Exemplar: G48 / 179, Ab 655 |
Widmungen, Autogramme, Exlibris, Stempel, Eintragungen aller Art werden untersucht: Seit mehr als zehn Jahren arbeitet die ZLB mit Büchern, die als „Raubgut“ in der Zeit des Nationalsozialismus ihren verfolgten und ermordeten, meist jüdischen Eigentümern weggenommen wurden. Ziel ist die Rückgabe der Bücher an ihre Eigentümer. Bisher konnten gut 200 Bücher an Institutionen und an Erben von Privatpersonen zurückgegeben werden.
Intensiv wird recherchiert, doch viele Bücher haben keine verwertbaren Spuren. Die Ausstellung zeigt solche geraubten Bücher aus den letzten Wohnungen deportierter und ermordeter Berliner Juden. Die Idee: Besucher über Raubgut zu informieren und vielleicht auch so Eigentümer identifizieren zu können.
Auch die Datenbank vermittelt einen Einblick in geklärte und noch ungeklärte Fälle.
Intensiv wird recherchiert, doch viele Bücher haben keine verwertbaren Spuren. Die Ausstellung zeigt solche geraubten Bücher aus den letzten Wohnungen deportierter und ermordeter Berliner Juden. Die Idee: Besucher über Raubgut zu informieren und vielleicht auch so Eigentümer identifizieren zu können.
Auch die Datenbank vermittelt einen Einblick in geklärte und noch ungeklärte Fälle.
Ausstellung: ab 31. Oktober 2012
Zentral- und Landesbibliothek Berlin
Lesesaal der Historischen Sammlungen
Breitestr. 30 – 31
10178 Berlin
Breitestr. 30 – 31
10178 Berlin
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