Das diesjährige Mainzer Kolloquium des Instituts für Buchwissenschaft an der Johannes Gutenberg-Universität Mainz widmete sich der Buchhandelsgeschichtsschreibung in der "alten" Bundesrepublik.
Das jeweils am letzten Freitag im Januar abgehaltene Kolloquium der Mainzer Buchwissenschaft hat Tradition: es findet bereits seit 1994 statt. In diesem Jahr stand die Buchhandelsgeschichtsschreibung der "alten" Bundesrepublik im Mittelpunkt der Tagung, die von Stephan Füssel und Ute Schneider mit organisatorischer Unterstützung von Cornelia Gisevius ausgerichtet wurde. Zu etwa halbstündigen Referaten waren die Historiker Eckart Conze, Volker Hentschel und Olaf Blaschke, die Literaturwissenschaftlerin Elisabeth Kampmann, der Rundfunkhistoriker Edgar Lersch sowie der Tübinger Sortimentsbuchhändler Heinrich Riethmüller, seit Oktober 2013 Vorsteher des Börsenvereins des Deutschen Buchhandels, eingeladen worden. Der außerordentlich große Publikumszuspruch zu der ganztägigen Veranstaltung im stimmigen Rahmen der "Alten Mensa" der Mainzer Universität zeigte, dass damit eine attraktive Programmzusammenstellung gelungen war.
(Björn Biester)
(Björn Biester)
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