Die Mitglieder des Berliner Bibliophilen Abend besuchten heute die Bibliothek des Jüdischen Museums Berlin, die am 1. Juni 2013 zum ersten Mal ihre neu bezogenen Räumlichkeiten in der Kreuzberger Lindenstr. öffnete, ein auch architektonisch interessantes Gebäude, entworfen wie schon das Jüdische Museum von Daniel Libeskind.
Die Leiterin der Bibliothek, Frau Ulrike Sonnemann und Herr Ernst Wittmann berichtete über die Stiftung George Warburg, eine Sammlung derjenigen Bücher, die von den Deutschen Faschisten erst auf dem Scheiterhaufen und dann auf dem Index landeten. Diese Sammlung wird mit einigen ausgewählten Exemplaren zur Zeit in einer Sonderausstellung im Jüdischen Museum präsentiert. Die Teilnehmer des heutigen Abends hatte nicht nur Gelegenheit, die Ausstellung zu besuchen, sondern konnten auch weitere bibliophile Exemplare, so eine Erstausgabe von Kurt Tucholskys Schloss Gripsholm, Franz Kafkas Verwandlung im ersten Abdruck in den Weißen Blättern oder Elias Canettis Die Blendung mit Widmung des Autors bewundern, sowie in allen Ausgaben der Soncino-Gesellschaft blättern.
Die Leiterin der Bibliothek, Frau Ulrike Sonnemann und Herr Ernst Wittmann berichtete über die Stiftung George Warburg, eine Sammlung derjenigen Bücher, die von den Deutschen Faschisten erst auf dem Scheiterhaufen und dann auf dem Index landeten. Diese Sammlung wird mit einigen ausgewählten Exemplaren zur Zeit in einer Sonderausstellung im Jüdischen Museum präsentiert. Die Teilnehmer des heutigen Abends hatte nicht nur Gelegenheit, die Ausstellung zu besuchen, sondern konnten auch weitere bibliophile Exemplare, so eine Erstausgabe von Kurt Tucholskys Schloss Gripsholm, Franz Kafkas Verwandlung im ersten Abdruck in den Weißen Blättern oder Elias Canettis Die Blendung mit Widmung des Autors bewundern, sowie in allen Ausgaben der Soncino-Gesellschaft blättern.
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