Das Gutenberg-Museum zeigt die erste Museums-Ausstellung in Deutschland über eine Schrift, die die Zukunft bereits in ihrem Namen trägt!
Wie eine typische deutsche Schrift, die den Zeitgeist der Avantgarde der zwanziger Jahre fasste, bis heute einen internationalen Siegeszug antreten konnte: Von Frankfurt bis in die Sphären des Kosmos verfolgt die Ausstellung die Entstehung und die Wege der Verbreitung der FUTURA einmal rund um den Globus – mit Stationen in internationalen Metropolen bis hinauf auf den Mond. Gezeigt werden bedeutsame Originale (Entwurfszeichnungen, Schriftmuster, Setzkästen, Drucksachen) u.a. von Paul Renner, Hans Leistikow, Kurt Switters, Otto Neurath, Jean Carlu, Herbert Bayer, Ladislav Sutnar, Paul Rand.
Wie keine andere Schrift hat Paul Renners „Futura“ Vorstellungen von Modernität und Zukunft geprägt. Sie war die einzige Groteskschrift, die in allen Figuren, Graden und Garnituren geschnitten und produziert wurde. Geschaffen in der zweiten Hälfte der 1920er Jahre, trat die Schrift zunächst in Deutschland, dann aber schnell international einen wahren Siegeszug an.
Ausstellung: 3. November 2016 - 30. April 2017
è Gutenberg-Museum
Liebfrauenplatz 5
55116 Mainz
55116 Mainz
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