Dienstag, 29. Juni 2010

Kunst_Werk_Buch

Das Buch als Kunstwerk steht im Mittelpunkt dieser Ausstellung. Vorgestellt wird eine Auswahl von Objekten, Skulpturen und Multiples, die exemplarisch für verschiedene, zum Teil wegweisende, künstlerische Positionen der letzten 40 Jahren stehen. Zu sehen sind Arbeiten u.a. von Antonio Calderara, Carlfriedrich Claus, Ralph Fleck, Lutz Fritsch, Sabrina Hohmann, Ottmar Hörl, Kubach-Wilmsen, Lázló Lakner, Helge Leiberg, Michael Morgner, Jürgen Paas, A.R. Penck/ Wolf Kahlen, Stefan Pietryga, Timm Ulrichs, Franz Erhard Walther, Detlef Waschkau, Nele Waldert, A.von Weizsäcker, Peter Wüthrich und Frank M. Zeidler.

Ausstellung: 13. Juni bis 24. Juli 2010

è Galerie Kasten GdbR
Werderstraße 18
68165 Mannheim

Montag, 28. Juni 2010

Wissensstädte - Bibliotheken in Afrika


Eine Ausstellung von Brigitte Krause, Robert Liebscher und Tobias Mörike über die Geschichte und die Gegenwart von Bibliotheken in afrikanischen Städten

11. Januar bis 31. Juli 2010
werktags von 10 bis 16 Uhr


Zentrum Moderner Orient
14129 Berlin - Nikolassee

è Zentrum Moderner Orient

Mittwoch, 23. Juni 2010

Bühne auf!

Erstlingswerke deutscher Autoren des 20. Jahrhundrts
Ein bebildertes Lexikon, herausgegeben von unseren Mitgliedern Elmar Faber und Carsten Wurm
(erscheint im Dezember 2010 im Verlag Faber & Faber, Preis 148 €, ISBN 978-3-86730-124-4)


Was sind Erstlingswerke?
Die Bücher, mit denen die Dichter die literarische Provinz betreten. Aber wie viel geht schon bei Autoren, Lesern, Buchhändlern und Antiquaren durcheinander, wenn sie die Erstlingswerke genau benennen sollen? Es gibt Vorläufer, Verworfenes, Ungedrucktes. Es gibt Erstlingswerke, die die Autoren selbst am liebsten vergessen möchten. Es gibt große Würfe und literarische Zwerge, Bücher, die wie warme Semmeln gingen und andere, auf denen die Verleger sitzen blieben. Bücherschicksale alle, merkwürdige Geschichten.
Und wer stand beim Start in ein literarisches Leben Pate, wer waren die Verleger, wer die Förderer, wer die Mentoren? Wie sahen die Bücher aus, hatten sie Schutzumschläge, wer illustrierte sie? Welche Bindequoten gab es, welche Auflagen, was kosteten sie bei Erscheinen? Konnten die Autoren davon leben, oder klagten sie über die Honorare? Wie wurden die Manuskripte vom Verlag behandelt, wer rezensierte die Erstausgaben, welche Resonanz fanden sie? Löste ihr Erscheinen Erstaunen, Bewunderung oder Skandale aus?
Viele, viele Fragen zu den Erstlingswerken von Autoren des 20. Jahrhunderts beantwortet dieses Lexikon, in informativer und erzählender Weise, und es zeigt jedes Erstlingswerk in der Erstausgabe, Einband und Schutzumschlag, gelegentlich eine Titelei, ein Seitenpaar, ca. 300 Titel an der Zahl.
Dieses Werk sollte in keiner Handbibliothek fehlen. Jeder Sammler, jeder Literaturgourmet, alle Bibliotheken und Antiquariate werden in dem Lexikon einen Berater finden, der sie über die Jahre begleiten kann.

