Ralf Plenz (Bildmitte) am Stand des Inpot-Verlag |
Samstag, 21. September 2024
Buch Berlin
Heute startete die Buch Berlin. Obwohl es in der Umgebung der Messehalle keinerlei, nicht einmal am Eingang, Hinweise auf diese, neben Frankfurt/M. und Leipzig derweil größte Deutsche Buchmesse gab, war die Halle gut gefüllt.Die Zahl der Aussteller hat sich gegenüber den Vorjahren erhöht, aber auch das Publikum strömte bereits am ersten Tag in großer Anzahl in die Messehalle, so dass der Andrang an den Ständen und Lesebühnen erfreulich deutlich größer als in den letzten Jahren war und auch größer, als man es von den beiden großen Buchmessen kennt.
Im Gegensatz zu Leipzig und Frankfurt/M. besteht das Messepublikum in Berlin vorrangig aus jungen Leserinnen und Lesern, sicher begründet in der Tatsache, dass hier vor allem Kleinverleger oder Selfpublisher ihre Bücher vorstellen, was das Angebot auf Phantasie, Krimis und Romance, sowie queere Literatur beschränkt, klassische Literatur, gesammelte Werke oder Bestseller fand man unter den vorgestellten Büchern nicht. Natürlich fanden sich auch Klassiker und anspruchsvolle Literatur auf der Messe, so z.B. am Stand des Input-Verlags aus Hamburg, der vom Pirckheimer Ralf Plenz betrieben wird, auch kleinere Lyrik- und Kinderbuchverlage sind mit einem beachtenswertem Angebot hervorragend gemachter Ausgaben vertreten.
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