Die Stubengalerie KunstStücke unseres Mitglieds Konrad Kutt stellt am 23. August 2013 um 19:00 Uhr, verbunden mit einem kleinen Programm und mit ca. 50 Briefen an den Wänden, das vielfach angekündigte und nun erschienenen Buch mit Liebesbriefen von Paran G'Schrey an Katharina (Ehrlicher) vor. Eine Woche später wird die Ausstellung ARTE POSTALE in der Akademie der Künste eröffnet.
Der Berliner Maler Paran G’Schrey (1927–1967) gehörte in den frühen 1960er Jahren zu den Protagonisten des Berliner Informel, des abstakten Expressionismus. Neben seinem künstlerischen Werk hinterließ er eindrucksvolle illustrierte Künstlerbriefe. Es sind spontane Miniaturen, die man gern mit dem so abgenutzten Begriff »poetisch« charakterisieren möchte. Das Werk des in Indien geborenen Künstlers ist von auch heute noch eindringlich spürbarer Vitalität, aber nur wenigen Kennern vertraut. In den Briefen an seine Geliebte und spätere Ehefrau sind Spuren des Alltagslebens in West-Berlin, eigene Erfolge und Niederlagen bewahrt. Sie sind inspiriert vom Zauber des Verliebtseins, dem unendlichen Kraftquell für einen, der auf die Sicherheiten einer bürgerlichen Existenz verzichtete, doch sie spiegeln zugleich sein Hadern mit Kunst und Leben. Der Künstler versah die Briefe mit Gedichten und Illustrationen: Kleine Text-Bild-Kunstwerke, die dem heutigen Betrachter zugleich Zeugnis vergangener Schreib-Kulturen sind.
Ausstellung: 30. August bis 8. Dezember 2013
Der Berliner Maler Paran G’Schrey (1927–1967) gehörte in den frühen 1960er Jahren zu den Protagonisten des Berliner Informel, des abstakten Expressionismus. Neben seinem künstlerischen Werk hinterließ er eindrucksvolle illustrierte Künstlerbriefe. Es sind spontane Miniaturen, die man gern mit dem so abgenutzten Begriff »poetisch« charakterisieren möchte. Das Werk des in Indien geborenen Künstlers ist von auch heute noch eindringlich spürbarer Vitalität, aber nur wenigen Kennern vertraut. In den Briefen an seine Geliebte und spätere Ehefrau sind Spuren des Alltagslebens in West-Berlin, eigene Erfolge und Niederlagen bewahrt. Sie sind inspiriert vom Zauber des Verliebtseins, dem unendlichen Kraftquell für einen, der auf die Sicherheiten einer bürgerlichen Existenz verzichtete, doch sie spiegeln zugleich sein Hadern mit Kunst und Leben. Der Künstler versah die Briefe mit Gedichten und Illustrationen: Kleine Text-Bild-Kunstwerke, die dem heutigen Betrachter zugleich Zeugnis vergangener Schreib-Kulturen sind.
Ausstellung: 30. August bis 8. Dezember 2013
Gaby und Konrad
Kutt Stubengalerie KunstStücke Grunewald Institut für Nachhaltigkeit in Bildung, Arbeit und Kultur (INBAK)Trabener Str. 14 b 14193 Berlin (nahe S-Bhf. Grunewald) Tel.: 030-891 51 24 oder 0173 601 491 2 è E-Mail |
Pariser Platz, Berlin
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