è Verlag Faber & Faber

Das Klingspor-Museum erhält ein neues Dachgeschoss

Im Museum erläutert eine Tafel die Baumaßnahme.
Das Dach des Klingspor-Museums in Offenbach wird aufgestockt. Möglich wurde der Bau durch die Initiative des 2004 gegründeten Förderkreises Aufstockung, der rund 30 % der Baukosten trägt. Anfang Mai wurde mit den notwendigen Vorarbeiten im Keller begonnen. Arbeiten an der Bodenplatte und das Wegnehmen beziehungsweise Durchbrechen einzelner Wände ermöglicht die Einrichtung von neuen Toilettenanlagen und die Mauerung des Aufzugschachtes. Im Sommer folgt der Durchbruch in das Erdgeschoß, um den Fahrstuhl und das neue Treppenhaus zu installieren. Sodann wird das Dach geöffnet und das neue Mansardengeschoß errichtet. Es wird Raum geben für die Unterbringung ausgewählter grafischer Bestände, zudem für Arbeitsplätze, an denen das Schreiben und Lesen in einer anregenden Atmosphäre geübt wird. Außerdem soll das Dachgeschoß als Raum für die vielfältigen Veranstaltungen des Museums dienen. Dem Museum wird somit in mehrfacher Weise durch den attraktiven neuen Dachraum gedient. Durch einen Aufzug wird der historische Museumsbau endlich behindertengerecht werden. Das Büsingpalais erhält, in Beseitigung seines letzten Kriegsschadens, eine sehenswerte Räumlichkeit. Alle Pläne sind im Museum ausgehängt und können von den Besuchern angeschaut werden.

è Klingspor-Museum
Herrnstr. 80
63065 Offenbach

Samstag, 19. Juni 2010

Günter Grass

Meisterstücke
Galeriegespräch mit Günter Grass am Sonntag, dem 4. Juli 2010, 14 Uhr. Bitte haben Sie Verständnis dafür, dass zur Teilnahme an dieser Veranstaltung eine Voranmeldung per Mail oder Fax bis zum 30. Juni erbeten wird.
Günter Grass, Steindruck, geruckt auf der Steindruckschnellpresse Faber und Schleicher , Drucker Christian Müller
Ausstellung: 8. Juni bis 7. August 2010
Für die Dauer der Ausstellung wurde ein kleines Lesecafé eingerichtet, in welchem eine Vielzahl an Büchern des Autors Günter Grass zu finden sind, in denen geschmökert werden kann. Zum Verkauf stehen Kataloge des Günter Grass-Hauses Lübeck sowie Bücher des Steidl Verlages Göttingen. Als Vorzugsgraphik erscheint ein Steindruck "Traube mit Schnecken", signiert und limitiert in einer Auflage von 80 arabisch und 20 römisch numerierten Blättern. Der Vorzugspreis bis Ausstellungsende beträgt 120 €, danach 240 €.
Kunsthaus Müller
è
Kunsthaus Müller
Galerie für zeitgenössische Kunst
Markt 6
07343 Wurzbach/Thüringen
*
Verlag Bärbel Müller

Donnerstag, 17. Juni 2010

Tende Strömfeld Simonetta

40 Jahre Verlag Stroemfeld / Roter Stern
1970-2010


Hompege des Stroemfeld Verlags
2008 konnte - nach über 32 Jahren - die Frankfurter Hölderlin-Ausgabe (20 Bände und drei Faksimile-Supplemente) abgeschlossen werden.
In diesem Jahr erscheint der Band IV/3 Briefe III der Brandenburger Kleist-Ausgabe (BKA), die dann - 1988 begonnen - auch vollständig vorliegt.
Der Herbst 2009 gehörte Vladimir Nabokov, wie die FAZ schrieb: "Es liegt an einer Publikation, die beim Stroemfeld Verlag herauskommt: die Übersetzung von Puschkins Eugen Onegin, samt Nabokovs Kommentar dazu... Vorbildlicher als hier geschehen, kann man mit einem Buch als Übersetzerin kaum umgehen. Sie hat damit Nabokov einen Traum erfüllt... Wir haben nicht nur die beste Nabokov-Ausgabe der Welt, sondern auch den besten Onegin." (Andreas Platthaus) Die Übersetzerin Sabine Baumann erhält im Juni 2010 den großen NRW-Übersetzerpreis.

