Die Berliner Kulturverwaltung sorgte dafür, dass das wertvolle Objekt in das Verzeichnis national wertvollen Kulturgutes eingetragen wurde. Damit bestand ein Ausfuhrverbot. Die Präsidentin der Klassik Stiftung Weimar Ulrike Lorenz berichtete, dass es daraufhin zu Verhandlungen, einem "wunderbaren kollegialen Kraftakt und Hunderten von Emails und WhatsApp" zwischen den verschiedenen Parteien kam. Nach einigem Hin und Her ist nun klar: Das wertvolle Büchlein bleibt in Deutschland und in öffentlicher Hand.
nach einer Abb. dees Auktionshauses Grisebach |
Zunächst können Besucher Friedrichs Studien im Berliner Kupferstichkabinett besichtigen. Im August soll das Büchlein in Dresden bei der Caspar-David-Friedrich-Schau "Wo alles begann" ausgestellt werden. Im November wird es dann schließlich nach Weimar wandern.
Vorher gehörte das Buch mehr als 200 Jahre der Familie des Künstlerfreundes Kersting aus Karlsruhe. Rund um die Versteigerung gab es viele Diskussionen über den Verbleib des "Karlsruher Skizzenbuchs". Stimmen wurden laut, es solle als Kulturgut geschützt werden – handelt es sich doch um das letzte gebundene Exemplar eines Skizzenbuchs des Künstlers. Nur sechs von insgesamt wohl 20 dieser Büchlein sind erhalten. Vier davon bewahrt das Nationalmuseum in Oslo auf, ein weiteres das Kupferstichkabinett in Dresden.
Vorher gehörte das Buch mehr als 200 Jahre der Familie des Künstlerfreundes Kersting aus Karlsruhe. Rund um die Versteigerung gab es viele Diskussionen über den Verbleib des "Karlsruher Skizzenbuchs". Stimmen wurden laut, es solle als Kulturgut geschützt werden – handelt es sich doch um das letzte gebundene Exemplar eines Skizzenbuchs des Künstlers. Nur sechs von insgesamt wohl 20 dieser Büchlein sind erhalten. Vier davon bewahrt das Nationalmuseum in Oslo auf, ein weiteres das Kupferstichkabinett in Dresden.
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