Herbert Kästner, Ehrenmitglied der Pirckheimer-Gesellschaft, der vor wenigen Tagen seinen 80sten Geburtstag feierte, ist einer weiteren Öffentlichkeit durch sein vielfältiges bibliophiles Engagement bekannt geworden.
Georg Heym – »Umbra vitae« mit den Holzschnitten von Ernst Ludwig Kirchner, verlagsfrisches Exemplar aus der Sammlung Kästner |
Im November werden nun in Hamburg Teile der Sammlung Herbert Kästners versteigert. Mit Verweis auf Stefan Zweig, der sich schon im sechsten Lebensjahrzehnt von Teilen seiner Autographen-Sammlung trennte, begründet Herbert Kästner nun seinen Entschluss, selbst Teile seiner Privatbibliothek versteigern zu lassen: "Objekte, die einst dem antiquarischen Kreislauf entzogen wurden, nun wiederum in den antiquarischen Kreislauf zurückfließen zu lassen – in der Hoffnung, dass sie in einer anderen Bücherwelt willkommen sind."
Der Sonderkatalog, den Christian Hesse für die Sammlung Kästner erstellt (er kann bereits jetzt bestellt werden(Schutzgebühr 10 Euro, zusammen mit dem allgemeinen Auktionskatalog 15 Euro), verzeichnet mehr als 600 Titel in etwas mehr als 300 Katalognummern.
näheres unter Christian Hesse Auktionen
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen