© privat |
Er arbeitete er von 1954 bis 1978 als Lektor im Verlag Volk und Welt, wo er etwa den ersten Roman von Klaus Schlesinger (Michael) oder mit Fritz J. Raddatz die Werkausgabe von Kurt Tucholsky betreute. Als Herausgeber war er für Bände zur internationalen Literatur des 20. Jahrhunderts, insbesondere aus Österreich, der Schweiz und der Bundesrepublik Deutschland verantwortlich, woraus unter anderem eine lebenslange Freundschaft mit Max Frisch erwuchs. 1964 veröffentlichte er eine Alfred-Döblin-Biografie (1981 bei C.H. Beck Verlag). Von 1978 bis 1979 war er freiberuflich tätig. Danach leitete er bis 1990 die Verlagsgruppe Kiepenheuer in Leipzig, zu der der Gustav Kiepenheuer Verlag, der Insel-Verlag Anton Kippenberg, der Paul List Verlag und die Dieterich’sche Verlagsbuchhandlung gehörten. Von 1990 bis 1992 war Roland Links Geschäftsführer des Insel-Verlages Leipzig.
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen