Den Bogen schlagen… vom Buch ins Objekt, von der Schrift ins Typogramm, vom Text ins Buch…
ARC, das sind Karen Beitz, Victoria Bean und Sam Winston. Sie sind in der legendären Circle Press von Ron King, London, groß geworden und haben von dort die Idee mitgenommen, bewegliche Formen der Darstellung von Texten zu finden, deren geist- und oft trickreichen Inszenierungen das Auge anregen, ja provozieren.
Die drei Künstler ergänzen sich in ihrer Arbeit: Während Sam Winston im weitesten Sinne das groß und dicht angelegte Textfeld inszeniert und das Strukturierte der buchstäblichen Botschaft an den Rand seiner Wahrnehmbarkeit führt, betreibt Victoria Bean geradezu umgekehrt Reduktion und Konzentration von Gedanken auf wenige Begriffe. Sie zu verbergen, zu verändern, ist ihrer Arbeit zu Eigen, so dass ein Hin-und-Her-Bedenken des Vorgezeigten für den Betrachter unausweichlich wird. Karen Beitz verfolgt Themen aus dem gesellschaftlichen Leben. Die Rolle der Frau, speziell in der Pornographie, das Phänomen des Klonens sind beispielhaft für ihre Anfragen an den Mensch und die Natur; den Menschen und seine Natur…
In ihren Schöpfungen wird am unmittelbarsten die Anknüpfung an Ron Kings Circle Press deutlich. Die Idee des haptischen Erlebens des Codex lebt fort, seine Ausstattung mit beweglichen Elementen regt das Entdecken und Erkunden des Lesenden und das Buchwerk Berührenden. Spielerisches und Tiefsinn – in den Arbeiten von ARC herrscht eine tiefe Überzeugung, dass Buch und Text von bewegender Natur sind.
ARC, das sind Karen Beitz, Victoria Bean und Sam Winston. Sie sind in der legendären Circle Press von Ron King, London, groß geworden und haben von dort die Idee mitgenommen, bewegliche Formen der Darstellung von Texten zu finden, deren geist- und oft trickreichen Inszenierungen das Auge anregen, ja provozieren.
Die drei Künstler ergänzen sich in ihrer Arbeit: Während Sam Winston im weitesten Sinne das groß und dicht angelegte Textfeld inszeniert und das Strukturierte der buchstäblichen Botschaft an den Rand seiner Wahrnehmbarkeit führt, betreibt Victoria Bean geradezu umgekehrt Reduktion und Konzentration von Gedanken auf wenige Begriffe. Sie zu verbergen, zu verändern, ist ihrer Arbeit zu Eigen, so dass ein Hin-und-Her-Bedenken des Vorgezeigten für den Betrachter unausweichlich wird. Karen Beitz verfolgt Themen aus dem gesellschaftlichen Leben. Die Rolle der Frau, speziell in der Pornographie, das Phänomen des Klonens sind beispielhaft für ihre Anfragen an den Mensch und die Natur; den Menschen und seine Natur…
In ihren Schöpfungen wird am unmittelbarsten die Anknüpfung an Ron Kings Circle Press deutlich. Die Idee des haptischen Erlebens des Codex lebt fort, seine Ausstattung mit beweglichen Elementen regt das Entdecken und Erkunden des Lesenden und das Buchwerk Berührenden. Spielerisches und Tiefsinn – in den Arbeiten von ARC herrscht eine tiefe Überzeugung, dass Buch und Text von bewegender Natur sind.
Ausstellung: 14. Oktober bis 13. November 2011
è Klingspor-Museum
Herrnstr. 80
63065 Offenbach
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