Ausstellung: 2. August bis 4. September 2010

Deutschen Nationalbibliothek
Frankfurt am Main
Adickesallee 1

Dienstag, 15. Juni 2010

Louis Lamm (1871 - 1943)

Jürgen Gottschalk
Am 14. Juni 2010 referierte unser Mitglied Jürgen Gottschalk vor dem è Berliner Bibliophilen Abend über den Berliner Antiquar, Verleger und Mäzen Louis Lamm. Herr Gottschalk würdigte einen weiteren jüdischen Buchschaffenden, der in den Jahren vor 1933 für Berliner Bücherfreunde bedeutsam war, der 1933 mit 16 Rheinkähnen (!), beladen mit dem wichtigsten Teil seines Buchfundus, nach Amsterdam emigrierte und 1943 gemeinsam mit seiner Tochter von den Nazis ermordet wurde. Als Quellen für seine aufschlussreichen und engagiert vorgetragenen Informationen dienten dem Historiker Gottschalk, der auch beim BBA Mitglied ist, neben den Stücken seiner Sammlung vor allem die Eigendarstellungen von Louis Lamm in den "Neuen jüdischen Monatsheften" 1919 über seine Tätigkeit als Antiquar und Verleger, von Peter M. Manasse: "Louis Lamm (1871-1943) - Antiquar und Verleger in Berlin und Amsterdam." (Amsterdam 2009), sowie ein Zeitschriftenaufsatz von Werner Schroeder "Aus dem Antiquariat", Heft 6/2009, wobei ihm als aufmerksamem Bibliophilen auch Fehler und Lücken nicht verborgen blieben, die er durch seine Recherchen aufdecken und häufig beseitigen konnte. Interessant für die Hörer waren natürlich auch die Darstellungen Gottschalks über das Kreuzen der Lebenslinien des Referenten mit dem Schicksal der Bücher von Louis Lamm, von denen er einige Exemplare vorstellte, die ihm kostbar geworden sind.
v.l.n.r.: Jörg Petzel, Abel Doering, Konrad Hawlitzky, Christian Klinkenstein, Frau und Herr Schochow, Fritz Jüttner

Lesung mit Elmar Faber

Trotz des heißen Wetters, der Fußball-WM, der Strandparty, und was sonst noch alles in und um Storkow los war, hatten sich doch immerhin zwanzig Literaturinteressierte am Freitag beim Burg-Salon des Burg-Kultur-Vereins eingefunden. Aus Leipzig war der Verleger Elmar Faber gekommen, um aus seinem Buch „Nürnberger Pakete“ zu lesen. Der Berliner Jürgen Gottschalk mit seinem Akkordeon bot dazu stimmungsvollen Irish Folk, Kleszmer und eine Musette.

Jürgen Gottschalk, Foto: Abel Doering
„Ich bin kein Schriftsteller, ich bin Verleger“, stellte er gleich am Anfang klar. Entstanden waren die zehn Erzählungen aus der Erlebniswelt seiner Kindheit in Thüringen bei einem Kuraufenthalt. „Es gibt Leute, die man nie wieder vergessen kann, und außerdem wollte ich versuchen, dieser Landschaft ein Denkmal zu setzen“, war sein Schreibantrieb. Zu den unvergesslichen Leuten gehörten der Latein liebende, feingeistige Gymnasiallehrer Dr. Aegidius und dessen Widersacher, der proletarisch geprägte, etwas grobschlächtige Neulehrer Fliederbusch, der Mobbing betreibt, das aus den sozialen Umständen heraus zwar nicht entschuldbar, aber erklärbar ist. „An beiden Figuren hat mich interessiert, wie sie mit dem damaligen gesellschaftlichen Umbruch fertig geworden sind. Es war eine vergleichbare Zeit zu heute“, so Faber.

v.l.n.r.: Elmar Faber (Leipzig), Abel Doering (Berlin), Undine Krause Uhlmann (Berlin), Heinz Lehmann (Storkow), Foto: Elke Lang

In diesem kleinen Kreis entwickelte sich auch, einem Salon-Charakter entsprechend, ein Gespräch, das zu Betrachtungen über die Sprache führte, bei der sich der Germanist Faber an der schriftstellerischen Tradition des 19. Jahrhunderts orientiert. Allgemein bedauert wurde, dass mit dem statistisch ermittelten Verfall des Reichtums an Wortschatz in der Sprache der Jugend auch Fantasie und Utopien verloren gehen. In der Politik sei das ebenso. „Klischees wie ‚alternativlos‘ oder ‚historisch‘ können für alles mögliche verwendet werden, so wie ‚cool‘ und ‚geil‘ in der Jugendsprache“, führte Elmar Faber als Beispiele an. Wer gekommen war, hatte es nicht bereut, und auch nach dem offiziellen Teil nutzten viele die Gelegenheit, dem Experten spezielle Fragen zum medialen Literaturbetrieb zu stellen.
 
