„H“ aus der Palatino Nova Light und „&“ aus der Zapfino (Hermann Zapf), „G“ aus der Diotima Classic LT Prolight (Gudrun Zapf von Hesse) |
Der Kunstpreis der Ike und Berthold Roland-Stiftung geht 2016 an die Schriftkünstlerin Gudrun Zapf von Hesse und posthum an den Schriftgestalter und Kaligrafen Hermann Zapf (1918 - 2015) für ihr international bedeutendes Werk. Der Preis wird am 6. März 2016 im Gutenberg-Museum verliehen.
Zu Hermann Zapf hiess es anlässlich einer Rückschau auf sein Lebenswerk 2015 im Klingspor-Museum: "Zapf hat der Schrift sein Lebenswerk gewidmet und die Entwicklungsgeschichte des geschriebenen Worts in den Jahrzehnten nach dem zweiten Weltkrieg mit seinen Schriften maßgeblich geprägt. Palatino und Optima allein genügten, um dies zu belegen – vieles mehr hat der Protagonist in Hand- und Druckschrift geschaffen. Seine Kreativität hatte auch immer die technische Umsetzung im Blick. Dem Computerzeitalter öffnete er sich, ja er half, seine typografischen Errungenschaften an die Erfordernisse der digitalen Verbreitung anzupassen."
Bereits 2001 wurde der 2. September zum "Hermann und Gudrun Zapf Day" der Stadt San Francisco erklärt.
Zu Hermann Zapf hiess es anlässlich einer Rückschau auf sein Lebenswerk 2015 im Klingspor-Museum: "Zapf hat der Schrift sein Lebenswerk gewidmet und die Entwicklungsgeschichte des geschriebenen Worts in den Jahrzehnten nach dem zweiten Weltkrieg mit seinen Schriften maßgeblich geprägt. Palatino und Optima allein genügten, um dies zu belegen – vieles mehr hat der Protagonist in Hand- und Druckschrift geschaffen. Seine Kreativität hatte auch immer die technische Umsetzung im Blick. Dem Computerzeitalter öffnete er sich, ja er half, seine typografischen Errungenschaften an die Erfordernisse der digitalen Verbreitung anzupassen."
Bereits 2001 wurde der 2. September zum "Hermann und Gudrun Zapf Day" der Stadt San Francisco erklärt.
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