Leidenschaft für Kunst, treffen.
Dreh- und Angelpunkt der Ausstellung ist Kafkas Erzählung ‚In der Strafkolonie‘. Darin finden sich zentrale Themen wie Scham, Schuld und Ohnmacht ebenso wie Kafkas charakteristischer makabrer Humor. Aus dieser Erzählung hat der Schriftsteller in München bei einer von seinen insgesamt nur zwei öffentlichen Auftritten gelesen. Daraufhin sollen Gäste in Ohnmacht gefallen und hinausgetragen worden sein.
Die Buchgestaltung nimmt die typografische Form der Erstveröffentlichung von Kafkas ‚Ein Landarzt‘ zum Ausgangspunkt – das war auch ursprünglich die geplante Ausstattung von ‚In der Strafkolonie‘. Als Tribut zum 100. Todestag erscheint die Erzählung in der von Kafka so geschätzten typografischen Form.
Die Buchgestaltung nimmt die typografische Form der Erstveröffentlichung von Kafkas ‚Ein Landarzt‘ zum Ausgangspunkt – das war auch ursprünglich die geplante Ausstattung von ‚In der Strafkolonie‘. Als Tribut zum 100. Todestag erscheint die Erzählung in der von Kafka so geschätzten typografischen Form.
KAFKA: 1924
Hrsg von Helena Pereña, Anne Marr, Michael Buhrs
Gestaltung: Bernd Kuchenbeiser mit Martin Lostis
Lithografie: Serum Network, München
Druck und Bindung: DZA Druckerei zu Altenburg
Verlag der Buchhandlung Walther und Franz König
672 Seiten, 225 Abbildungen, 35 €
Ausstellung: 26. Oktober 2023 - 11. Februar 2024
Museum Villa Stuck
Prinzregentenstraße 60, 81675 München
Museum Villa Stuck
Prinzregentenstraße 60, 81675 München
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