(Elke Lang)

Freitag, 11. Juni 2010

Bernhard Brach-Zinek (1902 - 1980)

Bauhäusler
Karikaturist
bildender Künstler


Skizzen der 20er und 30er Jahre

... 1927 wurde ... (Zinek) für 2 Semester in die Schlemmer-Klasse des Bauhauses in Dessau aufgenommen. ... Wegen der drückenden Not und der Versorgung der Familie übersiedelte Zinek 1928 nach Berlin und nahm dort die Stelle eines künstlerischen Beirat in fester Anstellung in der graphischen Abteilung des Ullstein-Verlagesan. Die Bezahlung war ausreichend und er konnte sich frei - mit allen nötigen Materialien und technischen Hilfsmitteln versehen - dem Zeichnen, Malen und auch Schreiben widmen. In dieser Zeit entstanden großartige Karikaturen und Serien von Zeichnungen, die ganz dem Duktus seiner Lehrmeister - wie z.B. Schlemmer - und der großen modernen Zeitströmungen folgten. ...
 (W.J. Meyke)

Ausstellung: 10. Juni bis 31. Juli 2010

Rotes Antiquariat und
è Galerie C. Bartsch
Knesebeckstr. 13/14
10623 Berlin

Antiquariatsliste Juni 2010

Antiquariatsliste des Roten Antiquariats Mai 2010Die neue Antiquariatsliste unseres Mitglieds Christian Bartsch umfasst weitgehend Neueingänge seit Herausgabe des Frühjahrskatalogs aus den Bereichen Kunst und Literatur. 35 Seiten 332 Titel, 55 Abb. Der Katalog steht è hier als PDF zur Verfügung.

und Galerie C. Bartsch
Knesebeckstr. 13/14
10623 Berlin

1 Kommentar:
Die Aktion was amazing, I loved the Oskar Kokoschka lithographic cover! Also the E.L Kirchner and Beckman covers. German art (Deutsche Kunst?) is, in my opinion the best of all early 20th century avant garde.
(John Abell)

Donnerstag, 10. Juni 2010

Newspaper-Art

400 Jahre Zeitung in der Kunst

HA Schult – Midnight | Washington Street, Manhattan
STADTMUSEUM SIIEGBURG
15.. JULI – 5. SEPTEMBER 2010

ERÖFFNUNG
Donnerstag, 15. Juli 2010, 19.30 Uhr
EINFÜHRUNG
Franz Josef Wiegelmann
[Historisches Pressearchiv, Siegburg]

Literatur zur Ausstellung
Franz Josef Wiegelmann
NEWSPAPER-ART
400 Jahre Zeitung in der Kunst
52 farbige Seiten, geheftete Broschur
24x33 cm
ISBN 978-3-939431-50-3, € 10,-

STADTMUSEUM SIEGBURG
MUSEUMSSCHAUFENSTER & GALERIIE
Mo. geschl. | Di.–Sa. 10–17 Uhr | So. 10–18 Uhr
Markt 46
D-53721 Siegburg
Tel. 02241.55733

è Bernstein-Verlag, Gebr. Remmel, Bonn

Mittwoch, 9. Juni 2010

Lutz Nessing

Zweiheit


Unikat-Farbwalzenbogen und
Schwarze Quadrate auf weißem Büttenkarton.

è Lutz Nessing Konkreter Druck

Sonnabend, 26. Juni und Sonntag, 27. Juni 2010,
von 14 bis 18 Uhr. Der Künstler ist anwesend.

Hinweis: Die Ausstellung „Zweiheit” von Lutz Nessing,
mit Druckgraphiken und Farbwalzenbogen,
wird auf Grund des gezeigten Interesses
und der Freizeiteinschränkung durch die WM
für die Sommermonate verlängert.

Nach telefonischer Absprache mit der Galerie
haben Sie weitere Möglichkeiten,
diese Ausstellung zu besuchen.

