Unter diesem Thema findet von, veranstaltet durch den Pirckheimer Hubert Kretschmer, eine Ausstellung bei georgischem Wein im Atelier Heike Ratfisch in München statt. Zu sehen gibt es bis jetzt nicht gezeigte Fotos von Lisa Fuhr mit Straßenszenen in Tiflis.
Tiflis. Tbilissi. თბილისი - Leben in einer neuen Zeit
"Georgien hat in den 25 Jahren seit dem Zerfall der Sowjetunion dramatische Wechselbäder erlebt: Anfang der 1990er Jahre galt es als „gescheiterter Staat“, der lange Zeit seinen Bürgern weder eine zuverlässige Infrastruktur wie Strom und Wasser, noch existentielle Sicherheit bieten konnte. Die Menschen waren allgegenwärtiger Straßenkriminalität und Korruption im täglichen Leben und großer Hoffnungslosigkeit ausgeliefert.
"Georgien hat in den 25 Jahren seit dem Zerfall der Sowjetunion dramatische Wechselbäder erlebt: Anfang der 1990er Jahre galt es als „gescheiterter Staat“, der lange Zeit seinen Bürgern weder eine zuverlässige Infrastruktur wie Strom und Wasser, noch existentielle Sicherheit bieten konnte. Die Menschen waren allgegenwärtiger Straßenkriminalität und Korruption im täglichen Leben und großer Hoffnungslosigkeit ausgeliefert.
Den Zeiten von großer Not, verschärft durch Kriege und Vertreibung, folgten aber auch Phasen von wirtschaftlichem Aufschwung. Der Kampf gegen Alltagskorruption und -kriminalität war erfolgreich und die Gesellschaft hat sich in Richtung Demokratie und Zivilgesellschaft entwickelt.
Wie spiegelt sich dies alles im Leben einzelner Menschen? Diese Frage bewegt mich, seit ich 2010 zum ersten Mal Georgien besucht habe"
(Lisa Fuhr)icon Verlag Hubert Kretschmer
320 Seiten, ca. 170 Farbfotos, 44 Seiten Text, 33 Seiten Kurztexte zu den Porträts auf Deutsch und Englisch, Fadenheftung, Klappbroschur, Format 23×16,5 cm, 28 €
ISBN 978-3-928804-46-2
Ausstellung: 25. April 2017, 17 - 21 Uhr
Atelier Heike Ratfisch,
München, St.-Anna-Straße 6 /Rgb
München, St.-Anna-Straße 6 /Rgb
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