Am 13. Juli war Franziska Sperr (Starnberg) Gast der Initiative Buchkultur. In ihrer Funktion als Vizepräsidentin und WRITERS IN EXILE Beauftragte des Deutschen PEN Zentrums hatten die Hörer Gelegenheit zu erfahren, wie es heutzutage um verfolgte Autoren bestellt ist. Auch heute gibt es (zu) viele Schriftsteller, welche in ihren Heimatländern von den politischen Machthabern verfolgt werden.
Frau Sperr schilderte in ihren Erfahrungsberichten dem Publikum sehr ergreifend, wie alltäglich heute noch die Angst der Herrschenden vor dem Wort ist. Frau Sperr schlug für uns die Brücke in die Gegenwart im Rahmen unserer Veranstaltungsreihe anlässlich des 80. Jahrestages der Deutschen Freiheitsbibliothek. Damit ist ein wesentliches Ziel unseres Projektes erreicht worden!
Das deutsche Programm - WRITERS IN EXILE - ist weltweit einmalig. 8 Plätze kann das PEN Zentrum vergeben. Nur 8 Plätze muss man sagen, angesichts der bestehenden Notwendigkeiten, wenigstens 8 Plätze muss man sagen, angesichts der Tatsache, dass die Bundesrepublik Deutschland und das Deutsche PEN Zentrum die Einzigen auf der Welt sind, die Hilfe für Poets, Essayists, Novelists anbieten.
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