Irina Jentsch «Art & Stage» Showroom
Dietrich-Bonhoeffer-Straße 17
10407 Berlin-Prenzlauer Berg
Telefon 030-45 03 88 31

Dienstag, 8. Juni 2010

Neue Jubelrufe aus Bücherstapeln

Angebot von Vorzugsexemplaren des Almanachs Neue Jubelrufe aus Bücherstapeln

   Nach der allgemein positiven Aufnahme des Almanachs zum Jubiläum 50 Jahre Pirckheimer-Gesellschaft Jubelrufe aus Bücherstapeln hat der Vorstand die Herausgabe eines Folgebandes beschlossen. Er beschäftigt sich ausschließlich mit Widmungsexemplaren im Besitz von Sammlern, teils erworben auf dem Antiquariatsmarkt, teils empfangen aus der Hand von Autoren oder Illustratoren. Beteiligt sind 33 Pirckheimer-Freunde, die ihre Bücherregale durchforstet haben, sich an den Erwerb der Widmungsexemplare erinnern und schildern, warum ihnen diese Bücher wichtig sind. Dabei kommt Anekdotisches nicht zu kurz, die Interessen der Sammler werden sichtbar und da und dort wird der Aufbau der Sammlung erläutert. Es fehlt auch nicht an kritischen Einwänden gegen die Jagd nach Widmungsexemplaren. Das Buch ist mit über 50 Abbildungen reich illustriert. Die Fertigstellung ist für den Sommer dieses Jahres geplant. Alle Pirckheimer erhalten ein Exemplar als Gabe. Wie beim letzten Mal kann auch alternativ ein Exemplar der Vorzugsausgaben bestellt werden. Bezahlt wird dann nur der Aufpreis, den die beigegebenen Graphiken kosten. Das Buch ist ähnlich gestaltet wie der Jubiläumsalmanach:
   Neue Jubelrufe aus Bücherstapeln. Widmungsexemplare aus dem Besitz von Sammlern. Ein Almanach. Hrsg. im Auftrag der Pirckheimer-Gesellschaft v. Carsten Wurm. Gestaltet v. Heinz Hellmis. Wiesbaden: Harrassowitz-Verlag, 2010. ca. 180 S., 53 Abb. 4°. Pp.
   Normalausgabe: Mit einem originalgraphischen Lesezeichen von Gerhard Lahr, Holzschnitt (Druck: Schwarzdruck Marc Berger, Berlin). Auflage: 520 Exemplare. / Vorzugsausgabe A: Mit zwei zusätzlichen Originalgraphiken: Radierung von Kurt Löb, Amsterdam, Serigraphie von Dieter Goltzsche. Auflage: 118 Exemplare. Preis 130 Euro; für Pirckheimer (statt Gabe): 65 Euro. / Vorzugsausgabe B: Mit einer lose beiliegenden Originalzeichnung von Dieter Goltzsche. Auflage: 18 Exemplare. Preis: 250 Euro, für Pirckheimer (statt Gabe): 130 Euro.
   Bestellungen sind zu richten an: Abel Doering, Driesener Str. 13, 10439 Berlin, E-Mail.

Bernd Zeller "125 Top Thüringer"

Satirische Porträts von prominenten, bekannten und weniger bekannten Persönlichkeiten, deren Leben oder Wirken mit Thüringen in Verbindung stehen, hat Karikaturist Bernd Zeller zusammengestellt.
In gewohnt spitzer, aber nie verletzender Manier bildet der Zeichner, der unter anderem für die Thüringer Allgemeine regelmäßig Cartoons liefert, die Gesichter seiner Thüringer ab. Die Personen scheinen zur Kenntlichkeit entstellt, sie werden Zellers humoristischem Blick unterzogen, doch behalten sie gerade dadurch ihre Individualität und ihr eigenes, spezielles Charisma.
So entsteht eine ungewöhnliche Mischung porträtierter Thüringer aus Geschichte, Kunst, Medien, Politik und anderen Bereichen.

