Die Initiative
Buchkultur hatte am 13. Juni anläßlich der Ausstellung "Deutsche Freiheitsbibliothek" in Ludwigshafen zum Vortrag über Bertha von Suttner geladen und das Publikum erschien zahlreich, um mehr über diese beeindruckende Frau von der Referentin Katrin Kirchner zu erfahren.
Ungewöhnlich baute die Referentin ihren Spannungsbogen vom Flugzeug bis zum Friedensnobelpreis auf und bannte damit das Publikum.
Bertha von Suttner war die erste Frau, welche den Friedensnobelpreis erhielt, aber wer weiß schon, dass sie es war, die Alfred Nobel inspirierte, diesen Preis zu stiften. Sie zog es jedoch vor, eben nicht diesen Alfred Nobel, sondern gegen alle Konventionen ihrer Zeit einen jüngeren Mann, Arthur von Suttner zu heiraten. Mit ihm verband sie zeitlebens ihr Friedenswille und ihr Glaube an den technischen Fortschritt.
Bertha von Suttner war die erste Frau, welche den Friedensnobelpreis erhielt, aber wer weiß schon, dass sie es war, die Alfred Nobel inspirierte, diesen Preis zu stiften. Sie zog es jedoch vor, eben nicht diesen Alfred Nobel, sondern gegen alle Konventionen ihrer Zeit einen jüngeren Mann, Arthur von Suttner zu heiraten. Mit ihm verband sie zeitlebens ihr Friedenswille und ihr Glaube an den technischen Fortschritt.
Das Buch "Die Waffen nieder", dessen Erstauflage 1889 in Dresden erschien, ist das bekannteste, aber nur eines von vielen Werken dieser beindruckenden Frau. Auch das Buch wurde von den Nazi's 1933 verbrannt und verboten.
Katrin Kirchner ist es in exzellenter Weise gelungen, die interessante Lebensgeschichte der Bertha von Suttner vor den Besuchern im Stadtmuseum lebendig werden zu lassen. Herzlichen Dank an die Referentin!
(Dr. Ralph Aepler)
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