Noch nie gezeigte Stücke von höchster Qualität in einer einmaligen Zusammenstellung
Das von Friedrich verfasste Palladion sollte wegen seiner scharfen Satire gegen Zeitgenossen und die christliche Religion unbedingt geheim bleiben, die wenigen gedruckten Exemplare wurden vom König so streng gehütet, dass auch Voltaire trotz intensiver Bemühungen kein Exemplar erhielt. Neben den in den Friedrich-Bibliotheken des Potsdamer Stadtschlosses (heute: Schloss Charlottenburg) und in Sanssouci verbliebenen, z.T. nur broschierten Exemplaren besitzt die Staatsbiblithek zu Berlin zwei gebundene Exemplare. Das hier gezeigte Exemplar wurde der Bibliothek vom preußischen König Wilhelm I. im März 1862 geschenkt, das zweite Exemplar stammt aus der Bibliothek der Fürsten zu Stolberg-Wernigerode.
Zur Ausstellung erscheint ein Katalog, 200 Seiten,16 €
Ausstellung: 20. August bis 30. September 2012
Kulturforum / Matthäikirchplatz, 10785 Berlin
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