Der nächste Abend der Regionalgruppe Berlin-Brandenburg der Pirckheimer-Gesellschaft findet im Kleinen Säulensaal der Zentral- und Landesbibliothek Berlin statt.
Der Vortrag von Klaus Märtens, die Verkörperung der in (West)Berlin legendären Galerie Taube verspricht ein besonderer Leckerbissen für Kunstfreunde zu werden.
Von Leba nach Berlin – Bilder und Bücher lautet das Thema des Abends und spannt einen Bogen von dem Fischerstädtchen in Hinterpommern, in dem Märtens aufwuchs und mit der bildenden Kunst in Berührung kam, bis zur kunstpädagogischen Ausbildung an der Hochschule für bildende Künste (HfbK, Grunewaldstraße in Schöneberg), zum Kunsterzieher in Viersen und bis zu seiner Galerie in Wilmersdorf, Pariser Str. 54, die seit über 40 Jahren besteht.
Auf seinem Weg zur Kunst, insbesondere zur gegenständlichen zeitgenössischen Malerei und Graphik, werden die Hörer einiges über das Westberliner „Künstlerbiotop“ und die Auseinandersetzung zwischen abstrakter Kunst und gegenständlicher Malerei der Nachkriegszeit erfahren, die er erlebt und in seiner Ausstellungstätigkeit mitgestaltet hat. Sie war für viele junge Künstler ein erster Schritt in die Öffentlichkeit.
Seit 1971 gab er kleine, aber feine Kataloge heraus, die inzwischen die Nr. 243 erreicht und auch bei Sammlern auf Auktionen Interesse gefunden haben, spiegeln sie doch in starkem Maße das künstlerische Schaffen zeitgenössischer Malerei. Zur Zeit sind in der Galerie Taube Bilder von Jörn Kempfer aus den Jahren 1986-2006 zu sehen, darunter auch vieles aus seinen Kreuzberger Anfängen.
Die Teilnehmer des Abends werden in und aus Bildern und Bücher erfahren, wie es zur Gründung der Galerie kam, wer und was alles ausgestellt wurde und noch heute in den Katalogen fortbesteht. Man kann neugierig auf einen kulturellen Längsschnitt der besonderen Art sein.
(Rüdiger Schütz)
Der Vortrag von Klaus Märtens, die Verkörperung der in (West)Berlin legendären Galerie Taube verspricht ein besonderer Leckerbissen für Kunstfreunde zu werden.
Von Leba nach Berlin – Bilder und Bücher lautet das Thema des Abends und spannt einen Bogen von dem Fischerstädtchen in Hinterpommern, in dem Märtens aufwuchs und mit der bildenden Kunst in Berührung kam, bis zur kunstpädagogischen Ausbildung an der Hochschule für bildende Künste (HfbK, Grunewaldstraße in Schöneberg), zum Kunsterzieher in Viersen und bis zu seiner Galerie in Wilmersdorf, Pariser Str. 54, die seit über 40 Jahren besteht.
Auf seinem Weg zur Kunst, insbesondere zur gegenständlichen zeitgenössischen Malerei und Graphik, werden die Hörer einiges über das Westberliner „Künstlerbiotop“ und die Auseinandersetzung zwischen abstrakter Kunst und gegenständlicher Malerei der Nachkriegszeit erfahren, die er erlebt und in seiner Ausstellungstätigkeit mitgestaltet hat. Sie war für viele junge Künstler ein erster Schritt in die Öffentlichkeit.
Seit 1971 gab er kleine, aber feine Kataloge heraus, die inzwischen die Nr. 243 erreicht und auch bei Sammlern auf Auktionen Interesse gefunden haben, spiegeln sie doch in starkem Maße das künstlerische Schaffen zeitgenössischer Malerei. Zur Zeit sind in der Galerie Taube Bilder von Jörn Kempfer aus den Jahren 1986-2006 zu sehen, darunter auch vieles aus seinen Kreuzberger Anfängen.
Die Teilnehmer des Abends werden in und aus Bildern und Bücher erfahren, wie es zur Gründung der Galerie kam, wer und was alles ausgestellt wurde und noch heute in den Katalogen fortbesteht. Man kann neugierig auf einen kulturellen Längsschnitt der besonderen Art sein.
(Rüdiger Schütz)
Bibliophilen-Abend: 22. September 2016
è ZLB Berlin, Berliner Stadtbibliothek
Kleiner Säulensaal
Breite Str. 30-36
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