Ein Künstler zwischen Berlin und Wales
Der in Berlin geborene jüdische Künstler Heinz Koppel gehörte mit anderen jüdischen Künstlern, denen in den 1930er Jahren die Flucht von Deutschland nach Großbritannien gelungen war, zu einer Gruppe von Malern, die mit ihren am Expressionismus und Surrealismus der 1920er Jahre orientierten Bildern die britische Kunstszene beeinflussten und prägten.
Erstmalig widmet sich nun eine umfassende Ausstellung in Berlin dem Werk dieses fast vergessenen Künstlers. Seit den 1940er Jahren arbeitete Heinz Koppel vor allem als Kunstlehrer für Erwachsene und Kinder in dem verarmten und weitgehend stillgelegten Industrierevier in Dowlais, Südwales. Die in diesen Jahren entstandenen ausdrucksstarken Bilder stehen im Mittelpunkt der Ausstellung.Ein umfassender Begleitband zeichnet die einzelnen Lebensstationen des Malers nach und versucht eine Einordnung seines künstlerischen Werkes in seine Zeit.
Erstmalig widmet sich nun eine umfassende Ausstellung in Berlin dem Werk dieses fast vergessenen Künstlers. Seit den 1940er Jahren arbeitete Heinz Koppel vor allem als Kunstlehrer für Erwachsene und Kinder in dem verarmten und weitgehend stillgelegten Industrierevier in Dowlais, Südwales. Die in diesen Jahren entstandenen ausdrucksstarken Bilder stehen im Mittelpunkt der Ausstellung.Ein umfassender Begleitband zeichnet die einzelnen Lebensstationen des Malers nach und versucht eine Einordnung seines künstlerischen Werkes in seine Zeit.
Ausstellung 30. August 2009 - 15. Januar 2010
Zur Ausstellung erscheint ein englisch/deutscher Begleitband.
Chana Schütz / Hermann Simon
Heinz Koppel, Ein Künstler zwischen Berlin und Wales
Verlag Berlin-Brandenburg
ISBN 978-3-86650-583-4
Oranienburger Straße 28–30
10117 Berlin
* Koppel Exhibitiion
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