Ronald Paris zur Finissage der GBM-Galerie am 3. November. Er war 1999 der erste, der eingeladen wurde, seine Bilder zu zeigen. Nun musste er die Galeriefinissage miterleben. Rechts der Galerieleiter Peter Michel. |
Ein 17 Jahre währender ehrenamtlicher erfolgreicher Galeriebetrieb mit 87 Ausstellungen und vielen kulturellen und politischen Veranstaltungen ist am 3. November zu Ende gegangen. Die GBM-Galerie in den Räumen der Gesellschaft zum Schutz von Bürgerrecht und Menschenwürde (GBM) in der Berlin-Lichtenberger Weitlingstraße 89 musste schließen, weil die Geschäftsstelle aus finanziellen Gründen in ein kleineres Domizil von 18 Quadratmetern umzieht: in das ND-Gebäude Franz-Mehring-Platz 1, wo am 2. Januar die Arbeit aufgenommen wird. Der Arbeitskreis Kultur, der die Galerie mit namhaften, in der DDR geachteten Künstlern betrieben hat, die nach der Wende kaum Ausstellungsmöglichkeiten erhielten, wird weitermachen. Für Veranstaltungen werden dazu im Gebäude termingebunden Räume gemietet, wie ihr Leiter Peter Michel mitteilt.
(Elke Lang)
(Elke Lang)
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