Die Staatsbibliothek zu Berlin und die Stiftung Preußische Schlösser und Gärten erwarben gemeinsam Prinzessinnen-Bibliothek.
Fünf Stiftungen und 120 Privatpersonen unterstützten die Stiftung Preußische Schlösser und Gärten Berlin-Brandenburg und die Staatsbibliothek zu Berlin – Preußischer Kulturbesitz beim gemeinsamen Erwerb der Prinzessinnen-Bibliothek. Diese setzt sich aus den einstigen Privatbibliotheken dreier hochadliger Damen zusammen, die alle in enger verwandtschaftlicher Verbindung zu Friedrich II. von Preußen (1712-1786) standen: Seine Mutter Sophie Dorothea von Hannover, Königin in Preußen (1687-1757), seine Schwester Luise Ulrike von Preußen, Königin von Schweden (1720-1782), und seine Nichte Sophie Albertine, Prinzessin von Schweden und Äbtissin des Reichsstifts Quedlinburg (1753-1829).
Die Büchersammlung umfasst 1.445 Titel in 4.500 Bänden. In den Titeln wie auch in den verschiedenen Ausgaben spiegelt sich das Spektrum weiblicher Bildung im europäischen Hochadel ...
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