Augsburg, Sammlung Mattias Haberzettl Vorgelegt in 30 Exemplaren im Dezember 2015 |
Es wird wohl eine Tradition von Matthias Habertzettl werden, seine jährlichen Klemke-Abhandlungen durch eine weitere kleine Jahresgabe zu ergänzen, Nachdem als erste Publikation vor einem Jahr ein Heftchen mit bisher unveröffentlichten Illustrationen von Eduard Prüssen zu Ephraim Kishon erschien, brachte der Augsburger Pirckheimer eine weitere interessante Schrift heraus:
Eduard Prüssen - Donkey-Post
Matthias Haberzettl sendet damit allen Freunden des Prüssischen Werkes erneut viele Grüße und die besten Wünsche für das neue Jahr - viel Gesundheit, Glück Freude und Wohlbefinden 2016.
Aus der ausführlichen Einleitung: "Angefangen hat bei der Donkey-Press alles nach seinem eigenen Bekunden .wie ein Witz', nämlich mit der Donkey-Post. Nach den bisher von dem Graphiker und Buchillustrator Eduard Prüssen versandten Einblattdrucken war dies eine Art satirischer Hauspostille in kleinem Format und nur wenige Seiten stark, zum Zweck der Kontaktpflege mit Freunden und Gönnern in Verlagen. Mit Linolschnitten, die an Deutlichkeit nichts zu wünschen übrig ließen und von knappen ironisch-kritischen Bemerkungen begleitet waren, nahm Eduard Prüssen seine Zeit, die Zeitgenossen und das Zeitgeschehen ins Visier und aufs Korn. Das saß. Es hatte Witz und Biß. Und es wurde verstanden.
Eduard Prüssen - Donkey-Post
Die Hauszeitschrift der Donkey-Press
(1962 - 1993)
Matthias Haberzettl sendet damit allen Freunden des Prüssischen Werkes erneut viele Grüße und die besten Wünsche für das neue Jahr - viel Gesundheit, Glück Freude und Wohlbefinden 2016.
Aus der ausführlichen Einleitung: "Angefangen hat bei der Donkey-Press alles nach seinem eigenen Bekunden .wie ein Witz', nämlich mit der Donkey-Post. Nach den bisher von dem Graphiker und Buchillustrator Eduard Prüssen versandten Einblattdrucken war dies eine Art satirischer Hauspostille in kleinem Format und nur wenige Seiten stark, zum Zweck der Kontaktpflege mit Freunden und Gönnern in Verlagen. Mit Linolschnitten, die an Deutlichkeit nichts zu wünschen übrig ließen und von knappen ironisch-kritischen Bemerkungen begleitet waren, nahm Eduard Prüssen seine Zeit, die Zeitgenossen und das Zeitgeschehen ins Visier und aufs Korn. Das saß. Es hatte Witz und Biß. Und es wurde verstanden.
Die Auflage dieses Werkstattgrußes war auf 40 begrenzt, Eduard Prüssen hatte zwar stets zahllose Einfälle, aber ein Minimum an Schriften, die er ebenso wie eine kleine Abziehnudel günstig erwerben konnte. So war zwar jede Donkey Post ein komplettes Stück solider Handarbeit, vom Satz über den Druck bis zur Illustration von den Linolplatten, aber große Auflagen waren unter solchen Umständen nicht machbar. ...
(Matthias Haberzettl)
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