Die Hegenbarth Sammlung Berlin zeigt pro Jahr drei, vier Einzel- und Themenausstellungen, kleinere und größere Formate, meist ausgehend von den eigenen Beständen an Zeichnungen von Josef Hegenbarth (1884–1962). Nun erlebt hier ein neues Format seinen Stapellauf: eine Ausstellungsreihe, von Kunststudenten kuratiert, bestückt sowie in dieser ersten Ausgabe mit Texten, einem Film und einem künstlerischen Audioguide beschrieben und reflektiert. Den Auftakt machen 2017 je ein Seminar von Prof. Dr. Ana Dimke an der Universität der Künste Berlin und eine Projektgruppe der Hochschule für Grafik und Buchkunst Leipzig. Die Studierenden wählten aus dem Œuvre Hegenbarths dafür vorwiegend Alltagsszenen unter dem Titel „Why did the atist cross the road? Hegenbarth und Gegenwart“. In der HGB Druckwerkstatt schuf die Projektgruppe ARTIST’S PROOF um Prof. Oliver Kossack eigens für die Ausstellung eine Mappe mit 16 Grafiken, die in kleiner Auflage auch erworben werden kann. – Wie immer begleitet ein üppiges Programm an Veranstaltungen und Workshops für Kinder und Erwachsene die Ausstellung – stets vor den Originalen.
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