Ausstellung vom 21. Mai bis 15. August 2010
è Sommerpalais Greiz
Greizer Park Postfach 1146, 07961 Greiz
Tel. (0 36 61) 70 58-0 Fax (0 36 61) 70 58-25
*
E-Mail

Freitag, 4. Juni 2010

Grafikbrief relaunched


Wie die Büchergilde Buchhandlung & Galerie Frankfurt/Main mitteilt, wird der Webauftritt des Frankfurter Grafikbrief überarbeitet. Deutlich wurde die Struktur und damit die Menüführung verbessert, wobei der Betreiber Wolfgang Grätz ausdrücklich darum bittet, mit Kritik und Vorschlägen zur Verbesserung der Nutzerfreundlichkeit beizutragen. Neben dem aktuellen Grafikbrief findet man auf der Seite ein umfangreiches, informatives und gut bebildertes Verzeichnis von Künstlern und Verlagen, sowie zu Themen von A - Z, wodurch die Seite fast zu einem Nachschlagwerk zur aktuellen Buchkunst und Grafik wird, wie sie von der Büchergilde angeboten wird. Ebenso findet sich ein Archiv zu vegangenen Ausstellungen. Als "Bonbon" wird der Besucher alle 10 Tage ein neues, besonderes Bild auf der Startseite finden, im Moment ist es die Carborundum-Radierung von Pierre Marie Brisson mit dem Titel Trois.

Erhard Holley

Pastelle und Aquarelle

MAGNA BRITANNIA Acryl 2010, Format 47,5 x 57 cm
Fast 15 Jahre lang hat Erhard Holley zusammen mit seiner Frau Gudrun originalgrafische Bücher, Einblattdrucke und Grafiken in der MEG art Presse verlegt, nun hat er diese Tätigkeit beendet, um sich ganz der eigenen künstlerischen Arbeit widmen zu können.
So bedauerlich das Ende so ilustrer Reihen wie die der "Erotischen Märchen" ist, so erfreulich sind die neuesten Arbeiten Holleys, der, von Haus Pysiker, nach 1989 an der Burg Giebichensteinin Halle seine in der DDR begonnene Ausbildung vervollkommnete.
Auf jahrhundertealte Papiere, Briefe, Landkarten oder Kassenbuchseiten zaubert er seine in pikanter Farbigkeit meisterhaft gemalte und gezeichnete Pflanzenwelt. Holley, geboren 1947, lebt und arbeitet in Karow/Sachsen-Anhalt.
(Wolfgang Grätz)

Ausstellung im Kabinett  bis 15. Juli 2010

è
Büchergilde Buchhandlung & Galerie Frankfurt
An der Staufenmauer 9
60311 Frankfurt/M

Dienstag, 1. Juni 2010

Buch des Monats

Der ausgebüxte Engel oder Kunstbücher (nicht nur) für Kinder

Das perfekte Kunstbuch fördert nicht nur die Entdeckerlust, verabreicht Geschichte/n in kleinen Häppchen und lädt zum Staunen ein, sondern lässt den Betrachter ganz nah an die Kunst heran. Kinder brauchen Künstlergeschichten zum Weiter- und Wiedererzählen. Sonst bleibt der Petersdom nichts weiter als ein großes Haus und der wertvollste Picasso nur ein Gesicht, in dem Augen und Nase verrutscht sind. Vor allem für Kinder gilt: Man sieht nur, was man kennt, man erkennt nur, was man schon einmal gesehen hat. Helga Horschig präsentiert eine Auswahl an Kunstbüchern, die die wunderbare Welt der Farben und Formen vermitteln können.

04. Juni 2010 14 Uhr
Eintritt: 2,50 €, Mtgl. 1,50 €

è Klingspor-Museum
Herrnstr. 80
63065 Offenbach

Gemeinschaftskatalog der Antiquare 2010

Umschlag: Florian Hardwig © GIAQHeute erscheint der diesjährige "Gemeinschaftskatalog der Antiquare":
78 Antiquariate und 9 Inserenten aus 6 europäischen Ländern offerieren auf 2?4 Seiten ausgesuchte Stücke aus den Bereichen Autographen, Bücher, Fotographie, Graphik, Handschriften, Skulpturen und Werbegraphik.
Das breite Spektrum des Angebots erstreckt sich vom Frühdruck bis zur Avantgarde der Moderne. Preislich bewegen sich die Angebote im 2- bis 5-stelligen, vorwiegend aber im 3-stelligen Euro-Bereich, um außer den arrivierten auch jüngeren Sammlern die Möglichkeit zum Erwerb eines seit langem begehrten Objekts zu geben.
Der Katalog kann gegen eine Schutzgebühr von 5 € über die Geschäftsstelle der Genossenschaft der Internet-Antiquare eG in 13353 Berlin, Luxemburger Str. 31, Fax 030 - 46 60 49 36 oder per E-Mail bestellt werden.
weitere Informationen è
siehe hier.