„Mein literarisches Werk ist in der Sprache, in der ich es geschrieben, zu Asche gebrannt worden, in eben
demselben Lande, wo meine Bücher Millionen Leser sich zu Freunden gemacht.” So äußerte sich Stefan Zweig
zur Bücherverbrennung und der Ächtung seiner Schriften im nationalsozialistischen Deutschland.
Im Rahmen der Freiheitsbibliothek-Ausstellung im Ludwigshafener Stadtmuseum befasst sich die Initiative Buchkultur am kommenden Samstag mit dem hochinteressanten Thema unserer eigenen Sprache. Mit welchen Wörtern läßt sich eine Geschichte der Bücherverbrennung, der Vertreibung und des Exils, eine Geschichte der Intoleranz und der Unfreiheit erzählen?
Im Rahmen der Freiheitsbibliothek-Ausstellung im Ludwigshafener Stadtmuseum befasst sich die Initiative Buchkultur am kommenden Samstag mit dem hochinteressanten Thema unserer eigenen Sprache. Mit welchen Wörtern läßt sich eine Geschichte der Bücherverbrennung, der Vertreibung und des Exils, eine Geschichte der Intoleranz und der Unfreiheit erzählen?
Die Sprachwissenschaftlerin Prof. Dr. Deborah Kämper vom Institut der Deutschen Sprache in Mannheim geht in ihrem Vortrag ›Wörter in ihrer Zeit. Was Bedeutungen von Wörtern über Geschichte und Gesellschaft aussagen‹ diesen
Entwicklungen in einer spannenden Zeitreise durch Lexika und Enzyklopädien von den Anfängen bis heute nach.
Vortrag: Samstag, 31. Mai 2014, 17 Uhr
Stadtmuseum Ludwigshafen
Im Rathauscenter, Rathausplatz 20
67059 Ludwigshafen
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