„Echt oder falsch? Geld zwischen Gestaltung, Herstellung und Fälschung“
Heute trafen sich 80 Fachleute und Interessierte zu den inzwischen 18. Leipziger Typotagen. Der Themenschwerpunkt der Fachtagung im Museum für Druckkunst, zu der die Gesellschaft
zur Förderung der Druckkunst jährlich einlädt, lautete „Echt oder falsch? Geld zwischen
Gestaltung, Herstellung und Fälschung“. Die Direktorin des Museums, Dr. Susanne Richter, zeigte sich begeistert von der Veranstaltung: „Die Leipziger Typotage haben es in diesem Jahr geschafft, aus einem enorm heterogenen Themenspektrum heraus, ein vollkommen rundes Programm mit vielen unterschiedlichen Blickwinkeln zu entfalten. Dabei ergab sich ein roter Faden in Bezug auf die Ausstellung ‚Echt oder falsch? Eine Ausstellung um Geld und seine Fälschungen’ im Museum für Druckkunst, der sich mit vielen Exponaten in der Tiefe auseinandersetzte.“
Im Rahmen der Leipziger Typotage kamen Experten aus der Geldherstellung mit
Banknotendesignern, Falschgeldsachverständigen und Sammlern zusammen. Die Vorträge
beleuchteten neben Gestaltung, Typografie, Herstellung und Umgang mit Geldscheinen auch
die Fälschungsproblematik sowie die Gründe, die Künstler und Sammler dazu bringen, sich
mit Geld jenseits seines Nennwertes zu beschäftigen.
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