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| Ordner von Franz Mon © DLA Marbach |
Zu Franz Mons schriftstellerischem Nachlass gehören u.a. Werkmanuskripte, Notizhefte, autobiografische und audiovisuelle Materialien und Collagen. In seiner Korrespondenz spiegeln sich die europäischen Avantgarden des 20. Jahrhunderts.
Franz Mon (bürgerlich Franz Löffelholz) arbeitete nach seinem Studium für einen Schulbuchverlag, zunächst als Lektor, später als Verleger. Dies gab ihm nicht zuletzt die Freiheit, mit seinem Werk keine Kompromisse einzugehen. Besonders große Aufmerksamkeit erregten sein Lyrikband "artikulationen" (1959), der lange Prosatext "herzzero" (1968) sowie der begehbare Text-Raum "Mortuarium für zwei Alphabete" (erstmals 1970 ausgestellt). Zuletzt führte der S. Fischer Verlag seine Schriften aus sieben Jahrzehnten in den beiden opulenten Sammelbänden "Zuflucht bei Fliegen" (2013) und "Sprache lebenslänglich" (2016) zusammen, die von dem Schriftsteller Michael Lentz herausgegeben wurden.
Franz Mon (bürgerlich Franz Löffelholz) arbeitete nach seinem Studium für einen Schulbuchverlag, zunächst als Lektor, später als Verleger. Dies gab ihm nicht zuletzt die Freiheit, mit seinem Werk keine Kompromisse einzugehen. Besonders große Aufmerksamkeit erregten sein Lyrikband "artikulationen" (1959), der lange Prosatext "herzzero" (1968) sowie der begehbare Text-Raum "Mortuarium für zwei Alphabete" (erstmals 1970 ausgestellt). Zuletzt führte der S. Fischer Verlag seine Schriften aus sieben Jahrzehnten in den beiden opulenten Sammelbänden "Zuflucht bei Fliegen" (2013) und "Sprache lebenslänglich" (2016) zusammen, die von dem Schriftsteller Michael Lentz herausgegeben wurden.

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