Der nicht eben gerade Weg zur Bildenden Kunst führte den 1969 in Frankfurt/Main geborenen Felix Scheinberger zunächst von 1986 bis 1991 als semiprofessioneller Schlagzeuger in verschiedene Punkbands. 1993 erlangte er die Zulassung zum Illustrations-Studium durch eine erfolgreich absolvierte ''Begabtenprüfung'', die es ihm ermöglichte, auch ohne Abitur an der Fachhochschule für Gestaltung in Hamburg Kommunikationsdesign mit Schwerpunkt Illustration zu studieren, dies bei den Professoren Klaus Ensikat und Erhard Göttlicher. Inzwischen lehrt er längst selbst, in Wiesbaden, Mainz, Hamburg und Jerusalem und illustrioerte seitdem mehr als 50 Bücher, darunter u.a. von Paul Auster "Im Land der letzten Dinge" oder die inzwischen Kult gewordene und leider vollständig vergriffene Ausgabe der Büchergilde Gutenberg von Thomas Manns Roman "Der Tod in Venedig".
Ausstellung: 23. April - 31. Mai 2010
Vernissage in Anwesenheit des Künstlers am Freitag, den 23. April 2010 um 19.30
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