Der „Bacchanal des Minotaurus“ stand im Mittelpunkt des Ausstellungsbesuchs der Thüringer Gruppe der Pirckheimer-Gesellschaft.
Stierkampfszenen, Frauenköpfe, Faune und immer wieder der Mythos, das sind Motive im Werk von Pablo Picasso (1881-1973). Das Kunsthaus Apoloda zeigte vom 12. Januar bis zum 23. März 2014 erstmals wesentliche grafische Blätter aus den wichtigsten Werkphasen des Künstlers.
Stierkampfszenen, Frauenköpfe, Faune und immer wieder der Mythos, das sind Motive im Werk von Pablo Picasso (1881-1973). Das Kunsthaus Apoloda zeigte vom 12. Januar bis zum 23. März 2014 erstmals wesentliche grafische Blätter aus den wichtigsten Werkphasen des Künstlers.
Am 15. März führte Prof. Arlt die Thüringer Gruppe durch die Ausstellung. Mehr als 80 Grafiken verarbeiteten das Thema Bacchus und Minotaurus auf unterschiedliche Art und Weise. Kraftvolle und expressive Arbeiten hingen neben zarten, fast klassisch anmutenden, Blättern. Aus der Suite Vollard (1937), der Stierserie von 1945/46 gab es immer wieder Entdeckungen. Das Thema spannte sich von Eros bis Thanatos. Die unterschiedlichen Drucktechniken waren für die Pirckheimerfreunde von Interesse. Einige Pinsellithos zeigten die Anmut und Schönheit der Faune. Farblinolschnitte in unterschiedlichen Stadien verdeutlichten gut den Arbeitsprozeß, in unterschiedlichen Varianten und Motive entdeckten wir Kaltnadelradierungen und Ätzradierungen, diese erzählten von der Meisterschaft von Pablo Picasso. Alle Arbeiten stammten aus dem Kunstmuseum Münster und gaben einen guten Überblick zum Thema Drucktechniken und Picasso, der als großer Künstler in die Kunstgeschichte einging.
(Diana Trojca)
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