Bilder von Butzmann, Knebel und Roenspieß
Der Fall der Mauer vor 25 Jahren gab den Anstoß für diese Ausstellung. Mit der Freiheit der Erinnerung und ohne nostalgische Attitüde führt sie Motive vom ostseitig grauen Berlin zusammen. Bilder, die jenseits nachahmender oder dokumentarischer Absichten in ganz persönlicher Haltung das Gesicht der Stadt, die Straßen und Fassaden, die Plätze und Höfe in ihrer Tristesse und Vernutztheit, ihrer Melancholie und Geschundenheit reflektieren. Drei Künstlerpersönlichkeiten, unterschiedlich in Charakter und gestalterischem Temperament, bewahrten in stilistisch eigensinnigen Schöpfungen das Antlitz der marode gewordenen urbanen Stadtwelt mit ihren dunklen Behausungen und den rückseitigen Orten der Stille und Abgeschiedenheit.
Der Fall der Mauer vor 25 Jahren gab den Anstoß für diese Ausstellung. Mit der Freiheit der Erinnerung und ohne nostalgische Attitüde führt sie Motive vom ostseitig grauen Berlin zusammen. Bilder, die jenseits nachahmender oder dokumentarischer Absichten in ganz persönlicher Haltung das Gesicht der Stadt, die Straßen und Fassaden, die Plätze und Höfe in ihrer Tristesse und Vernutztheit, ihrer Melancholie und Geschundenheit reflektieren. Drei Künstlerpersönlichkeiten, unterschiedlich in Charakter und gestalterischem Temperament, bewahrten in stilistisch eigensinnigen Schöpfungen das Antlitz der marode gewordenen urbanen Stadtwelt mit ihren dunklen Behausungen und den rückseitigen Orten der Stille und Abgeschiedenheit.
li: Manfred Butzmann, Hof an der S-Bahn, 1986, Aquarell; Mitte: Konrad Knebel, Eckhaus, 1983, Öl/Lw re: Klaus Roenspieß, Stadtbild, 1986/87, Öl/Lw |
In all diesen Werken ist auf individuelle Weise ein Bekenntnis zum Berlinischen versinnlicht. Es entstanden Bilder der Identifikation
und malerischen Selbstbestimmung und des Bewahrens einer Geschichte gewordenen Stadtlandschaft, vorgetragen mit der ästhetischen Kultur ihres hintergründig erspürten Gestaltwandels.
(Joachim Pohl)
Ausstellung: 4. November bis 19. Dezember 2014
è Kunst- und Ausstellungsagentur Joachim Pohl
Wollankstraße 112a
13187 Berlin-Pankow
Fon/Fax: 030-486 71 13
* E-Mail
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